Dienstag, 19. Oktober 2004
Brief an das Spielen
Eigentlich habe ich immer Lust zu spielen.
Ob Karten, Boul, Backgammon, Kicker, Kniffel,
Skat, Doppelkopf oder was auch immer. Nichts
entspannt mehr und man ist dabei doch so
konzentriert. Ich glaube, das schöne am Spielen
ist, dass es immer einen Gewinner und einen
Verlierer gibt. Das Glück hilft hier und da und
das Können kann einen immer im vorderen Drittel
halten. Nicht wie im Leben der Erwachsenen,
da gibt es das nicht. Oft lustlos geht es da
zu. Und echte Gewinner und Verlierer gibt es
da auch nicht. Sondern alles zieht sich endlos
in die Länge. Beim Spiel geht es oft Schlag
auf Schlag. Und man hat gewonnen oder ver-
loren. Das ist schöner, als dieses langwierige,
unlustige Arbeiten. Deshalb liebe ich das
Spiel so. Zudem ist es auch eine Angewohnheit
aus der Kindheit. Wir haben viel gespielt. Und
durch das Spielen habe ich am meistern gelernt.
Menschen kennen gelernt. Die nicht verlieren
können und die nicht gewinnen können. Die
Angst vor dem Sieg haben oder vor der Nieder-
lage. Die lustlos spielen. Die völlig besessen
sind vom Spiel. Die keine Begabung und kein
Talent haben. Die das Glück erzwingen wollen.
Die ständig das Pech haben. Im Spiel spiegelt
sich schon in jungen Jahren das ganze Leben wider.
Ich kann schlecht verlieren. Habe aber gelernt,
damit umzugehen. Dann mogele ich auch nicht
gerne. Denn ich will ohne das gewinnen oder
verlieren. Dann liebe ich Spiele, die auf hohem
Niveau ablaufen. So, dass man kaum hinterher
kommt. Dann lernt man immer und immer wieder
dazu. Dann liebe ich auch Glückssträhnen, die
andere zur Verzweiflung bringen. Das Spielen
vereint die Menschen, wenn sie es miteinander
tun. Und in der Regel spielt man mehr mit
Freunden. So gibt es einen Grund, sich zu treffen.
Und die Zeit vergeht wie im Fluge. Wie oft
ging es beim Kartenspielen unbemerkt schon in
die Morgenstunden. Und das Allerschönste: Das
Spiel, egal welches, ist nie gleich. Sondern
man erlebt immer etwas Neues.
19. Oktober 2004
Ob Karten, Boul, Backgammon, Kicker, Kniffel,
Skat, Doppelkopf oder was auch immer. Nichts
entspannt mehr und man ist dabei doch so
konzentriert. Ich glaube, das schöne am Spielen
ist, dass es immer einen Gewinner und einen
Verlierer gibt. Das Glück hilft hier und da und
das Können kann einen immer im vorderen Drittel
halten. Nicht wie im Leben der Erwachsenen,
da gibt es das nicht. Oft lustlos geht es da
zu. Und echte Gewinner und Verlierer gibt es
da auch nicht. Sondern alles zieht sich endlos
in die Länge. Beim Spiel geht es oft Schlag
auf Schlag. Und man hat gewonnen oder ver-
loren. Das ist schöner, als dieses langwierige,
unlustige Arbeiten. Deshalb liebe ich das
Spiel so. Zudem ist es auch eine Angewohnheit
aus der Kindheit. Wir haben viel gespielt. Und
durch das Spielen habe ich am meistern gelernt.
Menschen kennen gelernt. Die nicht verlieren
können und die nicht gewinnen können. Die
Angst vor dem Sieg haben oder vor der Nieder-
lage. Die lustlos spielen. Die völlig besessen
sind vom Spiel. Die keine Begabung und kein
Talent haben. Die das Glück erzwingen wollen.
Die ständig das Pech haben. Im Spiel spiegelt
sich schon in jungen Jahren das ganze Leben wider.
Ich kann schlecht verlieren. Habe aber gelernt,
damit umzugehen. Dann mogele ich auch nicht
gerne. Denn ich will ohne das gewinnen oder
verlieren. Dann liebe ich Spiele, die auf hohem
Niveau ablaufen. So, dass man kaum hinterher
kommt. Dann lernt man immer und immer wieder
dazu. Dann liebe ich auch Glückssträhnen, die
andere zur Verzweiflung bringen. Das Spielen
vereint die Menschen, wenn sie es miteinander
tun. Und in der Regel spielt man mehr mit
Freunden. So gibt es einen Grund, sich zu treffen.
Und die Zeit vergeht wie im Fluge. Wie oft
ging es beim Kartenspielen unbemerkt schon in
die Morgenstunden. Und das Allerschönste: Das
Spiel, egal welches, ist nie gleich. Sondern
man erlebt immer etwas Neues.
19. Oktober 2004
Geschrieben von Christof Hintze
in Wortkunst
um
13:50
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