Samstag, 16. Dezember 2006
Der note blog: Die ungeschlagenden Nummer 1 der deutschen Blogs
Verdammt, wär hätte das gedacht? Man muss nur die passende Statistik finden und schon kann man der aller Größte sein. Die Google Battle lügt nicht. Das wissen wir alle. Und nach einigen geschlagenen Ringschlachten kommt die Wahrheit nun ans Licht. Der note blog schlägt alle. Alle in den deutschen Blogcharts. Alle in den Blogcounter-Charts und so wie es aussieht alle und alles andere auch in Deutschland. Und zwar um Längen. Das ist ein Ding. Das hätten wir nicht gedacht. Aber wir tragen es mit Fassung. Und einem kleinen Anflug von so einem erhabenen Gefühl mit dem Namen: Stolz.
Fangen wir mit dem dicksten Ding, dem größten Fisch an: Der Bild Blog. Geschlagen um 231 Millionen. Aber seht selbst:
Alles danach ist ab zu sehen. Aber einer erwähnung Wert. Im Staub der Ringecke:
Der Werbeblogger, der Law Blog, der Spreeblich, die Riesenmaschine, der Basic Thinking Blog... und alle anderen:
Dabei hassen wir Gewalt. Aber was soll man machen? Was soll uns das alles sagen? Nichts! Auf was für dumme Gedanken man so alleine vor dem Rechner kommt! Tragt es mit Fassung und Humor.
Fangen wir mit dem dicksten Ding, dem größten Fisch an: Der Bild Blog. Geschlagen um 231 Millionen. Aber seht selbst:
Alles danach ist ab zu sehen. Aber einer erwähnung Wert. Im Staub der Ringecke:
Der Werbeblogger, der Law Blog, der Spreeblich, die Riesenmaschine, der Basic Thinking Blog... und alle anderen:
Dabei hassen wir Gewalt. Aber was soll man machen? Was soll uns das alles sagen? Nichts! Auf was für dumme Gedanken man so alleine vor dem Rechner kommt! Tragt es mit Fassung und Humor.
Geschrieben von Christof Hintze
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Dienstag, 12. Dezember 2006
Armleuchter, soweit das Auge reicht. Oder: Wenn Blödheit leuchten würde
Wie ich schon zum wiederholten Male festgestellt habe, kommen fast alle dummen Trends aus Amerika. Der Rest der dummen Trends kommen aus England. Dieser hier kommt aber aus den USA. Lichterketten nicht für humanitäre Zwecke, sondern als Sinnbild für die Verschwendung. Immer mehr lassen sich von diesem blöden Brauch aus den USA anstecken. Wenn man durch die Vororte dieses Landes fährt, fangen immer mehr Häuser an, an allen Ecke und Enden zu leuchten. Aber sich über die Strompreise beschweren. Das ist krank. Zum einen reden wir darüber, wie man Strom sparen kann. Stromsparlampen. Wärmedämmung an Gebäuden und so weiter. Atomausstieg. Sicherstellung der Stromgrundversorgung. Wir unternehmen alles, um weniger Energie zu verbrauchen. Und dann das. Dann baut doch gleich in den neuen Golf einen V8 rein, mit 5,2 Liter Big-Block, 320 PS und einem Verbrauch von 20 Liter Super auf 100 Kilometer. Und mit dem Auto fahrt ihr dann am besten zum Ortsverband der Grünen und regt euch darüber auf, dass die Atomkraftwerke immer noch am Netz sind. Wie blöd sind wir eigentlich wirklich? Schon sehr - oder? Wenn Blödheit leuchten würde, dann könnte ich das ja alles verstehen.
(Obwohl das der einzige Golf wäre, den ich mal gerne fahren würde, aber das tut jetzt nichts zur Sache.)
Elbhochwasser? Klimaerwärmung? Dass ich nicht lache
Jeden Tag überschwemmt eine Postwurfflutwelle unser Land. Millionen von Tonnen Papier für den Müll. Tag für Tag. Die Briefkästen reichen gar nicht mehr aus. Sie quellen über vor Postwegwurfsendungen. Um die Postkästen sieht es oftmals chaotisch aus, weil die Bürger unseres Landes mit der Entsorgung überfordert sind. Immm bunter, lauter und mehr donnert die Papierflutwelle über unsere Gemüter hinweg. Wo ist der Weltsicherheitsrat jetzt? Wo ist der Umweltminister? Die UN? Diese Werbeweltkatastrophe ist außer Kontrolle. Trotz Aufklebern mit dem dringlichen Hinweis: Keine Werbung einwerfen. So viel schlimmes, so unglaublich hässlich gestaltet, mit immer wieder der gleichen lauten, groben Sprache versehen: Neu, Jetzt, Rabatt... Wer soll das aushalten?
Mal ein Tipp an die Post: Wenn ihr noch reicher werden wollt und noch glücklicher, dann bietet ihr euren Kunden einen neuen Service an: Clean-Post. Das geht so: Der Kunde hängt seinen Briefkasten ab und hat keinen mehr. Nur einen Mülleimer. Ein Schild mit rechtlichem Hinweis weist darauf hin, dass hier strafrechtliche Verfolgung droht bei Zuwiderhandlung. Die Post sammelt die Post und schmeißt alles weg, was keine normale Post ist. Und bringt dem Kunden die gesäuberte Post. Das schöne an diesem Service, ihr werdet auch noch beliebt. Könnt ihr das alles aushalten?
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 11. Dezember 2006
Selber schuld
Es ist egal, über was ich mich aufrege. Am Ende erwartet mich immer dieselbe Antwort: selber Schuld. Das Entlarven der eigenen Inkonsequenz ist eines der härtesten. Sich genau dem zu stellen eines der grausamsten. Aber was hilft es? Die Schuld bei anderen zu suchen wird zum Glück immer kurzweiliger und zugleich langweiliger. Denn ich kenne ja die Antwort, die mich wieder und wieder am Ende des Ärgers grinsend erwartet: selber Schuld. Andere haben die besonders schöne oder ekelhafte Fähigkeit, sich einfach genau das zu nehmen, was sie wollen. Kommt auf die Zielsetzung an. Ob sie das verdient haben oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Entscheidend ist, was auf meinem steht. Andere benehmen sich unmöglich. Na und? Es gibt nichts, aber auch gar nichts, was man einfach so akzeptieren muss. Man ist einfach oft zu weich, zu nachgiebig. Andere gehen durch dieselben Themen wie mit dem warmen Messer durch die Butter. Lange Zeit war ich umzingelt von Menschen, die Schuld an meiner Situation hatten. Besseres und mehr habe ich verdient, dachte ich. Bis ich mehr und mehr feststellte, sie sind es nicht. Ich bin es selbst. Ich lasse es nicht zu, weil ich die Enttäuschung befürchte. Lieber ergebnislos und die Schuld auf andere schieben, als erkennen zu müssen, dass man die eigenen Ziele gar nicht erreichen kann. Viele, fast jeder ist natürlich davon überzeugt, eigentlich mehr verdient zu haben. Höher hinaus zu gehören. Weiter nach vorne. Aber anstatt sich ständig darum zu kümmern, wer Schuld an dieser Misere hat, sollte man sich besser konstanter, konsequenter seinen eigentlichen Zielen zuwenden. Schuld? Schuldgefühl? Dass ich nicht lache. Das sind die Eisenkugeln des Gewissens an den eigenen Fesseln. Die Schuld hält auf. Sie kostet wichtige Energie. Sie lässt die Überzeugungskraft verblassen. Man kommt nicht voran, weil man ja fortwährend die Schuldfrage klären muss. Anstatt sich einfach einzugestehen: Ich bin schuld. Und schon kann es weiter gehen.
Dabei geht es nie um die Schuld. Das ist ein Übersprungverhalten, das angewandt wird, um sich der eigentlichen Herausforderung nicht stellen zu müssen. Somit kann man sich auch nicht an den eigenen Zielen messen, denn alle sind ja Schuld daran, dass man diese nicht erreicht. Das ist alles Quatsch. Wenn es eine Tablette geben sollte, die ich in Mengen einwerfen würde, dann ist es die gegen Schuldsuche & Schuldgefühle. Das ist so lähmend, es hält dermaßen auf. Ständig einen absurden Nebenschauplatz erörtern, anstatt sich mit offenem Visier dem eigentlichen Kasus knacktus zuzuwenden.
Eigentlich benutzt man diese Schuld für seine eigene Unfähigkeit. Das eigene Unvermögen. Nichts offenbart mehr die eigene Unfähigkeit, als die offen ausgetragene Schuldsuche. Der. Die. Das. So ein Quatsch. Wenn man die gesamte Energie, die man in die Schuldfrage steckt, in die Lösungsantwort investieren würde, wäre man weit über die eigenen Ziele hinaus geschossen. Da bin ich mir sicher. Schuld ist die dümmste aller Ausreden und Erklärungen. Sie entzieht einem die Eigenverantwortung, als ob andere so einen Einfluss auf einen selbst hätten. So ein Quatsch. Als ob irgend jemand das, was die Schuld begründen soll, so von einem gefordert hätte. Mitnichten.
Die Schuld ist die Ausrede der Schwachen. Oder eines schwachen Momentes. Man zieht sie heran, um sich selbst von der eigenen Schuld distanzieren zu können. Weil man nicht wahrhaben will, dass alles an einem selbst liegt. Begründet? Nein! Das ist so überflüssig wie Flugangst. Oder Platzangst. Aber es passt in dieselbe lähmende, destruktive, negative Energiesparte. Wir müssen resümieren, dass wir selbst an allem Schuld sind. Erst dann kann man sich dem Wichtigen und Notwendigen zuwenden. Und wirklich Erstrebenswertes erreichen. Ich bin mir da so sicher. Aber die Schuld hält mich mit aller Gewalt davon ab, da anzukommen, wo ich verdammt nochmal hingehöre. Das ist ein Dilemma von besonderem Ausmaß.
Ich könnte alles erreichen, was ich will. Ich könnte viel weiter sein, als ich bin. Ich könnte schon weit über die eigenen, hochgesteckten Ziele hinausgeschossen sein. Wenn ich bloß aufhören könnte, für irgendetwas irgendjemand verantwortlich machen zu wollen. Basta. Ich bin Schuld. Ich. Ich. Nicht andere, niemand ist verantwortlich für das, was ich bin. Das bin ich alles selbst. Das habe ich alles an mir selbst genau so zugelassen. Fuck! Tut das weh!
Aber bitte, an alle, die diese Zeilen lesen: Bitte nicht weiter erzählen. Wie steh ich denn da? Danke.
Geschrieben von Christof Hintze
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Da braut sich was zusammen
Ich darf ja keine Namen nennen. Und keine Agenturen. Und auch keine Kunden. Aber da braut sich was zusammen. Die Unzufriedenheit hält offensichtlich zu lange an. Der Zweck heiligt nicht mehr die Mittel. Der Frust der Krise ist jetzt umgeschlagen in den Frust der Unverfrorenheit. Ich möchte ja nicht vorweg greifen. Liebe Kunden da draußen, wenn ich ihr wärt, würde ich ab sofort den Ball flach halten. Mal wieder nett sein. Hier und da mal loben. Nicht zu viel. Das fällt sonst sofort auf. Und eventuell für das neue Jahr ein Honorar in Aussicht stellen. Das könnte die Wogen eventuell glätten. Obwohl. Was ihr die letzten Jahre angestellt habt - ob ihr so glimpflich davon kommt? Da ist es ja euren Firmenwagen besser ergangen. Die habt ihr sogar fürs Herumstehen jeden Monat ordentlich bezahlt, eure Agentur habt ihr herumgescheucht und dabei schlecht bezahlt. Rechnet mal nach. So kommt ihr auch dahinter, warum die Qualität so in den Keller gegangen ist. Obwohl, könnt ihr das überhaupt erkennen? Liebe Controller, ihr hattet eine gute Zeit, aber jetzt wird es wirklich eng. Denn ohne Geld und ohne Ideen und ohne Investitionen habt ihr eventuell ein paar Deppen an der Börse beeindruckt und eure Geschäftsführer und Vorstände, aber wer nichts sät, kann auch nichts ernten.
Und aus den Agenturen kommt Sturm auf. Heftiger, kalter, starker Sturm. Aber ich habe nichts gesagt, von mir wisst ihr nichts.
Und aus den Agenturen kommt Sturm auf. Heftiger, kalter, starker Sturm. Aber ich habe nichts gesagt, von mir wisst ihr nichts.
Geschrieben von Christof Hintze
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3 Dinge will ich beim besten Willen nicht
1. Schwanzverlängerungen / Vakuumpumpen
2. Viagra
3. Replikate von teuren Armbanduhren
Trotzdem bekomme ich ständig E-Mails, die mir genau das anbieten. Ständig. Das macht mich stutzig. Wissen die was, was ich noch nicht weiß? Zu klein, schlapp und am Arm nicht mal auf dicke Hose machen können? Wissen die was, was ich einfach nicht wahrhaben will? Hat denen jemand was gesteckt? Was nicht mal ich weiß? Man verdrängt oder verdreht ja schon mal Tatsachen. Bei anderen fällt mir das immer auf Anhieb auf. Aber wie ist es um mich selbst bestellt? Bin ich wirklich ehrlich zu mir? Wirklich? Oder glaube ich das nur. Gaukle ich eine Zufriedenheit nur vor, um mich meiner eigenen Defizite nicht stellen zu müssen?
Blödsinn. Ich habe nur das Pech, in so einem bescheuerten Mailverteiler zu sein. Die kennen mich nicht. Die wissen gar nichts von mir. Die fischen im Trüben. Weil ein kleiner Prozentsatz immer wieder darauf reinfällt. Und die Kosten für so eine Mail sind minimal. Somit haben die nur Chancen. Wenn 0,00001 Prozent nur darauf reagieren, bestellt sich irgendjemand irgendwo einen neuen Porsche. So wird es sein. Dieses Fischen mit großen Netzen scheint zu funktionieren. Sonst würde das nicht mit einer solchen Disziplin und Vehemenz betrieben.
Auf die Unwissenheit und Blödheit von Menschen ist ebenso Verlass wie auf den Minderwertigkeitskomplex. Eine gewinnbringende Kombination. Ist zwar widerlich, aber wenn man nichts kann und gelernt hat, was soll man anders machen? Als mit der selben Dummheit zu Werke zu gehen.
2. Viagra
3. Replikate von teuren Armbanduhren
Trotzdem bekomme ich ständig E-Mails, die mir genau das anbieten. Ständig. Das macht mich stutzig. Wissen die was, was ich noch nicht weiß? Zu klein, schlapp und am Arm nicht mal auf dicke Hose machen können? Wissen die was, was ich einfach nicht wahrhaben will? Hat denen jemand was gesteckt? Was nicht mal ich weiß? Man verdrängt oder verdreht ja schon mal Tatsachen. Bei anderen fällt mir das immer auf Anhieb auf. Aber wie ist es um mich selbst bestellt? Bin ich wirklich ehrlich zu mir? Wirklich? Oder glaube ich das nur. Gaukle ich eine Zufriedenheit nur vor, um mich meiner eigenen Defizite nicht stellen zu müssen?
Blödsinn. Ich habe nur das Pech, in so einem bescheuerten Mailverteiler zu sein. Die kennen mich nicht. Die wissen gar nichts von mir. Die fischen im Trüben. Weil ein kleiner Prozentsatz immer wieder darauf reinfällt. Und die Kosten für so eine Mail sind minimal. Somit haben die nur Chancen. Wenn 0,00001 Prozent nur darauf reagieren, bestellt sich irgendjemand irgendwo einen neuen Porsche. So wird es sein. Dieses Fischen mit großen Netzen scheint zu funktionieren. Sonst würde das nicht mit einer solchen Disziplin und Vehemenz betrieben.
Auf die Unwissenheit und Blödheit von Menschen ist ebenso Verlass wie auf den Minderwertigkeitskomplex. Eine gewinnbringende Kombination. Ist zwar widerlich, aber wenn man nichts kann und gelernt hat, was soll man anders machen? Als mit der selben Dummheit zu Werke zu gehen.
Geschrieben von Christof Hintze
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Dienstag, 21. November 2006
Warteschleife
Warten hat immer ein unglaublich zersetzendes Wirkungsfeld. Es ist die Hölle. Weil man nichts anderes beim Warten so richtig anfangen kann. Außer in Belanglosigkeiten blättern. Dem dummen Radiogeschwätz folgen. Oder sich langweilige Gardienen ansehen, wie sie sich leicht im Winde hin und her wiegen. Man beginnt kein Gespräch mit anderen Wartenden. Weil der andere oder man selbst immer jeden Moment damit rechnet, dran zu sein. Deshalb kann man nichts anfangen. Man zählt die Bilder an den Wänden. Lauscht, was sonst noch so passiert. Findet den Teppich furchtbar. Sieht die Mäntel an der Garderobe an. Es fällt einem auf, dass die Absätze abgelaufen sind. Man befindet sich gefangen in einer Warteschleife, in welcher der Mensch vollkommen auf Standby gestellt ist. Auch eine furchtbar verschwenderische Erfindung, dieses Standby.
Warum gibt es nichts Akzeptiertes, was man produktiv beim Warten tun kann? Warum gibt es keine Liste der Top 10 - Das habe ich beim Warten erledigt. Das Warten ist ein riesen Feld für ungenutzte Produktivität. Und man könnte die Qual des Wartens in etwas Positives wandeln.
Montag, 20. November 2006
Sensationell viermalig dumm gelaufen
Wie blöd muss man sein, um bei der ersten Disziplin als Favorit eines Zehnkampfes bei den olympischen Spielen am ersten Tag nicht nur 3, sondern, damit mit der Disqualifikation auch gar nichts schief gehen kann, gleich 4 Fehlstarts hinzulegen? Bei allem Respekt für das dumpfe Gemüt von Leistungssportlern - da steckt mehr dahinter. Bis heute bin ich der festen Überzeugung, dass dieser damals junger Mann Dreck am Stecken hatte. Bzw. im Blut und/oder Urin. Um sich vor größerem Schaden zu bewahren, kam er auf diese völlig absurde Idee. Disqualifikation! Entschuldigung bei den Sponsoren, aber keine Sperre. Was dieser damals jungere Herr dabei nicht überblicken konnte, ist, was nachträglich bis heute daraus wurde. Da wäre er mit einer Dopingsperre für zwei Jahre, aber Gold im Zehnkampf für 24 Stunden besser bedient.
Bis heute erklärt mir niemand, vor allem nicht dieser damals junge Herr, dass es wirklich ein Versehen war. Verarschen kann ich mich auch selbst. 4 Jahre Vorbereitung. 5 Tage Training pro Woche für nur ein Ziel. 6 Stunden auf dem Sportplatz. Schwitzen, quälen. Immer wieder sich den 10 Herausforderungen stellen. Sponsoren. Die Öffentlichkeit. Und noch tausend Dinge mehr.
Wenn ich 3 Promille gehabt hätte, wäre ich trotzdem nach dem zweiten Fehlstart mal ganz entspannt aus den Blöcken. Und hätte mir gesagt: Junge, das fängt ja schon mal gut an. Aber dann noch 2 Fehlstarts hinterher. Schon klar. Schon klar. Kann passieren. So blöd kann keiner sein. Aber warum hat der sich nicht nach dem ersten Start an den Oberschenkel gefasst? Und sich theatralisch auf die Bahn geworfen? Hätte sich runter tragen lassen. Tränenüberströmt. Mit einer, sagen wir mal in Neudeutsch, Verletzung im Aduktorenbereich. Schöne dicke Bandage mit Eis drunter. Schmerzverzerrtem Gesicht. Und mit den Fäusten auf den Boden hämmernd. Und die Arme in dem Himmel reckend. Also, ich hätte mit den Blutwerten eine Show auf die Tartanbahn gelegt, dass die Menschen vor Mitleid mir noch heute um den Hals fallen würden. Ihre Töchter anbieten würden. Und alles andere. Bis heute wäre ich der König der Werbeverträge. Für Versicherungen, für Krankenkassen, für...
Geschrieben von Christof Hintze
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Donnerstag, 9. November 2006
Eitelkeit
Du miese Eitelkeit. Du treibst uns in den Wahnsinn. Ständig provozierst du uns dazu, uns zu vergleichen und zu messen. Lass uns doch einfach in Ruhe. Jeder Jeck ist eben anders. Man muss auch gönne könne. Du lauerst überall, an jeder Ecke. Immer forderst du uns auf, einen drauf zu packen. Was soll das? Das bringt doch nichts außer Stress. Immer muss man alles als erster sein und haben. Immer Gewinner sein. Immer ein Stück voraus. Was für eine elend verschwendete Energie. Was man aus der produktiv alles machen könnte. Das ständige Beobachten. Wer. Wie. Was. Wo. Du langweilst mich zunehmend. Liebe Eitelkeit, ich möchte dir ja nicht zu nahe treten. Aber was soll das alles? Der Friedhof ist voller Menschen, die unersetzlich sind. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Schönheit ist vergänglich. Nun hör doch auf. Lass uns in Ruhe. Es gibt wirklich Wichtigeres, als deinen niedrigen Zielen zu folgen. Liebe Eitelkeit, geh doch mal in Urlaub. Oder melde dich krank. Denn du machst uns alle ganz krank vor Neid, Eifersucht und Missgunst. Zudem lenkst du wesentliche Interessen in die falsche Richtung. Setzt gänzlich falsche Prioritäten. Mal im ernst: verpiss dich.
Montag, 6. November 2006
Liebes Viehzeug
Wir unterschieden zwischen Kundenvieh, Konsumvieh und Wählervieh. Damit gemeint sind wir. Denn das einfachste Gesetz, um uns alle für vollkommen blöd zu verkaufen, lautet: "Es ist viel einfacher, 60 Millionen Bürgern 1€ abzunehmen, als einem 60 Millionen €." Nach diesem Prinzip, "Kleinvieh macht auch Mist", werden wir alle am Nasenring durchs Leben gezogen.
Dieser Tatsache kann man nun auf verschiedene Art und Weise begegnen. Akzeptieren, aber nicht respektieren. Akzeptieren und nicht akzeptieren. Respektieren. Oder Ignorieren. Aber kapieren sollte man es. So weit so gut.
Jetzt denken so ein paar schlaue Marketingleute auf Unternehmensseite: "Mensch, das machen wir auch. Wenn die Kunden nicht bei uns kaufen, dann bieten wir das Produkt einfach für 1€ an. Und dann müsste das Kundenvieh-Gesetz in Kraft treten und alle kaufen bei uns." Das tun sie dann auch ganz fleißig, so lange der Vorrat reicht. Aber das Geschäftsmodell hat einen Haken. Das Unternehmen, der Markt, die Branche geraten brutal in wirtschaftliche Schieflage. Jetzt folgt der zweite Streich des schlauen Marketingmenschen auf Unternehmensseite: "Jetzt haben wir das ganze Kundenvieh in unserem Stall und verkaufen das Produkt und/oder die Dienstleistung wieder zum regulären Preis." Nennt man das nicht eine Milchmädchen-Rechung?
Kennt ihr den Moment, wenn Straßenmusiker in einer stark belebten Fußgängerzone ein Musik-Stück beenden und spontan mit einem Hut in der Hand auf die Zuhörer zu gehen. Um Geld zu sammeln. Kleingeld. Plötzlich sind alle weg. Klingt wie Zauberei, ist es aber nicht.
Das bedeutet, "für umsonst" ist leider auch völlig umsonst. Drama. Aber wahr. Jetzt denkt man, dass alle Marketingverantwortlichen das einmal gesehen oder miterlebt hätten. Und daraus gelernt hätten. Und deshalb sich selbst ruinierende Geschäftspraktiken links liegen lassen würden. Weit gefehlt, es gibt also noch eine Variante von Vieh. Das dumme Rindvieh.
Geschrieben von Christof Hintze
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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Siemens BenQ: Der klägliche Versuch, nur nichts falsch zu machen
Mal ehrlich, kein Hahn kräht nach den Handys von Siemens und BenQ. Die waren von einer solchen Langeweile, wie ein grauer Teppich in einem Büro. Ich kann mich an kein einziges erinnern. Im Gegensatz zu Motorola und Nokia. In einem Markt der absoluten technischen Vergleichbarkeit Produkte zu entwickeln, die nicht mal sexy sind, das ist grob fahrlässig. Aber da haben alle jeden Tag nickend vor sich hin gemurmelt: Das haben wir doch immer so gemacht. Zeigt aber die Einstellung zu den Bereichen Marketing und Kommunikation. Da haben die Techniker und die Bedenkenträger das Wort. Da hat die Halbwissenschaft Marketing und Kommunikation nichts zu sagen. Diese bunten Hunde. Und dann wird alles noch in dieser riesigen Konzernmühle zermalmt. Somit ist es die gerechte Strafe für Manager, die nur eins im Sinn hatten: Nur nichts falsch zu machen. Und sich dabei so clever zu verhalten, dass sie beim Duschen nicht nass wurden. Mit der Einstellung würde Michael Schuhmacher noch heute an der Cartbahn seines Vater arbeiten, Steffi Graf wäre Friseuse geworden und Steve Jobs würde Server reparieren.
Es ist die allerfalscheste und fatalste aller Businesseinstellungen. Nur nichts falsch machen. Denn sie macht mutlos. Sie macht gesichtslos. Sie produziert reine Langeweile. Und wer will das schon? Hätten die Jungs von Siemens jeden Tag nur einen Fehler gemacht, dann wäre es der profitableste Unternehmensbereich und wäre nie verkauft worden.
Vorbei. Das schöne Geld ist futsch. Und die Arbeitsplätze auch. Aber etwas Gutes hat es, die langweiligen Produkte sind aus den Regalen und machen Platz für sexy Produkte. Es macht Platz für ein Unternehmen mit Mut, mit Fehlern, mit geilen Produkten. Und ist es nicht das, was wir wirklich wollen?
Es ist die allerfalscheste und fatalste aller Businesseinstellungen. Nur nichts falsch machen. Denn sie macht mutlos. Sie macht gesichtslos. Sie produziert reine Langeweile. Und wer will das schon? Hätten die Jungs von Siemens jeden Tag nur einen Fehler gemacht, dann wäre es der profitableste Unternehmensbereich und wäre nie verkauft worden.
Vorbei. Das schöne Geld ist futsch. Und die Arbeitsplätze auch. Aber etwas Gutes hat es, die langweiligen Produkte sind aus den Regalen und machen Platz für sexy Produkte. Es macht Platz für ein Unternehmen mit Mut, mit Fehlern, mit geilen Produkten. Und ist es nicht das, was wir wirklich wollen?
Geschrieben von Christof Hintze
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Mittwoch, 25. Oktober 2006
Wenn ich 3 Apple-Services frei hätte
Erster Wunsch:
Wenn etwas mit meinem Rechner/Laptop nicht stimmt, bekomme ich bei der Reparatur sofort ein Austauschgerät, damit ich ungebremst weiterarbeiten kann.
Zweiter Wunsch:
Mein Computer wird online gecoacht. Das heißt, ich werde über die Hardware- und Software-Entwicklung so informiert, dass ich rechtzeitig Updates und/oder Upgrades durchführen lassen kann. Damit die Performance immer optimal ist (Platz, Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher, Festplatte usw.).
Dritter Wunsch:
Eine Reparatur wird umgehend entgegengenommen und dauert nie länger als 5 Arbeitstage.
Jetzt sind meine 3 Wünsche zwar schon vobei, aber so ein paar Anmerkungen hätte ich dann doch noch. Warum haben nicht alle eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre wie Cancom? Warum gibt es keinen Apple Store, bei dem Ware vor Ort zu haben ist? Bei Gravis Fehlanzeige! Warum kann kaum noch einer einen Rechner reparieren und alles muss erst wochenlang eingeschickt werden? Warum ist das Display vom iPod Video so anfällig? Die gibt es doch auch in kratzfest, bei dem Preis könnte das doch möglich sein? Warum kostet eine andere Farbe bei den Apple Pro Books über 100 € mehr? Ist da ein versteckter Speicher drin? Warum das alles, wenn der Kunde doch eigentlich der König ist?
Ich gebe ja freiwillig zu, dass ich Apple verfallen bin. Aber es gibt Momente, da wird meine Liebe ganz schön auf die Probe gestellt. Finde ich. Und jetzt warte ich beharrlich, bis mein PowerBook G4 Titan ein neues Mainboard bekommen hat und der Arbeitsspeicher auf über 1 Gig aufgemotzt wurde. (Die Festplatte ist auch schon neu!) Und wir reden hier von einem 2 Jahre alten Powerbook.
Wenn etwas mit meinem Rechner/Laptop nicht stimmt, bekomme ich bei der Reparatur sofort ein Austauschgerät, damit ich ungebremst weiterarbeiten kann.
Zweiter Wunsch:
Mein Computer wird online gecoacht. Das heißt, ich werde über die Hardware- und Software-Entwicklung so informiert, dass ich rechtzeitig Updates und/oder Upgrades durchführen lassen kann. Damit die Performance immer optimal ist (Platz, Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher, Festplatte usw.).
Dritter Wunsch:
Eine Reparatur wird umgehend entgegengenommen und dauert nie länger als 5 Arbeitstage.
Jetzt sind meine 3 Wünsche zwar schon vobei, aber so ein paar Anmerkungen hätte ich dann doch noch. Warum haben nicht alle eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre wie Cancom? Warum gibt es keinen Apple Store, bei dem Ware vor Ort zu haben ist? Bei Gravis Fehlanzeige! Warum kann kaum noch einer einen Rechner reparieren und alles muss erst wochenlang eingeschickt werden? Warum ist das Display vom iPod Video so anfällig? Die gibt es doch auch in kratzfest, bei dem Preis könnte das doch möglich sein? Warum kostet eine andere Farbe bei den Apple Pro Books über 100 € mehr? Ist da ein versteckter Speicher drin? Warum das alles, wenn der Kunde doch eigentlich der König ist?
Ich gebe ja freiwillig zu, dass ich Apple verfallen bin. Aber es gibt Momente, da wird meine Liebe ganz schön auf die Probe gestellt. Finde ich. Und jetzt warte ich beharrlich, bis mein PowerBook G4 Titan ein neues Mainboard bekommen hat und der Arbeitsspeicher auf über 1 Gig aufgemotzt wurde. (Die Festplatte ist auch schon neu!) Und wir reden hier von einem 2 Jahre alten Powerbook.
Donnerstag, 19. Oktober 2006
Attacke aus dem Webspace
Von wegen lautlos im Webspace. Offensichtlich sind wir auffällig geworden. Denn die Trackback-Spamattacken haben begonnen. Heftigst. Sie ballern ihren Linkmüll aus allen Onlinerohren. Vor lauter Dreck-weg-Löschen kommt man zu fast nichts mehr. Dieser Parasitenbefall ist wirklich hässlich und ärgerlich.
Ich freue mich schon auf Web 3.0. Wenn es heißt: "Wer anderen webweit auf den Wecker geht, der wird aus dem selbigen gefegt."
Was sind das für Unternehmen und Typen, die sich wie eine Krankheit verbreiten wollen und müssen? Was haben die für einen Businesscase? Warum kann man die nicht abschütteln, los werden, zur Rechenschaft ziehen. Wir sind ganz am Anfang, merkt man dann. Die Entwicklung des Internets hat eben gerade erst begonnen.
Aber ich bzw. wir halten das aus und durch.
Ich freue mich schon auf Web 3.0. Wenn es heißt: "Wer anderen webweit auf den Wecker geht, der wird aus dem selbigen gefegt."
Was sind das für Unternehmen und Typen, die sich wie eine Krankheit verbreiten wollen und müssen? Was haben die für einen Businesscase? Warum kann man die nicht abschütteln, los werden, zur Rechenschaft ziehen. Wir sind ganz am Anfang, merkt man dann. Die Entwicklung des Internets hat eben gerade erst begonnen.
Aber ich bzw. wir halten das aus und durch.
Geschrieben von Christof Hintze
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Mittwoch, 18. Oktober 2006
Eine Unart
Wenn man in Deutschland an Flughäfen ankommt, braucht man 1 EURO, um an so einen Gepäckwagen zu kommen, den man nur sehr schwer wieder los wird. Für Ausländer, die ohne Euros ankommen und beim Wechseln auch nur eine Hand voll Scheine bekommen, muss das ein Alptraum sein. Die müssen wohl oder übel schleppen.
Im Supermarkt dasselbe Bild. Wehe, du hast keinen 1 EURO dabei. Und musst wechseln. Da gibt es diese Klugscheißer, die an ihrem Schlüsselbund so einen Plastikchip haben, welcher den EURO ersetzt.
Dasselbe Bild in Biergärten. Da hängen diese Kaugummi- und Nögips-Automaten. So dass deine Kinder ständig 10 Cent, 20 Cent bis zu 1 EURO haben wollen, um ungesunden Blödsinn ihr Eigen nennen zu dürfen.
Oben auf der Zugspitze will man seinen Blick per Fernglas übers Panorama schweifen lassen. Ohne 1 EUR0 sieht man nur ein schwarzes Loch. Obwohl die Auffahrt pro Person mit 42 EURO nicht knapp bemessen scheint.
An Tankstellen dasselbe Bild. Man muss mal, aber ohne 50 Cent darf man sich nicht ins Porzellan entledigen.
Da war es fast erschreckend wohltuend, dass auf einem Ausflugdampfer ein Fernglas thronte, das ohne 1 EURO sogar funktionierte. Was man von den Massen an 1 EURO-Gerätschaften mit Verlaub nicht immer behaupten kann.
Ich finde, die Konsumentenzitrone ist genug ausgepresst, es stünde vielen sehr gut zu Gesicht, auf alle 1 EURO-Abzockekonzepte gänzlich zu verzichten. Irgendwann muss doch mal Schluss sein.
Obwohl, Einzelblatt-Ausgabe bei Toiletten wäre auch noch so eine Idee. Rolltreppengeld. Und Fahrstuhlgeld. 5 Etagen für 50 Cent. Mir würde da noch viel Unsinn einfallen, den andere sicher sofort in die Tat umsetzen würden.
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Es geht dann doch immer noch ein Stück übler, mein lieber Scholli!
Er ist alt und braucht sehr viel Geld. Onkel Thomas. Das erbärmlichste aber ist, neben der ganz üblen Anzeige, das Medium, in dem ich diese entdecken musste: NEON. Das hochmoderne und extrem aufpolierter Zeitgeistkonzentrat des Sterns. Der Versuch, verlorene Zielgruppen über schöne Inhalte und fettes Anbiedern zurück zu gewinnen. "Ihr wollt den Stern nicht? Dann kauft jetzt wenigstens NEON." Ein Beweis, dass die für Geld alles drucken. Da muss doch einer in der Anzeigenredaktion sagen: "Du liebes Gummibärchen, so nicht. Du kommst hier so nicht rein. Nicht mal mit Kohle!"
Aber wie man sieht: Mit Geld ist Vieles möglich.
Aber wie man sieht: Mit Geld ist Vieles möglich.
Geschrieben von Christof Hintze
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