Klenzestraße in München. Tausend mal drüber gefahren, aber keinen blassen Schimmer, wer das war. Aber dieser Leo von Klenze ist wieder so ein alter Mann. Weil auch er schon eine Weile nicht mehr unter uns weilt. Was zu erwarten war. Denn Straßennamen werden meist nur an längst Verstorbene vergeben. Was in Zeiten wie diesen gar nicht so schlau ist. Denn warum werden Straßennamen nicht an den meist Bietenden verkauft? Dann würden die Kommunen mal richtig Geld verdienen. Der Ku-damm würde für 25.000.000 Mio. zum Mercedesdamm gemacht. Wenn es Geld bringt. AOL- oder Alianz-Arena halten wir doch auch aus. Warum da wieder keiner drauf gekommen ist, ist mir schleierhaft. Bei der Habgier und Geldnot.