Donnerstag, 21. September 2006
Folgen des Fernsehkonsums
Bis die Wirklichkeit über die gesellschaftlichen Folgen des Fernsehkonsums das Licht der Welt erblicken wird, ist das Kind längst in den Brunnen gefallen, gestorben und verwest. Ähnliche Umgangsformen der Interessengruppen kennen wir – aus den Bereichen Zigaretten- und Alkoholkonsum.
Studien über Veränderungen an Gesellschaften durch langzeitigen und hohen Fernsehkonsum werden solange verändert, geschönt, manipuliert, nicht veröffentlicht oder erst gar nicht in Auftrag gegeben, solange Interessengruppen daran so viel verdienen, wie sie es können.
Das Fernsehen manipuliert die Wahrnehmung von Menschen so stark, dass sie nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können. Zudem entspannt Fernsehen nicht, sondern strengt an. Es manipuliert das Bewußtsein so stark, dass man von Bewußtseinszerstörung reden muss. Die meisten Menschen sind nicht mehr in der Lage, den Fernseher nicht anzuschalten, geschweige denn auszuschalten. Sie sind süchtig. Was sich die Medienkonzerne zu Nutzen machen.
Die Politik nutzt das selbe Medium für die eigenen Interessen. Deshalb ist Persönlichkeitsschutz von dieser Seite natürlich ebenfalls nicht zu erwarten. Ebenso verhält es sich mit der Industrie, die das Fernsehen als Träger ihrer Werbebotschaften nutzt.
Die Macher sagen immer den selben Satz: "Der Zuschauer kann doch selbst darüber entscheiden, was er sehen will und was nicht. Er kann ja ausschalten." Dem ist bei Weitem nicht mehr so. Die Macher entziehen sich der Verantwortung. Und alle anderen mit. Mit der Sucht und an der Sucht profitieren alle. Außer dem Süchtigen. An diesem flimmern die Wirklichkeit und die Schönheit des Lebens spurlos vorüber.
Knapp über 80 Prozent der Europäer geben als primäre Freizeitbeschäftigung "Fersehen" an. Fernsehen macht einsam. Es trennt Menschen. Fernsehen verhindert wichtige geistige Entwicklungen. Es spielt Wissen vor und lässt den geistigen Bestand ganzer Gesellschaften verarmen. Das Fernsehen ist dafür hauptverantwortlich, dass Gesellschaften sozial und zwischenmenschlich verarmen. Zudem ist Fersehen dafür verantwortlich, dass die Geburtenraten so rapide schwinden. Denn der Sexualtrieb wird vom Fernsehen stark eingeschränkt und führt bis zur Impotenz.
Das Erkalten der Gesellschaft, bis hinein in die Familien. Die steigende Agressivität im Alltag. Die verarmten zwischenmenschlichen Strukturen. Die zerstörte Familie. All das und vieles mehr sind auf den Fernsehkonsum zurück zu führen. Wir können kollektiv nichts mehr anpacken, weil alle vor dem Fernseher hocken.
Zudem ist das Fernsehen ein wesentlicher Bestandteil von Politikverdrossenheit, Bildungslücken und der verbreiteten, negativen Grundstimmung. Das Hauptproblem, das durch das Fernsehen verursacht wird, ist die Verkümmerung der Kommunikation und des Verantwortungsgefühls. Das Fersehen hat eine Position im Leben vieler eingenommen, die Beziehungen, Freundschaften, Bekanntschaften bis hin zu menschlichem Umgang unmöglich machen. Das Fersehen hat längst die Macht über alle und alles.
Man stelle sich mal vor, es gäbe nur für einen Abend kein Fernsehprogramm auf allen Kanälen. Was das für eine kommunikative Explosion auslösen würde. Was das für eine menschliche Lawine lostreten würde. Eine unkontrollierte, menschliche, emotionale Eskalation von ungeahntem Ausmaß.
Das Fernsehen macht das wirkliche Erleben und somit bewußte Leben unmöglich. Deshalb kann man vom oder aus dem Fernsehen nichts für die Wirklichkeit lernen. Somit ist das Fernsehen für einen Großteil unserer gesellschaftlichen Probleme und die daraus resultiernden Herausforderungen verantwortlich. Sexualität wird im Fernsehen erlebt, bis hin zum gemeinsamen Kochen. Das Fersehen hat dazu geführt, dass wir eine Gesellschaft von Simulanten sind. Nichts machen wir selbst, sondern projezieren irgend etwas aus dem Fernsehen einfach auf uns. Wir kennen mehr aus dem Fernsehen als aus dem wirklichen Leben.
Fernsehen ist Opium für das Volk. Die Nebenwirkungen kann man an allen Ecken und Enden unserer und anderer Gesellschaften mit dem bloßen Auge erkennen. Die Gesellschaft, die als erstes die Allmacht des Fernsehens besiegt und das Fernsehen ausschaltet, wird allen anderen Gesellschaften überlegen sein. Weil diese Gesellschaft in der Wirklichkeit lebt. Schon heute sind Kinder, die so gut wie kein oder gar kein Fernsehen sehen, in allen relevaten Lebensbereichen Kindern überlegen, die viel Fernsehen konsumieren.
Das Fernsehen macht Gesellschaften gefühllos, leblos und gedankenlos. Und es macht Gesellschaften einfach beeinflussbar und manipulierbar. Das selbstständige Denken wird dem Individuum genommen. Und durch Vorgedachtes ersetzt.
Eines der zentralen Probleme unserer Gesellschaft ist der Fernsehkonsum, der sich längst zur Sucht entwickelt hat. Fernsehen hat in fast allen Haushalten die führende Rolle eingenommen. Der Fernseher steht am zentralsten Platz und läuft unaufhörlich. Fernsehen macht Kommunikation unmöglich. Es macht gemeinsame Aktivitäten unmöglich. Und es macht natürliches Leben unmöglich.
Fersehen abschalten heißt, das wirkliche Leben anschalten. Jeder Abend ohne Fernsehen ist ein guter Anfang auf dem Weg zurück in die Wirklichkeit.
Ich könnte endlose Beweise anführen für meine Theorie. Mach ich aber nicht. Weil jeder selbst wissen muss, was er tut. Aber alle Fakten und Entwicklungen in unserer Gesellschaft stehen im engen Zammenhang mit dem, was die Menschen am meisten tun. Und wenn über 80% der Gesellschaft als primäre Freizeitbeschäftigung Fernsehen angeben, dann muss man jetzt nur noch 1 und 1 zusammen zählen. Natürlich nur, wenn man will.
Studien über Veränderungen an Gesellschaften durch langzeitigen und hohen Fernsehkonsum werden solange verändert, geschönt, manipuliert, nicht veröffentlicht oder erst gar nicht in Auftrag gegeben, solange Interessengruppen daran so viel verdienen, wie sie es können.
Das Fernsehen manipuliert die Wahrnehmung von Menschen so stark, dass sie nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können. Zudem entspannt Fernsehen nicht, sondern strengt an. Es manipuliert das Bewußtsein so stark, dass man von Bewußtseinszerstörung reden muss. Die meisten Menschen sind nicht mehr in der Lage, den Fernseher nicht anzuschalten, geschweige denn auszuschalten. Sie sind süchtig. Was sich die Medienkonzerne zu Nutzen machen.
Die Politik nutzt das selbe Medium für die eigenen Interessen. Deshalb ist Persönlichkeitsschutz von dieser Seite natürlich ebenfalls nicht zu erwarten. Ebenso verhält es sich mit der Industrie, die das Fernsehen als Träger ihrer Werbebotschaften nutzt.
Die Macher sagen immer den selben Satz: "Der Zuschauer kann doch selbst darüber entscheiden, was er sehen will und was nicht. Er kann ja ausschalten." Dem ist bei Weitem nicht mehr so. Die Macher entziehen sich der Verantwortung. Und alle anderen mit. Mit der Sucht und an der Sucht profitieren alle. Außer dem Süchtigen. An diesem flimmern die Wirklichkeit und die Schönheit des Lebens spurlos vorüber.
Knapp über 80 Prozent der Europäer geben als primäre Freizeitbeschäftigung "Fersehen" an. Fernsehen macht einsam. Es trennt Menschen. Fernsehen verhindert wichtige geistige Entwicklungen. Es spielt Wissen vor und lässt den geistigen Bestand ganzer Gesellschaften verarmen. Das Fernsehen ist dafür hauptverantwortlich, dass Gesellschaften sozial und zwischenmenschlich verarmen. Zudem ist Fersehen dafür verantwortlich, dass die Geburtenraten so rapide schwinden. Denn der Sexualtrieb wird vom Fernsehen stark eingeschränkt und führt bis zur Impotenz.
Das Erkalten der Gesellschaft, bis hinein in die Familien. Die steigende Agressivität im Alltag. Die verarmten zwischenmenschlichen Strukturen. Die zerstörte Familie. All das und vieles mehr sind auf den Fernsehkonsum zurück zu führen. Wir können kollektiv nichts mehr anpacken, weil alle vor dem Fernseher hocken.
Zudem ist das Fernsehen ein wesentlicher Bestandteil von Politikverdrossenheit, Bildungslücken und der verbreiteten, negativen Grundstimmung. Das Hauptproblem, das durch das Fernsehen verursacht wird, ist die Verkümmerung der Kommunikation und des Verantwortungsgefühls. Das Fersehen hat eine Position im Leben vieler eingenommen, die Beziehungen, Freundschaften, Bekanntschaften bis hin zu menschlichem Umgang unmöglich machen. Das Fersehen hat längst die Macht über alle und alles.
Man stelle sich mal vor, es gäbe nur für einen Abend kein Fernsehprogramm auf allen Kanälen. Was das für eine kommunikative Explosion auslösen würde. Was das für eine menschliche Lawine lostreten würde. Eine unkontrollierte, menschliche, emotionale Eskalation von ungeahntem Ausmaß.
Das Fernsehen macht das wirkliche Erleben und somit bewußte Leben unmöglich. Deshalb kann man vom oder aus dem Fernsehen nichts für die Wirklichkeit lernen. Somit ist das Fernsehen für einen Großteil unserer gesellschaftlichen Probleme und die daraus resultiernden Herausforderungen verantwortlich. Sexualität wird im Fernsehen erlebt, bis hin zum gemeinsamen Kochen. Das Fersehen hat dazu geführt, dass wir eine Gesellschaft von Simulanten sind. Nichts machen wir selbst, sondern projezieren irgend etwas aus dem Fernsehen einfach auf uns. Wir kennen mehr aus dem Fernsehen als aus dem wirklichen Leben.
Fernsehen ist Opium für das Volk. Die Nebenwirkungen kann man an allen Ecken und Enden unserer und anderer Gesellschaften mit dem bloßen Auge erkennen. Die Gesellschaft, die als erstes die Allmacht des Fernsehens besiegt und das Fernsehen ausschaltet, wird allen anderen Gesellschaften überlegen sein. Weil diese Gesellschaft in der Wirklichkeit lebt. Schon heute sind Kinder, die so gut wie kein oder gar kein Fernsehen sehen, in allen relevaten Lebensbereichen Kindern überlegen, die viel Fernsehen konsumieren.
Das Fernsehen macht Gesellschaften gefühllos, leblos und gedankenlos. Und es macht Gesellschaften einfach beeinflussbar und manipulierbar. Das selbstständige Denken wird dem Individuum genommen. Und durch Vorgedachtes ersetzt.
Eines der zentralen Probleme unserer Gesellschaft ist der Fernsehkonsum, der sich längst zur Sucht entwickelt hat. Fernsehen hat in fast allen Haushalten die führende Rolle eingenommen. Der Fernseher steht am zentralsten Platz und läuft unaufhörlich. Fernsehen macht Kommunikation unmöglich. Es macht gemeinsame Aktivitäten unmöglich. Und es macht natürliches Leben unmöglich.
Fersehen abschalten heißt, das wirkliche Leben anschalten. Jeder Abend ohne Fernsehen ist ein guter Anfang auf dem Weg zurück in die Wirklichkeit.
Ich könnte endlose Beweise anführen für meine Theorie. Mach ich aber nicht. Weil jeder selbst wissen muss, was er tut. Aber alle Fakten und Entwicklungen in unserer Gesellschaft stehen im engen Zammenhang mit dem, was die Menschen am meisten tun. Und wenn über 80% der Gesellschaft als primäre Freizeitbeschäftigung Fernsehen angeben, dann muss man jetzt nur noch 1 und 1 zusammen zählen. Natürlich nur, wenn man will.
Geschrieben von Christof Hintze
in Wilde Thesen
um
07:10
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