Donnerstag, 24. Mai 2007
Die Dopingmauer fällt
Zum Thema "Stein ins Rollen bringen". Das ist doch mal ein fettes Ding. Wenn das so weiter geht, waren alle gedopt – außer den Tour-Gewinnern der letzten 15 Jahre. Jetzt offenbart sich, was alle eigentlich längst wissen. Man aber unter dem Mantel der Verschwiegenheit und des Big Business locker dulden konnte. Organisiertes .... Doping auf voller Breitseite. Was diese Spitze des Eisbergs nur auch offenbart, ist, mit welcher Systematik hier zur Förderung eines Wirtschaftsfaktors zu Werke gegangen wurde und wird. Die haben alle dasselbe Interesse. Soviel Geld mit dem Sport zu verdienen wie möglich. Somit kann man getrost davon ausgehen, dass in den Spritzerstüblis am Rand der Strecke alle nett beisammen saßen. Sich sicher auch mal ausgeholfen haben. Denn es haben ja alle zählbar etwas davon. Und man kann getrost davon ausgehen, dass dieselbe Vorgehensweise nicht nur auf den Sport begrenzt sind. Sondern man sie auf alle Bereiche unserer Gesellschaft übertragen kann und muss. Ich sage nur Korruption und Bestechung. Der ständige Ergebnisdruck und die Gier nach immer mehr, führt nun mal unweigerlich zu ergebnisfördernden Mitteln.
Vielleicht leben wir ja gar nicht in einer freien Marktwirtschaft. Sondern in einer zweckentfremdeten Bereicherungswirtschaft. Könnte sein. Vielleicht sollten wir allen Straffreiheit gewähren, aber dafür müssen alle, die geständig sind, diesen Methoden abschwören. Und das im Frühstücksfernsehen öffentlich tun. Ne, das geht nicht. Es sind ja viel zu viele. Da müsste man einen ganzen Fernsehkanal für einrichten. Der sendet rund um die Uhr. Oder besser gleich 20 Spartenkanäle? Dann müssten wir so in 45 Jahren durch sein mit allen.
Nachtrag: Aus der Pressekonfernz mit Aldag und Zabel gib es einen Satz der bei mir hängen geblieben ist und um dessen Umsetzung ich mich sehr freuen würde. Ich zitiere:
"Erfolg nicht um jeden Preis. Und für alle unter gleichen Bedingungen"
Wie oft habe ich mir das gewünscht in meinem Leben und wie oft und wie lange werden ich das noch tun? Man darf gespannt sein.
Montag, 21. Mai 2007
So erzeugt man unqualifizierten Tra Fick auf seiner Seite
Sieht zwar in der Statistik toll aus, bringt aber nichts. Denn die Besucher die einen entsprechenden Content suchen, erzeugen zwar enormen Tra Fick ziehen aber enttäuscht wieder ab. Außer man baut ein paar wirklich geile Links ein, wie diesen, oder diesen, oder diesen. Und bei den ganz Harten kommt so was extrem gut an. Aber wie gesagt, wer wie wir nur qualifizierten Tra Fick will, der macht oder braucht so etwas nicht. Ganz im Gegenteil. Die Geister die man rief.
Ich hoffe alle die hier etwas gänzlich anderes erwartet haben, nehmen mir das nicht übel. Ein bisschen Spaß muss sein.... (Die Spam-Attacken scheinen mir sicher - oder?)
* Sunny
Sunny ist da. Geboren in Australien. Die Tochter von Daniela und Walt. Sehr, sehr, sehr guten Freunden und Mitstreitern von uns. Die sich zum Glück in der note kennen gelernt haben. Wofür so ein Arbeitsplatz alles gut sein kann, wenn man unter Gleichgesinnten ist. Unsere Freude ist überwältigend: Kathi, Torsten, Regina, Evelyn, Peter, Daniel, Daniela und allen anderen. Aus besonderm Anlass deshalb nun diesen Song für alle zum mitsingen:
Sunny, yesterday my life was filled with rain.
Sunny, you smiled at me and really eased the pain.
The dark days are gone, and the bright days are here,
My Sunny one shines so sincere.
Sunny one so true, I love you.
Sunny, thank you for the sunshine bouquet.
Sunny, thank you for the love you brought my way.
You gave to me your all and all.
Now I feel ten feet tall.
Sunny one so true, I love you.
Sunny, thank you for the truth you let me see.
Sunny, thank you for the facts from A to C.
My life was torn like a windblown sand,
And the rock was formed when you held my hand.
Sunny one so true, I love you.
Sunny, thank you for the smile upon your face.
Sunny, thank you for the gleam that shows its grace.
You're my spark of nature's fire,
You're my sweet complete desire.
Sunny one so true, I love you.
Sunny, yesterday my life was filled with rain.
Sunny, you smiled at me and really eased the pain.
The dark days are gone, and the bright days are here,
My Sunny one shines so sincere.
Sunny one so true, I love you.
I love you.
I love you.
I love you.
I love you.
I love you.
I love you.
Danke! (Wenn es ihnen toll gefallen hat, einfach noch mal singen)
Freitag, 11. Mai 2007
Ein note Grillfest
Das war der Kühlschrank davor. Gestern haben wir die note Grillsaison eröffnet. Wurde auch höchste Zeit. Im note Outback Bernried, haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Wetter war absoluter ein Traum. Und mehr Glück als Verstand, hat genau zwischen zwei Regentagen gepasst. Getränke alle kühl. Fleisch, Salate und alles andere in Hülle und Fülle. Gründe zum Feiern gab es auch reichlich. War einfach schön. Und das wird sicher nicht die letzte Wurst gewesen sein diese Jahr, die Torsten da gewendet hat. Und nicht der letzte Weißwein den ich entkorkt habe.
Foto: Christof Hintze
Mittwoch, 9. Mai 2007
note setzt ein weiteres Zeichen: Ein wenig Wind machen?
Wie ich vor einiger Zeit berichtet, haben wir eine eigene Fahne gehisst. In unserer Bernrieder Zweigstelle. An der letzten Werbeagentur vor den Alpen. Aber am Tag 1 dieses Ereignisses ging nicht mal ein laues Lüftchen. Deshalb blieb ich euch ein wenig mehr Wind schuldig. Heute Morgen war es soweit. Vor lauter Aufregung meinerseits, ist das Bild ein wenig verwackelt. Somit fehlt uns jetzt nur noch Fahne im Sturm und Fahne auf Halbmast. Obwohl auf die letzter Variante könnt ihr sicherlich und hoffentlich lange warten.
Foto: Christof Hintze
Montag, 7. Mai 2007
In der Kürze liegt der Lacher
Habe ich Heute auf der Seite der Süddeutschen
entdeckt. Denn eigentlich mag ich keine Witze, aber wenn sie so kurz sind, dann kann ich sie ganz gut ertragen und ein Paar sind echt zum lachen. Hätte ich nicht gedacht. Der zum Beispiel:
Dienstag, 1. Mai 2007
1. Mai: Am Tag der Arbeit ist auch im note blog Ruhetag
Donnerstag, 26. April 2007
Es gibt immer einen andere Ausweg, oder eine andere Richtung
Dienstag, 24. April 2007
Vor 25 Jahren war ich gerade...
... ... volljährig geworden. Habe in Windeseile meinen Führerschein gemacht. Damals in der Fahrschule eines Klassenkameraden. Ich glaube, es waren 6 Fahrstunden für 300 Mark, den Rest habe ich weit vorher und währenddessen geübt. Habe mir einen hellblauen VW-Käfer gekauft für 500 Mark. Meine Freundin hieß Silke und war in derselben Klasse wie ich. Wir schreiben das Jahr 1982. Zu dieser Zeit höre ich Commoders, Cool and the Gang und Earth Wind & Fire. Ohne mein Skateboard geh ich nicht aus dem Haus. Das Windsurfen hat mich zudem völlig in seinen Bann gezogen. Das Fußballspielen ist auch noch ein sehr großer Bestandteil meines Lebens. Ich trug entweder Turnschuhe, oder Cowboy Stiefel. Röhrenjeans waren gerade In. Pernod mit Cola auch. Diskotheken waren angesagt. Alien und Star Wars liefen im Kino. Kohl wurde Kanzler. Stolz wie Oskar war ich auf meine helle Lederjacke.
Zurückblickend frage ich mich, wie ich das alles unter ein Dach gebracht habe. Aber die Erinnerungen sind eigentlich wenige und die sind auch noch blass. Dabei bin ich doch 18 geworden. Da müssen doch Sachen passiert sein, an die ich mich ein Leben lang erinnern wollte. Und jetzt habe ich sie vergessen. Schon schade.
Samstag, 24. Februar 2007
Ich bin krank
Nichts so wie einige jetzt vermuten. Nein, so einer Monster-Erkältung hat mich umgehauen. Seit 3 Tagen. Deshalb höre ich jetzt auch auf. Denn man sollte nicht schreiben, wenn man krank ist. Und wenn man Alkohol getrunken hat. Schreiben sollte man nur wenn man alle Sinne beisammen hat. Also, so halte ich es mit dem schreiben.
Donnerstag, 8. Februar 2007
note-blog 2.0 – Have a look
Freitag, 2. Februar 2007
Eiskalt erwischt
Man stelle sich mal vor, dass wäre das eigene Auto das da geparkt ist. Somit stellt sich die Frage, wie komme ich an den Eiskratzer auf der Innenseite der Fahrertür? Oder wartet man bis Ostern? Ice happens!
Mittwoch, 3. Januar 2007
iPhone kommt. Und wie. Gewaltig. (Vielleicht)
Die Süddeutsche tappt zwar auch noch im Dunkeln, aber die Gerüchte verdichten sich. Das iPhone kommt. Und ich sage Euch, die Menschen werden in Massen ihre alten Handys einfach zertreten, verlieren um an das neue Apple zu kommen. Die werden zu Gravis pilgern, in Schlangen warten und 499€ hinblättern. Und dabei ein Gesicht machen, als ob sie gerade das "Ja-Wort" ausgesprochen und die ewige Liebe damit verbunden hätten. Den Chip aus dem alten Handy reißen, den Chip in das neue iPhone stecken und das alte Ding einfach liegen lassen, oder im nächsten Mülleimer versenken. Bei ebay werden auf einen Schlag ca. 8 Millionen Handys zum verkauf angeboten werden. Welche alle die 1€ Grenze bis auf weiteres nie überschreiten werden. Mit zittrigen Händen werden die Menschen es in Händen halten und herumzeigen wie den Erstgeborenen. Und darauf aufpassen wie auf ihr Augenlicht. Wenn es jemals einen angekündigten Branchen-Killer gab, dann der. Tragt es mit Fassung. Es ist ein würdiger Nachfolger. Ich bin so was von geil darauf und ich werde es haben, vor euch allen. Und ich werde euch alle damit anrufen von meinem weißen, geilen iPhone mit 80 Gig Video iPod, UMTS Breitband mit 8Mbit up- & download. Und allem verdammten geilen Schick-Schnack der noch so dazu gehört. Es wird schlimm für euch und ein großer Moment für mich. Verdammt habe ich feuchte Finger.
Freitag, 29. Dezember 2006
Neues Jahr. Neues Glück. Netto bleibt schon wieder weniger.
Ich habe mir das neue Jahr genau angesehen. Und konnte keine Unregelmäßigkeiten entdecken. Die Jahreszeiten verschieben sich leicht nach hinten. Bleiben im Großen und Ganzen aber bestehen. Die Monate sehen identisch aus wie die Jahre zuvor. Auch hier hat sich an der Reihenfolge nichts geändert. Die Feiertage liegen auch schon fest. Ebenso verhält es sich mit den Wochentagen. In allen 54 Wochen fängt die Woche mit Montag an. Die Werktage enden am Freitag. Und die Wochenenden heißen alle Samstag und Sonntag. Sommerzeit an. Sommerzeit aus. Eigentlich ist das ganze Jahr bis auf die letzte Sekunde schon durch geplant. Oder sollte man besser sagen verplant. Denn ca. 30% werden wir schlafen. Das sind 109,5 Tage. Dann werden wir ca. 67 Tage arbeiten. 17 Tage werde ich auf dem Weg zur Arbeit sein oder von der Arbeit nach Hause. 15 Tage werde ich bloggen. 15 Tage werde ich essen. Und ganze 5 Tage werde ich auf dem Klo sitzen. Dem gesellen sich 6 Tage in Supermärkten hinzu. Ganze 7 Tage bringe ich auf deutschen Autobahnen zu, auf dem Weg zu Kunden. 2 Tage stehe ich an der Tankstelle. Zudem kommen ganze 14 Tage, die ich am Telefon hängen werde. Ca. 2,1 Tage werde ich Fußball sehen. Und ganze 8 Tage verbringe ich im Bad. Somit sind 267,6 Tage schon mal verplant. Da bleiben noch 97,4 Tage übrig. Das ist doch was. Knapp 100 Tage, in denen ich fast oder so gut wie, tun und lassen kann, was ich will. Da müssen meine Kinder rein und meine Frau, meine Freunde, meine Familie und einige Bekannte und neue Bekanntschaften. Und da müssen meine weiteren Interessen, Neugierden und anderen Leidenschaften rein. Das wird knapp. Sehr knapp. Vielleicht verrinnt deshalb die Zeit immer schneller und schneller, weil immer weniger "Netto" übrig bleibt.
Dabei habe ich die sinnlosen Stunden vor dem Fernsehen mal nicht dazu gezählt. Aus gutem Grund.
(Foto: Peter von Felbert)Freitag, 22. Dezember 2006
Am total falschen Ort. Zur unglaublich falschen Zeit.
Mal ehrlich, gibt es einen Moment, der diesen gut gemeinten Rat besser trifft als dieser. Und ihm gleichzeitig seine Grenzen aufzeigt? Ich glaube kaum.
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