Freitag, 13. März 2009
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Montag, 26. Januar 2009
Blog ‘n‘ Roll
Zum Großteil klang es nicht nur erbärmlich und übel, sondern da sich der Erfolg nicht unmittelbar einstellen wollte, musste es dann doch eine KFZ-Mechanikerlehre richten. Einige ganz schlimme Zeitgenossen hielten verdammt lange durch. Aber mit demselben niederschmetternden Ergebnis. Keine Groupies. Keine Auftritte. Keine Platte. Keine Kohle. Nichts. Nur Hohn und Spott. Den hatte man sich aber redlich verdient.
Aber man kann es kaum glauben, aus der einen oder anderen Kellerband wurde alles das und viel mehr, was man sich nur vorstellen konnte. Von den ca. 40 Millionen haben es dann doch so ca. 100 geschafft. Sie sind im Olymp des Rock ‘n‘ Roll angekommen. Und einige wenige haben es sogar in die Hall of Fame geschafft. Mit Recht.
Warum ich das erzähle. Den Blogs wird es genauso ergehen. Weil sich die Dinge nie ändern, nur die Instrumente. Am Ende der Blogstraße steht nur für ganz wenige ein Haus am See. Und es werden genau die wenigen Auserwählten sein, denen es immer um mehr und anderes ging als um den schnellen Ruhm und Reichtum. Deshalb konnten nur die es schaffen. Und deshalb haben nur die es geschafft.
Den Bloggern geht es genauso. Da schreiben über 40 Millionen zwar nicht im Keller, sondern an irgendeinem Tisch in irgendeinem Haus, an irgendeinem Rechner und der Großteil klingt bzw. liest sich leider übel. Und auch ist die Cover-Version das häufigste, was den Bildschirm erhellen soll und auf Dauer natürlich nicht tut. Und auch hier reicht zum einen die fehlende Begabung und das zu gleichen Teilen fehlende Talent nicht aus, nur einen Blog-Groupie für sich zu gewinnen, zudem fehlt es am Wichtigsten – an der Ausdauer und dem Fleiß. Aber das an allen Ecken und Enden.
Und so scheitert schnell die Hoffnung, mit einem Blog eine Abkürzung im Leben gefunden zu haben, die zu alldem führt, was man glaubt, eigentlich verdient zu haben. Somit stellt sich auch bei Bloggern schnell der Blues ein. Immer wieder dieselbe Leier, die man dann selbst nicht mehr sehen kann. Und das mit dem Geld war dann doch mehr ein Gerücht. Nachdem nun der größte, bekannteste und wichtigste Blog in Deutschland für unter 50.000 EUR den Besitzer wechselte, wird das vielen die Lähmung in die Finger treiben. Was mache ich da eigentlich? Was bringt das? Oder sollte ich doch lieber eine Lehre machen oder was Richtiges? So ist das mit der Kunst, man muss viel aushalten können und in gleichem Maße durchhalten.
Somit beginnt jetzt langsam aber sichtbar das große Blogsterben. Und was da verkauft wird, ist nicht der Blog, sondern mehr der Verstärker und die Gitarre. Und wie das klingt, das wird sich noch zeigen. Eventuell beherrschen die neuen Blogger das Instrument sogar besser. Aber in der Regel, also in 99% der Fälle, werden auch die neuen Besitzer merken, der Inhalt, vor allem der relevante, authentische, glaubwürdige, der schreibt sich nicht selbst. Und das ist gut so. Sonst könnte das ja auch jeder.
Somit wird es wie in den 60ern ausgehen. In ein paar Jahren werden sich einige wenige Edelsteine herauskristallisieren. Und der Rest ist nur noch Geschichte. Und man wird seinen Enkeln in 40 Jahren dieselben Gesichten erzählen wie die Kellerkinder. Ja, auch ich hatte mal einen Blog. Da kann ich euch Geschichten erzählen. Und die Enkel werden erwidern, Opa, die kennen wir doch schon.
Somit meine Sichtweise auf den Punkt gebracht: Bloggen ist kein Geschäftsmodell. Es war es nie, es ist es nicht und es wird es nie werden. Bloggen ist eine Ausdrucksform wie der Rock ‘n‘ Roll. Und wer nichts zu sagen hat, der sollte nicht schreiben. Und wer ohne schreiben auch leben könnte, der sollte auch nicht bloggen, Aber wer den Ton trifft und die Seiten seiner Persönlichkeit authentisch und glaubwürdig auf den Monitor bringt, dem steht eine Welt offen. Welche, das wird sich noch zeigen.
Donnerstag, 26. April 2007
(Unsere) 10 Bloggebote
1. Du sollst an Deinem Blog vor allem selbst am meisten, intensiv und lange Spaß haben.
Du machst es freiwillig. Gib deshalb nicht viel auf die Meinung anderer. Lade nicht die falschen Gäste auf deine eigene Party ein.
2. Du sollst Freunde, Bekannte und Gleichgesinnte finden, für deren Positionen, Meinungen, Sichtweisen und Blickwinkel du dich wirklich interessierst.
Schreibe, wie du wirklich bist, damit man besser herausbekommt, wer du bist. Schreibe nicht, um anderen zu gefallen. Nur so kann dich jemand kennenlernen, den du auch kennenlernen willst.
3. Du sollst ganz natürlich nur persönlich und authentisch deine eigene, absolut subjektive Meinung kund tun.
Nur so erkennt man in einer Welt der Konformität deine individuelle Klasse. Finde deinen Stil. Und lass dir Zeit damit.
4. Du sollst dich nicht zu wichtig nehmen. Sei selbst dein größter Kritiker.
Du machst das nur und ausschließlich für dich. Befriedige dein Ego an dem, was du ausdrücken willst, nicht an der Akzeptanz durch andere oder durch ein Businessmodell.
5. Du sollst nicht klauen, kopieren oder trittbrettfahren.
Du gewinnst dabei nichts. Sondern du verlierst letztendlich nur an kostbarer Glaubwürdigkeit. Langweile bitte deine Bewunderer nicht.
6. Du sollst nicht mit Tricks und Kniffen für Traffic sorgen, sondern ausschließlich mit der Kraft deines Contents.
Glaube an dich. Nicht die Menge ist wichtig, sondern die Übereinstimmung. Und da sind weniger Leser wesentlich kostbarer.
7. Du sollst ausdauernd, beharrlich, kontinuierlich, konstant und beständig sein.
Viele fangen viel zu viel an. Einige fangen wenigstens irgendetwas an und nur wenige fangen etwas Richtiges an. Und bringen es auch zu Ende.
8. Du sollst unverwechselbaren Content liefern.
Es wird alles gesagt, zu oft, zu schnell, zu viel und durch zu viele Brillen betrachtet, alle Interessengruppen haben ihr eigenes Sprachrohr, da musst du nicht auch noch für andere sprechen, sprich nur für dich. Denn was wirklich interessiert, ist dein Blick auf die Dinge in deiner Welt.
9. Du sollst immer im Rahmen bleiben, keine Rechte anderer verletzen und deren Freiheiten respektieren.
Man bewegt sich in keinem rechtsfreien und luftleeren Raum, deshalb berücksichtige die Regeln, so wie du willst, dass auch deine Rechte geschützt werden.
10. Du sollst dein Blog pflegen und dumme Kommentare sofort löschen.
Halte dein Blog so sauber wie du willst, so dass dir auf keinen Fall der Spaß daran vergeht. Der Neid und die Missgunst ist leider jedem gewiss, der etwas erreicht. Die meisten werden dabei von krankhafter Eitelkeit und dem Geltungsdrang angetrieben. Aber bleib immer freundlich.
Mittwoch, 29. November 2006
Warum Sex für uns (nur hier) kein Thema ist
Genau deshalb: Weil wir nicht ein Blog für eine Nacht sein wollen. Weil wir keine Spanner, sondern Spinner wollen. Weil wir nicht nur benutzt, sondern auch respektiert werden wollen. Weil wir uns wenigstens hier mal nicht triebgesteuert gebähren wollen? Weil wir nicht nur die Aufmerksamkeit auf uns lenken wollen, sondern wirkliches Interesse gewinnen wollen. Weil wir keinen quantitativen, sondern qualitativen Verkehr wünschen. Weil wir wollen, dass man nicht nur einmal kommt, sondern immer wieder. Weil wir geiler auf Gedankenaustausch sind, als auf nackte Tatsachen. Weil wir nicht unter Vortäuschung falscher Tatsachen Surfer verführen wollen. Weil wir auf 1000e von Spam-Kommentaren, Trackbacks und andere Angriffe liebend gerne verzichten. Weil wir das trennen können und wollen. Und weil wir wissen, dass Sex nicht verkauft. Das bedeutet, man sich alles mögliche merkt, was alles nichts mit uns zu tun hat.
Deshalb ist Sex für uns eigentlich* hier kein Thema. Was aber nicht heißt, dass es nicht in allen anderen Lebenslagen ein weit führendere Rolle spielt. Wir sind nicht prüde oder irgendwie anderweitig seltsam gestrickt. Alles hat seinen Platz und hier wäre Sex am falschen Platz.
* Sag niemals nie! Sollte es sich wider Erwarten heraus stellen, dass man mit Lockvögeln immer ein paar schräge Vögel mit anzieht, dann wäre es überlegenswert. Aber bis jetzt können wir uns das beim besten Willen nicht vorstellen. Und es gibt keinen Beweis für diese These. So lange bleibt es erst mal dabei, dass wir keine Erwartungshaltung an einer Stelle aufbauen wollen, die wir selbst nicht bereit sind zu erfüllen. Denn wenn es uns nur um numerische Erfolge ginge, dann säh es hier ganz anders aus. Wir wollen keine One-Klick-Stands. Sondern echte Verbundenheit.
Obwohl, so ganz ohne Sex gehts dann auch nicht. Deshalb wenigstens so viel. Die Sex Pistols. Eine echt geile Nummer.
Montag, 13. November 2006
Die 10 besten deutschsprachigen Business-Blogs
Kenn ich nicht. Will ich auch nicht kennen. Denn ich kann beim besten Willen nicht mal für mich festlegen, nach welchen Parametern man die bestimmen sollte. Die Versuche, die es im Internet gibt, sollen nur zwei Aktionen auslösen. Die Macher der Blogs freuen oder ärgern sich und schaffen Traffic auf den Top Blog Seiten. Und das zweite ist, dass die Macher darin eine Abkürzung sehen, an Blogger zu kommen.
Aber es gibt keine Top-10-Blogs. Sondern nur Top-10-Blog-Inspirationen. Ich surfe jeden Tag so über 20 Blogs hinweg. Und 10 bis 20 neue. Das sind im Kern nur 5 die selben, der Rest variiert nach Themen. Was mich anspringt. Die dummen Köder lass ich liegen. Aber was meinem Stimmungsbild zugänglich ist, sauge ich auf.
Also, wie soll man da eine Top-10 bis Top-100 erstellen? Aber wer will, der kann. Die Freiheit in den Blogs erlaubt auch Top-10. Oder Rankings. Ich kann nur allen Bloggern raten: surfen, surfen, surfen. Das ist wie mit dem Schreiben, das lernt man nur beim Schreiben. Oder mit dem Instrument, der Fremdsprache, der Sportart. Man muss Sitzfleisch haben. Und so flink sein wie mit der Fernbedienung. Nicht langweilen lassen, klick zum nächsten Blog.
Das ist wie sampeln. Bloggen ist stöbern. Bloggen ist Finden, nicht Suchen. Bloggen ist Neugierde. Bloggen ist die Lust auf Neues, Veränderung, Wandel und Zweifel. Und das aus allen Rohren. Für mich auf jeden Fall. Wenn ich immer das selbe will, dann blogge ich nicht, sondern lese eine Zeitung. Oder schau die Nachrichten. Bloggen ist wie Menue Surprise. Du weißt nie, was dir begegnet. Nur was einem nicht schmeckt, sollte man sofort ausspucken. Und an allem, was einem gefällt, genüsslich herum kauen.
Somit hat man zu jeder Tages- und Nachtzeit seine eigenen Top-10. Somit lautet mein Fazit zu Rankings und Top-10-Listen: Wer diese erstellt, bedenkt das Konsum- bzw. Genussverhalten des eigentlichen Bloggens nicht. Oder anders ausgedrückt: Man geht doch nicht ins Stadion, um sich immer dieselbe Begegnung anzusehen. Oder ins Restaurant, um immer dasselbe zu essen. Dasselbe gibt es doch schon zur Genüge.
Freitag, 20. Oktober 2006
Hello Mister Brown – The Mystery Blogger
Somit könntest der nächste Mr. Brown auch du sein. Und wenn es die positiven, sehr erfreulichen Umstände wünschen, dann würden wir auch sofort einer Mrs. Green einen Platz in unserem Blog einräumen. Das wäre auch sehr schön.
Also, blog doch mal. Wirst schon sehen, was du davon hast.
Montag, 16. Oktober 2006
Heimlich gebloggt
Meine Brüder haben diese viel zu laute Musik gehört. Rock. Meine Eltern fanden das furchtbar. Diesem Lärm den Anspruch der Musik zu entlocken, haben sie bis heute nicht hinbekommen. Sie hörten ja Jazz. Somit mussten meine Brüder heimlich Rock hören.
Jede Entwicklung beginnt mit heimlich Tun. Scheint mir. Und wenn ich sehe, wie oft ich heimlich blogge. Dann bin ich mal gespannt oder erwartungsfroh, dass in einigen Jahren es mein Bloggen zu dem geschafft hat, was der Jazz und die Rockmusik zur kulturellen Entwicklung beigetragen haben.
Auch den Taschenrechner habe ich am Anfang noch heimlich benutzt. Viele Filme, über die wir uns heute tot lachen, mussten wir heimlich sehen und auch im Gebiet unserer sexuellen Entwicklung muss ich eingestehen, dass Heimlichtuerei mich lange begleitet hat.
Deshalb, wenn Sie sich fragen: "Wie bloggt der?", dann muss ich antworten: Meistens heimlich! Denn die Zeit muss ich mir stehlen. Aber das wird schon bald anders sein.
Donnerstag, 5. Oktober 2006
Blog Lockstoff
Im Blog wäre es so einfach und verführerisch, alles andere quantitativ in den Schatten zu stellen. In den Rangreihen weit vorne zu sein. Und mit Zahlen nur so um sich zu werfen. Ein guter Mix aus Sex'n Crime und Rock'n Roll und Klauen, was das Zeug hält. Verlinken bis zum Abwinken. Sich in anderen Blogs die Finger wund schreiben. Und eine 200 Meter lange Blogroll. Und weitere 200 Meter Tags. Und linken und verlinken, linken und verlinken.
Und das gängige Name-Dropping. Die Blonde Hotelerbin. Und das ganz gierige und geile Gesocks drum herum. Und kopieren, kopieren. Apfel-C + Apfel-V bzw. Strg-C + Strg-V.
Die Hölle wäre los. Aber das interessiert uns nicht. Sondern genau das Gegenteil. Wir sind genau am anderen Ende der Fahnenstange zu finden. Wir würden auch jeden Tag weiter schreiben, wenn kein Schwein uns finden, kennen und lesen würde.
Immer mit dem Ziel vor Augen, wenn nur ein einziger hier was findet, das ihm einen schönen Augenblick vermittelt, dann sind wir schon ein gutes Stück weiter.
Ganz nach dem Motto: Lieber einen echten Freund, als viele gute Freunde.
Es wäre gelogen, würde ich leugnen, dass es mir manchmal in den Fingern juckt. Aber keine Angst, ich habe mich im Griff, was das anbelangt. Glaube ich! Oder?
Montag, 11. September 2006
Neue Domain: www.note-blog.de
"Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?", dachten wir uns. Und haben stolze 12 € in die Onlinehand genommen und in diese Domain gesteckt. Wenn jetzt jemand fragt: "Wie heißt der Blog?", dann kann man ab sofort viel einfacher antworten: www.note-blog.de
Dass wir da nicht früher drauf gekommen sind!
Mittwoch, 6. September 2006
SIE!
Sind Sie etwa auch nur auf unsererm hervorragenden Blog gelandet, weil hier ein kleiner, unbedeutender Eintrag zum Tod von, na, Sie wissen schon, steht? Und sind Sie nun enttäuscht, weil Sie hier gelandet sind, wo es keine neuen Skandalreporte und bestialisch-grausamen Details dazu gibt, sondern nur einen traurigen, kleinen Nachruf?
Sind Sie so drauf? Suchen Sie nach mehr Information? Ja?
Dann suchen Sie weiter! Aber nicht hier, wir sind doch kein Revolverblatt!
Und wenn wir schon dabei sind: benutzen Sie doch auch mal die Kommentarfunktion! Nur uns zu Liebe! Damit wir nicht ganz so im Wald stehen. Wir wissen nämlich, dass Sie da waren – aber nicht, ob es Ihnen gefallen hat.
Mittwoch, 23. August 2006
Das Blog! Wer hats erfunden? – Die Engländer!
Das Rätselraten um das Urheberrecht von "Das Blog", nicht zu verwechseln mit "Das Boot", ist gelüftet. Wie die Torpedorohre in "Das Boot". Tut aber überhaupt nichts zur Sache. Denn "Das Blog" läuft offline in einer Analog-Test-Version schon seit vielen Jahrzehnten in England. Genauer gesagt in London. Und da ganz genau im Hide-Park. Speaker's Corner. Denn was der Engländer so erfindet, das probiert er so lange aus, bis alle anderen es längst auch erfunden haben. Und dann natürlich viel besser können. Wie den Fußball. Der kommt auch aus England, sagt die Legende. Und was haben die Engländer davon? Nichts! Speaker's Corner soll, Gerüchten nach, genau einen Tag, nach einem Fußballweltmeisterschaftsendspiel 1966 eingerichtet worden sein. Um der Welt den Satz zu erklären: Der war eindeutig drin! Und das erklären sie heute noch allen, die es nicht wissen wollen. Die Version 2.0 der Speaker's Corner ist somit der Vorläufer dessen, was man heute "Das Blog" nennt.
Die Wiege von "Das Blog": England. London. Hide-Park. Speaker's Corner.
Speaker's Corner in England, in London, im Hide-Park. Hier wude "das Blog" erfunden. Offensichtlich.
Die Personen vorzustellen lohnt eigenlich nicht, ihr müsstet die Autoren des note-blogs schnell erkannt haben. Hier haben wir Jahre trainiert. Hier haben wir gefeilt. Hier haben wir alles gelernt. Was heute keiner mit bekommt:
Das müsste eigentlich Herr Matthes sein, oder doch Herr Hintze, nein das ist doch Herr Luther...?!
Ebenso scheint sich die Sache mit "Das Blog" zu entwickeln. Da probieren die das seit Jahren typisch englisch aus. Und jetzt machen das viele Millionen, und die Engländer haben mal wieder nichts davon. Wie auch. Das verblüffende an der Offline-Analog-Test-Version ist, dass diese viel besser veranschaulicht. Was "Das Blog" nichts ans Tageslicht bringt.
Aber das ist eindeutig, Herr Matthes, oder doch Herr Hintze, nein das ist doch Herr Luther...?!
Da schreiben welche in die endlosen Weiten des World-Wide-Webs. Und denken, der Rest der Welt bekommt das mit. Oder interessiert sich dafür. Da werden reihenweise "Offene Briefe" an die wichtigsten Persönlichkeiten geschreiben. Und die wissen nichts davon. Haben nicht mal die leiseste Ahung davon. Die werden keine Buchstaben dieser zahlreichen offenen Briefe lesen. Das Blog denkt, wenn man das ins Internet stellt, dann bekommen das alle mit. Ist so schizophren wie, zu glauben, wenn man vom Friseur kommt, das jeder sofort merkt, dass man eine neue Frisur hat. Auch all die Menschen, die einen zuvor noch nie gesehen haben. Die müssen das doch bemerken.
Das ist ganz klar Herr Matthes, oder doch Herr Hintze, nein, das ist doch Herr Luther...?!
Das Blog ist so eine Art anonyme Minderwertigkeitskomplexe Inhaber. Die jetzt allen sagen können, was sie schon immer sagen wollten und was alle unbedingt wissen sollten. Und jetzt glauben die wirklich, alle, alle wissen das. Der echte Blogger verläßt seine Wohnung jeden Tag ganz vorsichtig. Und schaut, ob es ihm nicht geht wie bei "Leben des Brian". Als er morgens nackt und ganz unbedacht das Fenster öffnet. Und ihm Tausende von draußen zujubeln. Der Blogger denkt, dass er eigentlich berühmt ist, wird und immer kurz davor steht. Deshalb liebt er auch so die Rankings. Die Counter und Positionen bei Google. Ich weiß, wovon ich spreche. Denn auch ich bin ein Blogger. Und ich müsste lügen, wenn ich diese auffälligen Wesenzüge von mir weisen wollte. Sie treffen alle zu. Und es ist wunderbar. Denn diese Zeilen können jetzt theoretisch 6 Mrd. Menschen lesen. Und ich habe heute so ein Gefühl, dass es alle tun werden.
Unverwechselbar, das ist Herr Matthes, oder doch Herr Hintze, nein, das ist doch Herr Luther...?!
Einen haben wir noch: Das müsste doch endlich Herr Matthes sein, oder doch Herr Hintze, nein, das ist doch Herr Luther...?!
Ähnlichkeiten mit anderen bekannten Bloggern sind rein zufällig. Das ist doch der Walkenhorst?
Mittwoch, 9. August 2006
Prolog zum note.blog
Gleichgesinnte sind Menschen, die ihre Arbeitswelt und Privatsphäre ähnlich gestalten. Die ebenso bemüht sind, sich Arbeits- und Lebensqualität möglichst menschlich und anspruchsvoll zu gestalten. Die gerne kommunizieren oder mit sich kommunizieren lassen. Die identische Gedanken verfolgen oder nachvollziehen können. Oder neue, interessante Blickwinkel und Sichtweisen beisteuern. Menschen, die mit Menschen eine sehr gute Zeit haben wollen. Die auf die selbe Weise an die Dinge herangehen.
Das Blog ist ein gutes Medium, die Innenansichten anderer kennenzulernen. Denn es bietet als Platform ein ideales Spiegelbild der sich darin ausdrückenden Persönlichkeiten. Über das Blog versuchen wir, Gleichgesinnte zu gewinnen und hoffen, dass diese ihren Teil zum Wachsen und Gedeihen des Blogs beitragen.
Zudem dient es sicherlich auch dazu, dass potentielle Kunden, Bewerber und Lieferanten sich ein besseres Bild von der Agentur machen können. Wir nutzen das Blog auch zur Neukundengewinnung. Aber auch, damit Bestandskunden sich in der Wahl ihrer Agentur bestätigt sehen. Und gerne auf uns und das Blog verweisen.
Dieses Blog ist das Tagebuch einer Münchner Werbeagentur. Es soll immer einmalig sein. Authentisch. Persönlich. Und vor allem glaubwürdig. Somit ist das Blog das Fenster zum Charakter der Agentur und seiner Denker, Macher und Gestalter. Wir wollen kein weiteres "schöne-Werbung-zeigen-Blog" sein. Sondern uns tief in die Agentur-Seele blicken lassen. Für dieses Bestreben haben wir die aufgelisteten Autoren gewinnen können, die allesamt sehr eng mit der Werbeagentur verbunden sind.
Als Neukunden interessieren uns vor allem Unternehmen aus und um München, bis nach Bayern hinein. Die, ebenso wie wir, in erster Linie viel mehr an Marketing- und Kommunikations-Ideen interessiert sind als an Werbemitteln und Maßnahmen und der daraus folgenden Umsetzung. Um diese Unternehmen und Menschen für uns zu gewinnen und andere interessante Menschen und Unternehmen kennenzulernen, die uns in unserem Bestreben noch mehr unterstützen, machen wir das Blog.
Es ist unser tägliches Fenster nach draußen. Und soll es bleiben. Nicht mehr und nicht weniger. Denn mit dem Blick durch das Fenster kann man sich ein sehr gutes Bild machen über alles, was man eventuell braucht, um an gute Ideen zu kommen. Es gibt aber auch Aufschluss darüber, was wir nicht können und wollen. Über die Art der Texte, über die Inhalte, die Themen, die Fotos, die Personen und alles andere wollen wir uns zeigen, wie wir sind. Und nur so.
Montag, 24. Juli 2006
Mein ersten Blog-Schritte
Was soll das?
Die Fragen der Newcomer gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Hat man sich an das neue, ungewohnte Umfeld einmal gewöhnt, kann sich eigentlich niemand mehr an seine anfängliche Kritik erinnern. Sicherlich liegt es daran, dass es anders und neu ist und dass einem solche Dinge eher fremd sind. Die anfängliche Ablehnung gehört zur Annäherungskultur nun mal dazu.
Da schütten Mensch täglich ihr Seelenleben aus. Warum?
Weil dieses Medium dafür geeignet ist, seine eigene Meinung, Einstellung und Tagesform kund zu tun. Zudem hat man so die Möglichkeit, überhaupt von anderen Sichtweisen zu profiterieren. Was man in der Medienlandschaft so gut wie gar nicht mehr hat. Die ehemalige Pressefreiheit unterliegt zu großen Teilen schon längst den Vermarktungsansprüchen. PR ist käuflich, das weiß jeder. In Blogs ist bis jetzt so gut wie nichts käuflich. Das ist auf jeden Fall die Entstehungskultur der Blogs.
Fast alles ist anonym. Warum?
Weil nicht die Personen zählen, sondern die Meinung. Es geht um Inhalte, nicht um die Form oder wie wichtig und/oder unwichtig eine Person ist. Das Alter, das Geschlecht, der Rang, der Titel, die Position sollten dabei egal sein. Es geht um das Geschriebene oder Gezeigte.
Wohin soll das führen?
Blogs sollen eine verlorengegangene Kultur der Gleichgesinnten bis hin zur Freundschaft wiederbeleben helfen. Denn wo sonst kann man unter Seinesgleichen sein. Tagsüber mal eben. Ohne Verabredung, ohne Termin und Stress. Der Blog kann Menschen mit selben Interessen zusammenführen.
Das ist ja alles subjektiv, was hier geschrieben wird?
Richtig. Und das ist auch gewollt und gut so. Aber es ist, oder sollte nicht käuflich sein. So vertritt hier jeder seine Meinung. Und wenn jeder seine Meinung vetritt, sind alle Meinungen gehört. Das muss subjektiv sein.
Wie findet man sich den hier überhaupt zurecht?
Ein Blog ist ein wenig wie ein Flohmarkt der Meinungen. Man muss herumgehen, durch die Rubriken schauen, suchen, was einen anspringt. Täglich mal kurz reinsehen. Dann findet man sich wie in einer fremden Stadt immer besser zu Recht.
Was soll oder kann ich tun?
Gute Blogs weiterempfehlen, damit immer mehr Gleichgesinnte dazustoßen. Was man nicht weiß. macht einen nicht heiß. Aber Achtung, es geht wirklich nur um Qualität nicht um Quantität. Zudem darum, Spaß zu haben. Einfach Spaß. Dann viel lesen. Und wenn man will, seine Meinung zu Artikeln in Form eines Kommentars beisteuern.
Sonntag, 23. Juli 2006
new kids on the blog
nicht dass die bilder dadurch besser wuerden, dass ich sie alleine entscheide. aber sie werden mehr ich.
ich liebe meinen job als fotograf. ich mag bildredakteure, artdirectoren und meine kunden, vor allem meine lieblingskunden. ich mag den dialog. es ein befriedigendes gefuehl dinge zu machen, die jemand braucht. die fuer ihn einen nutzen haben. das gibt mir das gefuehl sinnvoll zu sein.
aber manchmal brauche ich es auch sinnlos zu sein. mit ideen und projekten scheitern zu koennen. denn nur wenn ich scheitern kann, kann ich dinge ausprobieren, die mich weiterbringen, die mir etwas neues zeigen. das scheitern versuche ich meinen kunden zu ersparen. das verdirbt die atmosphere. im job setze ich dinge ein, die ich kann. im blog auch mal die, die ich noch nicht kann, die ich ausprobiere.
und diese ungeahnte freiheit hat mich so uebermuetig gemacht, dass ich mich hier sogar traue zu schreiben.
Freitag, 21. Juli 2006
Blog Anfänger
Es heißt: das Blog.
Das Blog:
Das Blog ist eine Art Online-Tagebuch. Das täglich neue Geschichten auftischen sollte.
Das tägliche Blog:
Die Inhalte sind immer persönliche Ansichten der jeweiligen Autoren. Und sollen dies auch sein.
Die Autoren:
Das Blog lebt von der Qualität der Autoren. Diese sollten einen eigenen Stil haben.
Das Besuchen des Blogs:
Man sollte täglich mal kurz reinschauen, ob man sich für etwas interessiert. Der RSS Feed hilft dabei.
Der RSS Feed:
Überträgt die aktuellen Überschriften auf den eigenen Rechner.
Das Ziel:
Jedes Blog will täglich Gleichgesinnte für sich gewinnen.
Der Kommentar:
Man kann und soll Beiträge kommentieren. Oder E-Mails an die Autoren des Blogs schicken.
Das Bewerten:
Man kann Beiträge nach eigenem Geschmack bewerten. Das hilft den Nachkömmlingen.
Die Aktualisierung:
In der Regel werden morgens um 07.00 Uhr die neuen Artikel eingestellt. Über den Tag gesellt sich oft aber noch das Eine oder Andere hinzu.
Die Inhalte:
Im Großen und Ganzen schauen wir der Marketing- und Kommunikationswelt auf die Finger. Dabei wollen wir aber neue, andere und interessante Blickwinkel auf ein Thema werfen.
Die Beiträge:
Diese sind immer von der Tagesform abhängig. Und werfen in der Regel einen Blick auf die emotionale Verfassung des Autors oder auf das, was ihn gerade beschäftigt.
Der Sinn des Blogs:
Es soll Spaß machen, informieren, neue Blickwinkel ermöglichen, Neukunden und Gleichgesinnte für uns gewinnen.
Die Informationen:
Auf der rechten Seite sind alle Informations- und Navigationsinhalte. Rubriken, Termine, die letzten Kommentare, die beliebtesten Beiträge und Einiges mehr.
Die Hauptebene:
Das sind die Artikel und Bilder auf der linken Seite.
Die Links:
Die Links sind farblich gekennzeichnet. Diese führen zu anderen Seiten und öffnen diese in einem neuen Fenster. Manchmal öffnen sich aber nur die Bilder, die man anklickt in vergrößerter Form.
Das Fazit:
Das Blog ist ein neues Medium, das eine eigene Art der Auseinandersetzung mit sich bringt. Es ist ein schnelles und eher flüchtiges Medium, aus dem sich jeder nur seine persönlichen Rosinen rauspicken sollte.
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