Donnerstag, 12. Januar 2012
notework. 48 Merkmale die wir Ihnen nicht verheimlichen wollen.
Samstag, 17. Januar 2009
Sensation! Einzigartige Fluggeräteluftaufnahme aus meiner Serie der weltberühmten Luftaufnahmen
Heute mal vom Neusee, Starnberger See. Samstag der 17. Januar 2009, 15.55 Uhr. Da flog er dahin. Wohin? Woher?
Freitag, 18. April 2008
Der Balkongrill ist – endlich da – und er hört auf den Namen Bruce
Über 2.000 Jahre hat es gebraucht: Nicht um Menschen auf oder hinter den Mond zu schießen - nein, um Feuerstellen auch da anbringen zu können, wo man sie ebenso dringend braucht. Ich müsste raten, wie vielen Menschen das Grillen bis Dato verübelt wurde, weil ein Grill auf dem Balkon unpassend schien. Doch nun das. Telefonieren kann man sogar auf dem Klo, oder oben auf dem Berg, oder unten am See. Aber grillen auf dem Balkon, war bis Dato Fehlanzeige.
Bruce ist da. Der Balkongrill. Sieht auch noch richtig gut aus und kostet zum Glück nicht die Welt.
Wie geil ist das denn? 24.987.333 Bürger dieses Landes, kommen nun von der Arbeit nach Hause, machen es sich auf dem Balkon gemütlich, reißen ein kühles Bier auf und grillen in den Sonnenuntergang. Kein Gedränge mehr am Baggersee, oder Verbotenes Tun am Flussufer. Grillen ist erst jetzt wirklich für alle da. Bruce macht es möglich.
So witzig ich den Namen Bruce ja auch finde, aber „B“ wie Balkongrill hätte ich besser gefunden, damit jeder auch Bruce den Balkongrill besser findet. Man kann ihn fast überall im Internet kaufen, aber auch im Handel. Man stelle sich nur mal vor, der Balkongrill ist da und keiner hat auch nur einen blassen Schimmer davon. Was für ein Verlust an Lebensqualität.
Da kann man jetzt die Uhr nach stellen, wenn das erste Bruce Kochbuch raus kommen wird. Auf die Balkonpflanzen kommen jetzt schwere Zeiten zu, denn da hängt schon Bruce herum. In Edelstahl. Die TV Kochprofis, die Frau Hermann - 38 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, aus Duisburg - auf dem Balkon besuchen. Der Hammer ist aber das Format, das viel praktischer ist als diese ganzen runden Grills. Denn wie legt man die Würstchen ab – im Kreis?! - oder hintereinander?! Natürlich hintereinander! Die Länge macht es auch hier.
Der Balkongrill wird sicher ein fetter Erfolg. Denn nach der Waschmaschine, der Spülmaschine und der Kaffeemaschine ist es wohl die wichtigste, sinnvolle Erfindung der Menschheit – die das Leben schöner und einfacher macht. Wer das von seinem Handy, Auto oder Computer behauptet, der lügt.
Also, Bruce für einen selbst kaufen oder kaufen und verschenken. Oder wenigstens weitersagen: Bruce ist da – Der Balkongrill.
Grüße vom Grillmeister, der leider alles hat, nur keinen Balkon - mehr. So ein Mist. Wie gerne hätte ich jetzt einen Balkon, wie die Jahre zuvor. Aber nein, ich ziehe um in ein 100% balkonloses Haus und dann erfindet einer Bruce. Das geht doch nicht mir rechten Dingen zu – oder?
Da soll noch mal einer sagen, Blogger wären nicht käuflich. Nein, ist für einen guten Freund und ein echt gutes Produkt.
Freitag, 9. November 2007
Hamsterräder
Wenn man der Mehrheit der Medienberichte trauen möchte, haben mindestens zwei Drittel der Arbeitnehmer weder Spaß an ihrem Job, noch Loyalität zum Arbeitgeber. Das ist zwar durchaus beabsichtigt, aber immer wieder eine Schlagzeile wert. Man hält ja schließlich das Rad am Drehen.
Nimmt man einen Querschnitt der Medien, besteht unser Leben ohnehin nur noch aus Hartz IV, Preiserhöhungen, Minijobs, zu teurer Pflege mit unbezahlbarer Alterspyramide, Terrorverdacht, steigenden Benzinpreisen, Umweltkollaps und Angst vor Jobverlust.
Dafür essen und trinken wir in unserer Freizeit zu viel, fliegen mit Ozonkillern nach Malle, statt auf eine Urlaubswoche zu verzichten. Sollen aber bitte die neue, deutsche Limousine XRS 7.2 i kaufen, weil sonst noch mehr Arbeitsplätze nach China abwandern müssen. Sollen dankbar für die abnehmenden Nettolöhne mit längeren Arbeitszeiten sein, weil diese Maßnahmen unsere Jobs sichern helfen, die unsere Freunde in den Parteien auch noch mit unseren Steuergeldern anfüttern, damit wir die 220 anderen, indirekten Steuern bezahlen können.
Unsere Kinder bekommen statt Bildung Angst vor der Zukunft, aber auch Casting-Shows, die zeigen sollen, dass man nichts können muss, weil man sowieso ein Star wird. Die Mädchen haben entweder Untergewicht, weil sie Model werden wollen oder sind zu dick, weil sie zu klein sind. Die Jungs werden entweder Profifußballer und brauchen deswegen gar kein Abitur oder sie gehen später sowieso in die Medien, werden Boygroup, Beckham oder Politiker.
Wir bekommen als Entschädigung „panem et circenses“ vorgesetzt, allerdings nur in kleinen Dosierungen. Die volle Dröhnung heißt Premiere und ist auch noch kostenpflichtig. Die öffentlich rechtlichen Geldverschwender erhöhen sich jährlich die Zwangsgebühren, weil sie ihren Bildungsauftrag mit Volksverdummenden Jodelshows oder Talkrunden nachkommen müssen. Dafür zeigt die bunte Yellow Press täglich als Belohnung unsere Idole wie Paris Hilton, die fürs Partygehen bezahlt wird oder zugedröhnte Rockmusiker, wie sie wieder eine Moderatorin oder silkonverstärkte Schauspielerin abschleppen. Entschuldigung, die Moderatorinnen werden ja von den Wirtschaftskapitänen geentert.
Schöne, moderne Welt? Es gibt Lösungen: Fernseher aus und ab ins Kino, mehr Fahrrad statt Auto, mehr Buch statt Zeitung. Statt zur Wahl ein Wochenende nach London. Freude an der Arbeit statt Trübsal. Aufgaben für andere übernehmen. Freunde und Familie. Sport und Spiel.
Zum Trost: Wir müssen alle sterben. Wenn es stimmt, was so erzählt wird, kommen wir entweder ins Paradies oder es erwarten uns 72 Jungfrauen. Was bekommen die Frauen? Na, egal. Der FC Bayern wird auch nächstes Jahr wieder Meister, selbst wenn wir arbeitslos geworden sind. Die CSU bekommt in Bayern 50% plus X, auch wenn der Huber persönlich jeden Tag meinen Rechner durchsucht. Also kein Grund zur Panik.
Und für alle, die jetzt noch zweifeln, hier meine ultimative und einmalige Lösung für Sie persönlich. Ich verrate hier die Lottozahlen vom kommenden Samstag: 7, 11, 13, 20, 42, 48 Superzahl 3.
Schönes Leben noch ab kommender Woche!
Mittwoch, 7. November 2007
Befindlichkeiten
Wie oft kommt es vor, dass sich gute Beziehungen plötzlich verschlechtern? Unmerklich zuerst. Ein kleines Körnchen, das die tragende Oberflächenspannung mindert. Dann immer schneller, weil kleine Körnchen einsam sind und sich vermehren, schneller als die einsamen Schäfchenwolken am purpurblauen Sommerhimmel. Es klumpen sich mehr und mehr Körnchen aneinander, so lange bis ein so großes Korn entstanden ist, dessen Schwerkraft größer ist als die Kraft der Oberflächenspannung. Und da: Plötzlich macht es „plumps“ und das große Korn wird vom Wasser verschluckt. Aus ist es mit der anfänglichen Idylle.
Ist es nicht so ähnlich mit unseren sich verschlechternden Beziehungen? Da fällt ein achtloses Wort, nicht wirklich böse gemeint, aber doch irritierend. Die gute Konvention verhindert eine sofortige Rückmeldung im Sinne von: „Als ich mir deine Bemerkung anhörte, konnte ich für mich noch eine andere Bedeutung heraushören. Ist es das, was du mir sagen wolltest?“
Meistens wird etwas geschluckt, um die gute Stimmung (sic: Oberflächenspannung) nicht zu trüben und schon liegt das Körnchen da, das letztlich alles auslösen wird. Noch schwieriger wird das Ganze, wenn man sich die Körnchen gar nicht wirklich bewusst macht. Sondern lediglich eine Trübung spürt, ohne konkret die Ursache zu lokalisieren.
Das führt mich aber jetzt erst zum eigentlichen Thema: Ich stelle fest, dass die Trübungstoleranz doch sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Bedingt durch die verschiedenen Kommunikationsebenen, auf denen wir senden und deren Empfang individuell auch äußerst sensibel einzustellen ist.
So gibt es bekanntlich Leute „die das Gras wachsen hören“, ein nicht unbedingt auf ein gutes Gehör zu schließen lassendes Sprichwort.
Ein Beispiel möge das verdeutlichen. Frage ich meinen Freund: „Gehen wir ins Kino?“, sagt der, er habe keine Lust, schon etwas vor oder komme mit. Frage ich meine Freundin, kann es passieren, dass ich plötzlich eine Lawine lostrete. Vor allem wenn meine Frau das mitbekommt. Aber Spaß beiseite. Die Freundin kann z.B. antworten: „Immer bestimmst du, was wir am Samstag machen“. Oder: „Nie fragst du mich, was ich möchte“. Oder dergleichen unerfreuliche Dinge.
Da haben sich also schon ein paar Körnchen angesammelt. Umgekehrt kann es aber auch sein, dass die Freundin mal wieder das Gras wachsen hört und lediglich ihrer eigenen Unsicherheit Ausdruck gibt. Ich hatte Freundinnen, die mir sowohl bei einem gehaltenen als auch ausgebliebenen Anruf die gleiche Szene machen konnten. Bis ich bemerkte, dass es gar nicht um mich ging. Das dauerte allerdings gute 40 Jahre.
Seitdem gehe ich mit den Befindlichkeiten meiner Mitmenschen deutlich entspannter um. Indem ich nämlich a) eine sofortige Rückmeldung gebe, b) nicht auf alles reagiere, c) nicht alles auf mich persönlich beziehe und d) die jeweiligen Befindlichkeiten registriere, sie aber nicht zu meinen mache.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis, der jetzt aber vielen Befindlichkeiten auf den Schlips treten wird. Es hat mir geholfen, mich selbst nicht für so furchtbar wichtig zu halten, nicht alles auf mich zu beziehen, über mich selbst lachen zu können und andere so zu nehmen, wie sie sind.
Wenn Sie also Trübungen in Ihrer Oberflächenspannung wahrnehmen, könnte es sein, dass sie Ihren Befindlichkeitsregler zu sensibel eingestellt haben. Es liegt bei Ihnen.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Literaturtest
a) Hier im Beginn verlässt Franz Biberkopf das Gefängnis Tegel, in das ihn ein früheres sinnloses Leben geführt hat.
b) Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
c) Die gelben Schlüsselblumen waren verblüht..
d) Es war ein klarer, kalter Tag im April, und die Uhren schlugen gerade dreizehn, als Winston Smith, das Kinn an die Brust gepresst, um dem rauen Wind zu entgehen, rasch durch die Glastüren eines der Häuser des Victory-Blocks schlüpfte, wenn auch nicht rasch genug, als dass nicht zugleich mit ihm ein Wirbel griesigen Staubs eingedrungen wäre.
e) Als er mit Packen fertig war, wischte er sich den Staub von den Händen und ging hinaus auf die Veranda des dritten Stocks der Kaserne, ein sauber und etwas schmächtig wirkender junger Mann in seiner Sommeruniform, die noch die Frische des frühen Morgens an sich hatte.
f) Nennt mich meinethalben Ismael.
g) Als Herr Bilbo Beutlin von Beutelsend ankündigte, dass er demnächst zur Feier seines einundelfzigsten Geburtstages ein besonders prächtiges Fest geben wollte, war des Geredes und der Aufregung in Hobbingen kein Ende.
h) Mancherlei Abstoßendes in dem, was ich zu erzählen habe, mag durch die Verhältnisse bedingt gewesen sein.
i) Ich bin zu York in England im Jahre 1632 als Kind angesehener Leute geboren, die ursprünglich nicht aus jener Gegend stammten.
j) Der Sturmwind zerrte an ihm.
k) Es waren Robs letzte, ruhige Augenblicke seliger Unwissenheit, doch in seiner Einfalt empfand er es als unbillig, dass er mit seinen Brüdern und seiner Schwester zu Hause bleiben musste.
l) Das Atelier war erfüllt vom üppigen Duft der Rosen, und wenn der leichte Sommerwind durch die Bäume des Gartens fuhr, drang durch die offene Tür der schwere Geruch des Flieders oder der zartere Hauch des rosig blühenden Dornenstrauches.
"Literaturtest" vollständig lesen
Donnerstag, 24. Mai 2007
Jetzt aber bitte Neid und Missgunst! – Danke!
Sonntag, 15. April 2007
Sensation! Einzigartige Doppelfluggeräteluftaufnahme aus meiner Serie der weltberühmten Luftaufnahmen
Freitag der 13 April 2007. 15.52 Uhr. Alpenvorland. Was für ein Glücksmoment. Zwei auf einen Schlag. Segelflieger und Paraglider in einem Bild. Sagenhaft und sensationell. Das hat das Zeug zu einem Foto mit unermesslichem Sammlerwert. Oder?
Das muss man gesehen haben? Für alle mit einer schlechten Bildschirmauflösung, Sehschwäche und verdrecktem Bildschirm:
Sonntag, 18. Februar 2007
Eine weitere, einmalige und sensationelle Flugzeugluftaufnahme aus meiner weltberühmten Sammlung
Sonntag: 18 Feb 2007. Uhrzeit: 15.33 Uhr. Ort: Buch am Ammersee. Himmelsrichtung: Nord-Nord-Ost. Außentemperatur 14,6 Grad. Flughöhe 825 Meter. Sonne. Klare Sicht. Roger und over.
Ein sehr, sehr seltens und weiteres meiner weltberühmten Flugzeugluftaufnahmen
Mittwoch, 17. Januar 2007
7:0 - Das könnte ein Zeichen sein
7:0. Im Mai 2006 sind wir gestartet mit dem note blog. Sieben Monate folgten bis jetzt. Und alle waren immer von mehr Besuchern gekrönt, als die Vormonate. Bis heute. So kann und wird es natürlich nicht weiter gehen. Obwohl?! Aber man könnte es auch als positives Zeichen sehen. Oder verstanden wissen. Wenn man will. Ich will. Ohne Linkschleudern, ohne Blog-Rolls, ohne Abmahnung und die ganzen anderen legalen und illegalen Versuchungen, egal wie, Hauptsache Traffik für einen selbst zu gewinnen. Wir haben bis heute den Versuchungen der Quantität widerstanden. Mit dem Blick auf eine Qualität. Die eventuell nur wir so sehen. Aber einer muss ja ein Auge drauf haben. Und die Serie ist noch lupenrein. Die Serie steht: 7:0. Und im Monat 8 scheinen wir die "0" locker zu halten.
(Foto: Peter von Felbert, Motiv: Strafraumbeherrschung)
Sonntag, 26. November 2006
Ein weiteres meiner weltberühmten bekannten runden Flugobjekt-Fotos

Eingefangen, mein erster Ballon, mit dem Zoom meiner kleinen Nikon Cool Pix. Am Sonntag den 26. November. Entfernung vom Objektiv ca. 15 Kilometer. Wenn das man reicht. Ist schon alles ein Wunder der Technik. Ich bin selbst überrascht und beeindruckt.
Ein besonders weiteres meiner weltberühmten bekannten Düsen-Flugobjekt-Kompositionsfotos

Sechs Jahre, 122 Tage, 4 Stunden, 8 Minuten und 55 Sekunden habe ich auf diesem einen Moment gewartet. Ausgeharrt habe ich um diese Elemente zu einem Foto zu vereinigen. Jesus und einen Düsenjet. Jeden lieben langen Tag lag ich auf der Lauer. Immer die Kamera im Anschlag. Blödsinn. Reines Glück. Zufall. Obwohl?! Wer da in dem Moment nicht hinschaut, die Kamera zieht und abdrückt, dem hilft auch der Zufall nichts. Somit hatte ich das Bild schon vor meinem inneren Auge. Das hat was.
Sonntag, 19. November 2006
Ein weiteres, seltenes Exemplar meiner weltberühmten einsamen Angler-Fotos

Ein weiterer mir gänzlich völlig unbekannter Angler. Ammersee. Sonntag 19.November 2006. MEZ 11.24 Uhr. Schondorf. 12 Grad in der Sonne. Ich hoffe der Köder schmeckt dem Fisch. (Achtung: Sie brauchen in diesem Bild nicht nach einem Flugzeug zu suchen!)
Freitag, 27. Oktober 2006
Ein weiteres meiner weltberühmten Flugzeugfotos: Aus der Luft gegriffen

Ist mir erst Gestern vor die Linse gekommen. Was sind das eigentlich für Typen die so was fotografieren? Langsam bekomme ich Bedenken. Zweifel. Aber es scheint nicht weiter gefährlich. Aber jeder Flieger am Himmel löst diesen Reflex in mir aus. Könnte das wieder eins werden, meiner weltberühmten Aufnahmen? Wie erkläre ich das anderen und vor allem mir? Dazu demnächst mehr. Hier. Wo sonst.
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