Donnerstag, 8. Mai 2008
Hör doch einfach auf
Die Schuld bei anderen zu suchen. Dich selbst zu überschätzen. Über deine Verhältnisse zu leben. Mit deinem Halbwissen so zu protzen. Dich ständig gehen zu lassen. So unzuverlässig zu sein. Dein ganzes Umfeld von deinen Launen abhängig zu machen. Zu glauben, du kannst alles. Und das auch noch besser. Anderen ständig die Welt zu erklären. Menschen ständig ins Wort zu fallen. So viel und unregelmäßig zu essen. Viel zu viel zu trinken. Dich so wenig zu bewegen. Dich ständig zu beschweren, aber selbst den Hintern nicht hoch zu bekommen. So viel Fernsehen zu sehen. Immer dicker zu werden. Die Fehler immer bei anderen zu suchen. Andere auch immer auf deren Fehler hinzuweisen. Ständig diese unflätigen Wörter zu gebrauchen. Dich über Dinge aufzuregen, die du ohnehin nicht ändern kannst. Umstände zu akzeptieren, obwohl du weißt das diese dir nicht gut bekommen. Ständig gegen deine Überzeugungen zu handeln. Unfreundlich zu Menschen zu sein, von denen du dir keinen Nutzen versprichst. Über Dinge zu reden, von denen du keine Ahnung hast. Despektierlich mit den Wertvorstellungen anderer umzugehen, nur weil du keine hast. Die Meinung anderer zu torpedieren, obwohl du nicht mal eine eigene hast. Alles herum liegen zu lassen. Alles stehen zu lassen. Alles schlecht zu machen, nur weil du keine Lust dazu hast. So unsensibel zu sein. Die wichtigen Entscheidungen ständig vor dir her zu schieben. Mit den Dingen, die man dir anvertraut hat oder die du wie auch immer in Besitz genommen hast, unverantwortlich umzugehen. Gegen deine Überzeugung zu handeln. Die Post ewig liegen zu lassen. Zu glauben, das merkt keiner. Das sieht keiner. Oder das hört keiner. So unkonzentriert zu sein. Ständig wichtige Termine und Namen zu vergessen. Persönlich zu werden und andere anzugreifen, nur weil die mal recht haben und dich an einer schmerzhaften Stelle erwischen. Weg zu sehen. Den Mund zu halten. Nichts zu tun. Immer alles aufzurechnen. Bei Vorfällen, die deine Zivilcourage fordern. Nicht wählen zu gehen. Dein Geld für Blödsinn auszugeben. Anderen deine Hilfe zu verweigern. Nichts mehr dazu lernen zu wollen. So zu rasen und zu hetzen. So ungeduldig zu sein. Blöde Witze zu erzählen. Zu Tisch dir immer als Erstes zu nehmen. Denselben Menschen dieselben Geschichten zum x-ten Mal zu erzählen. Mit Menschen über Menschen zu sprechen, welche diese gar nicht kennen. Ohne Geld vor die Tür zu gehen. Immer den Blick auf dein Handy gerichtet zu haben. Den Bauch einzuziehen. Über andere und anderes zu urteilen, nur weil es dir fremd ist. Alle und alles immer zu bewerten. Zu schmatzen. Zu vergessen, das Klopapier nachzulegen. Zu lüften. Dass andere deinen Mist ständig wegräumen müssen. Dass andere deine Probleme lösen müssen. Dass jeder dich verstehen muss. Dass dein Lebensplan der einzige ist, der was taugt. Zu glauben, dass Du Menschen verändern kannst. Dass deine Geschichten alle brennend interessieren. Dich nicht zu melden. zu glauben, dass keiner sieht, dass deine Sohlen total abgelaufen sind. An den Fingernägeln zu kauen. Dich dumm anzustellen, nur weil du keine Lust hast. Mit Diäten. Diese duselige Musik zu hören. Ständig Lärm um dich zu haben. Zu viel Parfum zu benutzen. Dich anziehen, als ob du dich verkleidest. Ständig zu labern. Unwichtiges Zeug zu erzählen. Einen schlechten Job bewusst zu machen, obwohl du es besser könntest. Leuten in den Allerwertesten zu kriechen, die du eigentlich verabscheust. Lose Bekannte gute Freunde zu nennen. Dich zu betrügen. Zu lügen. So zu tun als fällst du aus allen Wolken, dabei musstest du damit rechnen. Zu Glauben der Zweck heiligt die Mittel. Deinen Vorteil ständig auf Kosten anderer zu suchen. Nachts immer wieder an den Kühlschrank zu gehen. Ohne Zähneputzen ins Bett zu gehen. Keine frische Sachen anzuziehen. Abweisend zu Menschen zu sein, die deine nähe wünschen. Unfreundlich und Wortkarg zu sein. Dinge zu bestellen die du eigentlich nicht willst. Dinge zu konsumieren, die du eigentlich schon nicht bestellen wolltest. Immer allen verklickern zu wollen, dass du immer das Beste und Größte erlebt hast. Das alles in bester Ordnung sei. Nur den Sportteil zu lesen. Ständig die Fernbedienung haben zu wollen. Beim Essen ständig aufzustehen. Anderen immer aufzufordern dich an etwas zu erinnern. Oberflächlich zu sein. Zu Glauben das Geld dein eigentliches Problem auf einen Schlag lösen würde. Das deine Gesundheit ein immer währendes Geschenk ist. Dass Freundschaften auf Selbstverständlichkeit aufbauen. Ständig zu vergessen „Danke“ „Bitte“ und „Entschuldigung“ zu sagen. Das andere immer den ersten Schritt tun müssen. Das sich alle an dich erinnern müssen. Die Wahrheit immer deiner Wirklichkeit anzupassen. So Dünnhäutig zu sein. Deine Dinge nicht zu erledigen. Auszuweichen. Alle gefallen zu wollen. Dich damit zu begnügen so zu bleiben wie du bist. Nur deinen eigenen Pläne und Ideen umzusetzen. Intolerant und egoistisch zu sein. Nachtragend zu sein. Kleinlich zu sein. Unpünkltlich zu sein. Verschwendersich zu sein. Genau an dem Punkt immer wieder aufzugeben, wenn es wirklich um die Sache geht. Die Flinte ins Korn zu werfen nur weil anstregend wird. Deine eigenen Lebenlügen anzufangen wirklich auch noch selbst zu glauben. Angst zu haben den echten Tatsachen in die Augen zu blicken. Zu denken jeder müsste dich zu 100% verstehen.
Und fang mit Allem am besten genau jetzt an. Denn es ist eigentlich nie zu spät.
Dienstag, 6. Mai 2008
Frank hatte Geburtstag - Gestern noch so bis 23.59 Uhr
Wer gratulieren wollte, der konnte das machen:Dort. Oder doch besser da. Hier nicht unbedingt. Oder einfach doch gleich so: das-ist-aber-n@marketing-blog.biz Ging aber nur wie gesagt bis Gestern um 23.59 Uhr. Warum Frank gratulieren? Weil es ohne ihn diesen Blog nicht gäbe. Und weil es ohne ihn die Bloghütte nicht gäbe. Und...und...und ...
Ach so, ihr seit echt spät dran! Ich habe natürlich schon lääääängst gratuliert.
Freitag, 18. April 2008
Jetzt alle! Die Wahl des Blog-Logos 2008 steht an - gebt der 77 eine Chance
Donnerstag, 3. April 2008
So oder anders
Das schöne und zugleich furchtbare an subjektiven und zugleich kreativen und zugleich emotionalen und zugleich intuitiven Entscheidungen ist, dass man es so oder anders machen könnte. Aber nicht muss. Aber eben könnte.
Somit wird etwas in der Regel nicht besser oder schlechter, sondern nur anders. Man hätte es somit im Prinzip auch so lassen können. Aber oft muss man es trotzdem anders machen. Das ist für die einen ärgerlich, für die anderen eine sehr ertragreiche Einnahmequelle.
Kurios wird es nur, wenn "so" besser sein soll als "anders". Oder anders herum. Was offensichtlich nicht so ist. Somit stellt sich bei allen diesen Entscheidungen, ob so oder anders, eigentlich immer nur eine Frage: Wer hat das so oder anders zu entscheiden?
Dann ist es eben so oder anders. Denn die meisten Diskussionen werden im Vorfeld und in der Nachbetrachtung über so oder doch anders von denen geführt, die über so oder anders nicht zu entscheiden haben. Klingt komisch, ist aber so und nicht anders.
Samstag, 5. Januar 2008
Die XING-Kirche im Dorf lassen ?
Also, ich möchte da mal eine Lanze für XING brechen. Da sind viele Tausende von mehr oder weniger ungeladenen Gästen, die nichts zahlen, aber ständig herumnörgeln und den Kühlschrank leer futtern. Und dann räumen sie nicht mal auf und lassen jede Meinung einfach so links liegen. XING ist nicht die Caritas. XING ist eine AG. Somit ist die Empörung über den Versuch, zusätzlich Geldmittel zu erzielen, eigentlich unverschämt. Wenn alle nur 1 € im Monat zahlen würden, bliebe XING auf diese Art und Weise sicher bis auf weiteres werbefrei. Obwohl ich für diese These meine Hand nicht in warmes Wasser legen würde. Das mit der Habgier ist so eine Sache.
Wer hat denn bis dato den größten Nutzen von XING? Diejenigen, die nichts zahlen, aber ordentlich Networking betreiben und Geschäfte für - nothing - realisieren. Wo gibts das noch? Wo gibts denn so was? Nichts ist billiger als XING, wenn man kein Premium Mitglied ist. Ich bin aber eins. Dumm gelaufen. Darum habe ich schleunigst meine Premium Mitgliedschaft gekündigt. Denn auch ich will dann doch lieber zu den Gewinnern zählen, als zu den Deppen, die dafür bezahlen, dass andere, die nichts dazu beisteuern, davon profitieren können.
Somit ist die Zeit des virtuellen Freibiers auf Kosten des Hauses und der Premium Mitglieder und der Sponsoren vorbei. Mit Recht. Gesundschrumpfen scheint die Strategie. Mit allen Konseqeunzen. Denn warum soll jemand die Kirche im Dorf lassen, wenn er an fünf Fingern abzählen kann, wann ihm das Wasser bis zum Hals steht?
Über das wie läßt sich vortrefflich streiten, aber warum? Es ist deren Plattform. Es ist deren Party. Somit stellt sich letztendlich auch XING die Frage, was bringen die Mitglieder eigentlich mit zur Party? Die meisten nichts. Das ist ein Problem und das wird auf Dauer zu teuer. Somit muss man leider für die Vorgänge großes Verständnis aufbringen. Aber das tue ich für Radio Arabella, Tele 5 und RTL 2 auch. Was sollen die Armen denn machen? Wenn der relevante Kundennutzen nicht ausreicht, dann sieht die Quote der Premium Mitglieder und der Geldfluss der Sponsoren eben so aus, wie er aussieht - erbärmlich. Und wie die Sender, muss man dann alle Werbeformen nutzen und erfinden, um den letzten Euro aus der Sache zu pressen...Ruf mich an...
Die Ideen für XING und deren profitable Zukunft liegen somit auf der Hand. Der Vermarktungsmarathon beginnt. Stünde da e.V. und nicht AG hinter der Namensgebung, könnte man sich das ersparen. Aber so läuft es nun mal. So und nun reicht es mit der Lanze, zurück zur eigentlichen Haltung. Ich persönlich empfinde die Idee, Werbung auf den Profilen zu schalten, als eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Das geht nicht. Daran will ich mich nicht gewöhnen. Man stelle sich mal vor, bei der nächsten Bundestagswahl kommt eine Partei, die nicht die meine ist, auf die Idee, auf meinem Profil Werbung zu schalten!?!?
Aber die Idee, dass XING neue Ertragsquellen erschließen will und muss, empfinde ich als wesentlich und wichtig. Aber warum muss eine neue Idee auf ausgetretenden Pfaden wandeln und das auch noch so plumb, dumm, wackelig und orientierungslos? Warum geht XING nicht mit gutem Beispiel voran und entwickelt innovative neue Vermarktungsformen? Vermarktungsformen, welche die Networking-Führerschaft unterstreichen, erlebbar machen.
Also, ich würde erst mal am relevanten Kundennutzen arbeiten. Und zwar so hart, dass die Anzahl der Premium Mitglieder rasant ansteigt. Damit die Kooperationspartner aus der Wirtschaft Schlange stehen. Auch hier gilt, die bessere Idee gewinnt. Wird gewinnen.
Mittwoch, 2. Januar 2008
Mein Wunsch fürs neue Jahr
als 08 15 wird.
Bitte ordentlich
Rock ‘n‘ Roll statt
Eintönig.
Dienstag, 16. Oktober 2007
Wie erklärt man das seinen Kindern? Platz 21!
Das ganze Ausmaß der Katastrophe kann man hier herunterladen. Da ist es einem doch lieber, die hätten bei 20 aufgehört. Das kann man nur noch mit Humor ertragen. Und Platz 21 von wie viel? Obwohl, was soll da noch kommen? Auf das man stolz sein könnte das es hinter einem liegt? Mit dem Blick nach oben gerichtet, sind da wirklich ein paar harte Schläge zu verkraften. Da muss man durch. Das ist eben kein Zuckerschlecken. Obwohl, ich kann immer behaupten auf Platz 7 zu liegen.
Mittwoch, 19. September 2007
IAA 2007 - Das Sondermodell Controlling One
Wir sparen an allem. Der Kunde wird das schon verstehen. Endlich mal ein Auto im Budget. Für UVP von 39.900 €. Die Händler lieben es schon jetzt. Bei einem Einführungsrabatt von 9.900 €. Leasingrate 0€. Anzahlung 199 €. Laufzeit - Schaun mer mal. Marke?! Scheiß auf die Marke, die kann man sich selbst aussuchen, Logo Aufpreis 1€ für alle Marken. So sehen Autos aus, wenn Controlling und Unternehmensberater ein Wörtchen mitzureden haben.
Donnerstag, 23. August 2007
Decoderfrei
Im Zuge des Verlustes der Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga habe ich im letzten Jahr den Vertrag mit Decoder - TV gekündigt wie viele hunderttausende andere Zuschauer auch. Anschließend bekam ich wöchentliche Serviceanrufe, die mich anflehten, das Gesamtpaket auch weiterhin anzuschauen. Ebenso wurde der monatliche Zwangs-Monopol-Beitrag mit jedem Anruf gesenkt. Jahrelang musste ich 49,- EUR Monatsobolus bezahlen, weil ich im Abonnement alle anderen Programme aufs Auge gedrückt bekam. Sah ich zwar nie, aber was soll’s. Doch dann wurde der Fußball, der da am Samstagnachmittag geboten wurde (ich bin Bayern-Fan) so unansehnlich (Sorry, Herr Hoeneß!), dass ich lieber ein Nickerchen machte, las oder arbeitete als Fußball zu konsumieren. Am schlimmsten waren anschließend jedoch die moderierenden Marktschreier und Claqueure, die jedes peinliche Fehlpass-Festival zu einem nie gesehenen Highlight aufblasen wollten. Kein Wunder, wenn man Millionen dafür bezahlt hat.
Die Telefonanrufer konnte ich letztlich mit einer grandiosen Idee abwimmeln. Als mal wieder eine dieser - diesmal sogar charmanten - weiblichen Stimmen anrief, ob ich das Programmpaket nicht auch weiterhin zu lächerlichen 35,- EUR/ Monat behalten wolle, fiel mir ein italienischer Auto-Werbspot (oder war es Kaffee?) ein. „Isch abe gar keine Fernseher“, sagte ich der völlig entgeisterten Stimme. „Das sollten Sie auch mal versuchen. Super, so ganz ohne Zeitfresser.
"Decoderfrei" vollständig lesen
Donnerstag, 14. Juni 2007
6.93 € für ein Nein - Die Bahn macht Gewinn, aber wie
Danke XING. Die Fangemeinde wächst rasant, aber hält sie auch, was sie verspricht?
Gerade mal ein paar Tage dabei und es gibt reichlich unterschiedliche Reaktionen. Viele unerwünschte, da gibt es reichlich auf die Schnauze, aber zum Glück haben auch einige Gleichgesinnte auf diesem Weg zusammen gefunden. Das freut mich sehr. Seltsam ist zu beobachten, dass negative Äußerungen immer öffentlich im Forum für alle sichtbar ausgetragen werden. Positiver Anklang zumeist per E-Mail kommt. Könnte bedeuten, dass eine bestimmte Art von Menschen die Oberhand hat und andere nicht unter deren Räder kommen wollen. Also, wird Positives von der Öffentlichkeit des Forums wenig wahrgenommen. Daran muss man sich erst gewöhnen, wenn man will. Ist aber ein ganz schön schwerer Brocken. Also, für mich. Die Vorwürfe sind so unglaublich und unhaltbar wie das stark anwachsende Interesse mich freut. Oder wie sagte jemand: Die Kürze eines Glücksgefühls wird durch die Höhe, welche es erreicht weit übertroffen.
Mein erster Beitrag, den ich leisten wollte: Bitte nur die nachsehen, die sich für mich freuen. Alle anderen besser nicht. Somit bleib ich dran, an der Frage XING oder NOTHXING? (Randbemerkung: Die Besucherzahl ist sehr stark angestiegen, aber ob es das hält, was es verspricht?)
Und das zum Thema Besucherentwicklung. Links ist vorher, in der Mitte ist Tag 1, und rechts ist seitdem.
Dienstag, 12. Juni 2007
XING sei Dank! Herzlich willkommen! (Upd.)
Eine sehr nette Frau bat mich, Mitglied in einem bestimmten XING Forum zu werden. Sie wusste nicht, was sie tat. Da geht es um Akquisition & Kundengewinnung. Eigentlich bin ich kein sehr großer Fan von stark theoretisch orientierten Dingen. Aber dann habe ich an Frank Herold gedacht und seine wahren Worte zu diesem Thema. Und dann habe ich mir was ausgedacht. Und siehe da, es funktioniert. Falsch, es ist förmlich explodiert:
Von meinem Eintritt um 11.37 Uhr, heute, bis zu seiner Schließung um 14.16 Uhr hatte der Thread über 5.000 Abrufe. Jetzt, um 17.14 Uhr, sind es schon über 6.000. Zudem haben sich über 80 Beiträge angehäuft. Ist das nicht Weltrekord?
(...)
So geschehen heute. Warum? Weil es mich überkam. Ich wollte einfach nicht mal leise "Hallöchen" sagen. Und mich in eine Ecke verziehen. Die Reaktionen waren natürlich geteilt. Eher negativ. Das ist nun mal das Schicksal von wirkungsvollen Ideen.
Weltrekord? Schau mer mal!
Update: Habe eine E-Mail bekommen mit einer negativen Reaktion zum gestern gestarteten Ideenartikel auf Xing. Diese bezieht sich auf eine nun gelöschte Textpassage oben. Okay, das war missverständlich formuliert. Das Ziel hier und in Xing ist ein Austausch. Wer den sucht, findet ihn. Wer auch noch Humor hat, tut sich damit bestimmt leichter. Dass damit Menschen, die anders gestrickt sind, nichts anfangen können, hab ich mir schon gedacht. Das soll aber nicht heißen, dass ich keinen Respekt oder keine Achtung vor diesen hätte. Danke nochmal für die Reaktionen – auch für die ablehnenden. Eine Konversation ist eine Konversation ist eine ...
Montag, 4. Juni 2007
Brummi der Herzen
Gefunden auf dem Block 11. Wer für den Hohn sorgt, muss sich um den Spot nicht kümmern. Schadenfreude ist eine der schönsten. Mein aufrichtiges Beileid/Mitleid. Aber mit dem Wagen könnt ihr Punkte sammeln beim nächsten Kölner Karneval. Dann klappt es auch mit der Meisterschaft. Danke für das Bild von Tom.
(Anmerkung: Sollten wir gegen geltendes Urheberrecht mit der Veröffentlichung dieses Fotos verstoßen, dann haben wir echt Pech gehabt, aber es war die Sache allemal wert. Wie sagt der berühmte Komiker Leslie Nielsen: "Für einen guten Witz muss du bereit sein, zu sterben!" Ich bin bereit!)
Foto: Unbekannt
Freitag, 1. Juni 2007
Madeleine McCann – Ein Kind, stellvertretend für alle entführten Kinder
Obwohl ich selber Vater bin, habe ich mich um das Thema lange herum gedrückt. Aber die Intensität, mit welcher der Entführungsfall Madeleine McCann mich immer wieder überrollt, veranlasst mich nun, doch etwas zu tun, was ich in diesem Blog nicht tun wollte. Zu einem öffentlichen Thema, sagen wir mal populären Thema Stellung beziehen. Denn dies sieht sofort danach aus, als ob ein Blog Trittbrett fahren und nur Traffic damit erzielen will.
Na und! Genau habe ich mir gedacht. Ist zum einen für eine unweigerlich gute Sache. Und zum anderen beruhigt es das schlechte Gewissen, am Ende nichts getan zu haben. Habe ich mi gedacht. Denn das eigentliche Problem von Kindesentführungen ist, dass diese immer viel zu schnell in Vergessenheit geraten. Und darauf setzen die Entführer. Sie wissen, dass schnell Gras darüber gewachsen ist. Somit sind wir nur wenig sensibilisiert für das, was da passiert. Der Fall Magic Johnson hat seinerzeit auch die Tür und das öffentliche Interesse für AIDS aufgestoßen. Zuvor war es nur die Krankheit der Schwulen und Prostituierten. Aber dann.
Diese Chance damals ist verpufft. Das Thema ist wieder eingeschlafen. Somit bietet Madeleine McCann uns die Chance, wie bei einer Welle im Stadion, dass diese Welle der Empörung weiter und weiter geht. Und von mehr und mehr Menschen getragen wird. Deshalb wollte ich nicht sitzen bleiben. Und werde am Wochenende das Poster auf unseren Blog stellen.
Wie lange weiß ich noch nicht. Ich denke und hoffe: nicht lange. Weil ich überzeugt bin (oder sein will), dass Madeleine bald wieder nach Hause kommt. Wir müssen wachsam werden für diese Art der Kriminalität. Diesen Kampf dürfen wir nicht verlieren. Im Namen aller entführten Kinder. Es gibt Alarmanlagen an Häusern und Autos, aber niemand passt auf das wertvollste auf, was wir haben: Unsere Kinder. Also, müssen wir das selbst und gegenseitig tun. Ich setze auf euch Blogger. Wir sind so viele, wir können was verändern. Wenn nicht wir, wer dann?
Auf der offizellen Webseite http://www.bringmadeleinehome.com/ gibt es alle möglichen Downloads, Informationen und anderen Möglichkeiten etwas zu tun.
Montag, 28. Mai 2007
Donnerwetter
Also, hier war was los. Wetterkapriolen. Das Wort wollte ich schon immer mal benutzen. Jetzt ist es endlich soweit. Foto aus der Nacht vom Sonntag zum Montag, so gegen 23.00 Uhr. Gewitter, Hagel, Regen und Blitze im Sekundetakt und dazu fast durchgängiges Donnern. Die Sattelitenschüssel brachte kein ordentliches Bild mehr zustande.
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