Donnerstag, 16. November 2006
Bäumchen, Bäumchen wechsel dich
Der Unterschied zwischen schlechten und guten Unternehmen erkennt man schon auf dem Parkplatz. Bei den guten Unternehmen sind die Kunden- und Besucherparkplätze am nächsten zum Gebäude. Und bei den schlechten Unternehmen stehen da Schilder mit Autokennzeichen oder Hinweise wie diese.
Deshalb mein Tipp: Die Hand, die einen füttert, die beißt man nicht. Deshalb, liebe Führungskräfte, für alle anderen, die eure Gehälter eigentlich bezahlen, solltet ihr den nötigen Platz schaffen. Den Vortritt gewähren. Das ziemt sich so. Und ein bisschen Bewegung ist ohnehin ganz gut.
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Lektion
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Montag, 13. November 2006
zeichen 24: hauswand, luxor
Geschrieben von Peter von Felbert
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12:27
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zeichen 23: karnak tempel, luxor
Geschrieben von Peter von Felbert
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Wir wünschen allen, die das lesen und sehen, eine wunderschöne Woche
Einen erfrischenden Blumengruß aus München, vom Bavariaring. Wünscht das note-blog. Was kann da noch passieren? Vor allem, wenn wir alle zusammenhalten!
Sonntag, 12. November 2006
Patzierung statt Platzierung
Es ist nicht entscheidend, was man sagt, sondern was der Empfänger versteht. Zu diesem Werbegebot der ersten Stunde gehört auch das Umfeld. Das ist nahe liegend. Oder? Das Ambiente in Neudeutsch. Denn das kann man sich nicht schön oder einfach weg denken. Da wächst zusammen, was man - wie in diesem Ensemble - sicherlich nicht wollte. Somit wird die Werbebotschaft, wie in diesem Fall, maßgeblich vom Werbeumfeld geprägt. Dieses könnte man wohlwollend als erbärmlich bezeichnen.
Geschrieben von Christof Hintze
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18:00
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zeichen 22
Geschrieben von Peter von Felbert
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13:44
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zeichen 21
Geschrieben von Peter von Felbert
in Zeichen, Typo und Symbole
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Donnerstag, 9. November 2006
Die besten Ideen sind eben doch die einfachen
Auf der Internetseite von DER ZEIT, lebt das Galgenmännchen wieder auf. Mann muss einen Begriff erraten, indem man Buchstaben auswählt. Für alle Buchstaben, die nicht vorkommen, geht's einem an den Kragen. Könnte eine Idee pazifistischer sein, aber so ein kleiner Leistungsdruck hat auch was und bewirkt Wunder. Und seit Marathon Man mit Dustin Hoffmann wissen wir, dass man manchmal besser die Antwort kennen sollte: "Sind Sie außer Gefahr?!"
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Geschrieben von Christof Hintze
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12:52
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Mittwoch, 8. November 2006
It's not over till it's over
Die Idee hat ihre eigenen Gesetze. Sie ist wie eine Zwiebel, aus der eine Blume erwachsen soll. Ein Loch in den Boden, Zwiebel rein. Das war's. Leider nicht. Nichts ist stärker als die Kraft einer Idee, deren Zeit gekommen ist. Deshalb kann man getrost davon ausgehen, dass manigfache beste Ideen leider zur falschen Zeit versucht haben, das Licht der Welt zu erblicken. Oder am falschen Ort. Im falschen Boden. In falschen Händen. Jede Idee, die ihren Weg gemacht hat, wirkt so einfach. Und einfach denkt man, kann doch jeder. Weit gefehlt. Was wir sehen, macht gerade mal 1% aller Ideen aus, die es geschafft haben. Dem gegenüber stehen 99% von Ideen, die es nicht geschafft haben. Somit gilt es nicht nur, alles zu berücksichtigen, sondern auch aushalten zu können. Denn ich glaube, die meisten Ideen sind daran gescheitert, dass Menschen nicht wirklich an sie geglaubt haben. Die wollten schnell mal eben. Die wollten eine Abkürzung nehmen. Die wollten mit minimalem Aufwand. Ohne Widerstand. Ohne Hindernisse. Nur kurz mal pflanzen und dann aber ernten, was das Zeug hält. Der Einsatz sollte kurz und gering sein, das Ergebniss aber alles übertreffen.
Die arme gute Idee, die in einem solchen Charakter geboren wird. Du hättest mehr verdient. Pech gehabt. Such dir das nächste Mal jemanden aus, der das mit dir auch durchsteht. Denn ich glaube, dass man Ideen nicht suchen kann, sondern ganz nach Picasso: Sie finden einen. In der Hoffnung den richtigen gefunden zu haben. Die meisten sind aber nicht hart genung. Nicht fleißig genug. Nicht überzeugt genug. Wankelmütig. Und vor allem nicht leidensfähig.
Dienstag, 7. November 2006
Herr Beuys – Sie fehlen mir
22 Jahre Rheinland sind nicht beuyslos an mir vorüber gegangen. Die Kontroverse, den Zweifel in die Mitte von so etwas wie Kunst zu stellen, das Aufarbeiten, das Ein- und Durchdringen. Die Aggressionen ertragen. Die Provokation zum Aufwecken. Sie arrangieren. Veränderung gestalten. Sehr lange begleitet mich Herr Beuys nicht immer als Sympath, als Freund, als Gleichgesinnter. Ganz im Gegenteil. Für mein Kunstverständnis saß er am weitest entfernten Punkt. Aber meine Neugierde hat gesiegt. Meine Ablehnung konnte ich daher nicht lange aufrecht erhalten. Die Vorurteile nicht länger akzeptieren. Er hat mir die Augen geöffnet. Das Sehen, dass ist, was wir sehen wollen. Nicht das, was es ist. Und dass andere Blickwinkel einehmen wollen, dürfen und können eine große Bereicherung darstellt. Es lohnt nicht, auf Standpunkten zu beharren. Oder Dogmen zu verteidigen. Wenn der Lauf der Zeit schon weit enteilt ist.
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 6. November 2006
Gedankenstütze
Die eigenen Ergebnisse messen mag man besonders, wenn es gut läuft. Für den Fall, dass es nicht so gut läuft, erläutert man die gesteckten Ziele gerne als "von - bis". Und unter Berücksichtigung und in Anbetracht der Lage. Oder ähnlich. Wenn man in alle Richtungen schon mal revidiert hat, das nicht nur einmal. Dann hört man auf, die Erwartungshaltung anderer zu befriedigen und beginnt an der eigenen zu arbeiten.
Es kostet Zeit, Geld und Nerven, immer Schuldige für die eigene Fehleinschätzung ausfindig zu machen. Dann kann man es auch lassen. Dieses Bild zeigt einen meiner neueren Businesspläne für dieses Jahr. Jeder Stein steht für einen Neukunden. 4 wollte ich. Bei 4 dachte ich an 4 in bestimmten Größen. Es ist mal wieder ganz anders gekommen. Aber der eigentliche Plan verschwand nicht in einer Excel Datei irgendwo auf dem Server. Mit der Überschrift 'Business Development 2006'.
Nein, der eigentliche Plan liegt immer auf dem Tisch der Tatsachen. Vor mir. Und viele Mal am Tag streift mein Blick diese Steine. Und erinnert mich daran, was wir uns vorgenommen haben. Da scheint mir sinn- und wirkungsvoller. Als ständig an den eigenen Vorgaben herum zu machen.
Ziele sind für alle da. Und alle sollen sehen, was wir uns vorgenommen haben. Das macht Ziele zu gemeinsamen Zielen. Das funktioniert viel besser, als Geschreibe hinter der vorgehaltenen Hand.
Geschrieben von Christof Hintze
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Samstag, 4. November 2006
Der 9. November endlich nicht nur in München mal ein großer Tag zur Freude
Am Tag der Reichskristallnacht öffnen sich die Tore der neuen Synagoge in München. Allein bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. Nicht nur in der Mitte der Stadt in der ich lebe, sondern somit ist das Judentum auch ein Stück weit wieder in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Da wo man sich zu Hause fühlt. Zu Hause fühlen darf. Wenn jemand Lust hat ein Zeichen zu setzen, dass er sich darüber wirklich freut. Dann kann er zu den Feierlichkeiten mit seiner Gegenwart, am 8. oder 9.oder 12. November, dieses Zeichen setzen. Und so etwas wie "Willkommen zu Hause" ausdrücken. Wenn Freunden von uns das Haus abgebrannt wäre, würde wir beim Einzug ins neue Heim ja auch gerne dabei sein. Und ich habe das bestimmte Gefühl, es sind Freunde unserer Gesellschaft. Und somit auch meine.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Geschrieben von Christof Hintze
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11:04
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Freitag, 3. November 2006
Ich habe es immer gewusst, immer gesagt und immer beherzigt
Jetzt gibt es die Wahrheit Rot auf Weiß. Die Süddeutsche offenbart:
Ernährung
Rotwein hilft - wenn er aus Frankreich kommt
Französischer Rotwein schützt Herz und Gefäße. Deutsche Tropfen können da nicht mithalten. Ihnen fehlen die richtigen Inhaltsstoffe.
Wer es nicht glaubt, kann ja nochmal nachlesen. Alle anderen machen ein gutes Fläschchen auf und Prost!
Geschrieben von Christof Hintze
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Donnerstag, 2. November 2006
Warum Kies so wichtig ist
Ohne Kies geht nicht viel. In unserem System. Autos fahren (noch) mit Benzin. Ohne Benzin fahren sie deshalb nicht weit. In unserem System. Es gibt auch andere Systeme. Da geht mit Kies nicht viel und mit Benzin kommt man da auch nicht weiter. Aber das sind eben andere Systeme. Das hilft mir in meinem nicht weiter. Was soll man mit einem Eskimoschlitten im Juli auf der Autobahn? Geht gar nicht.
Deshalb ist Kies leider wichtig. Man muss nicht zu viel haben. Aber immer so viel, um den Rücken frei zu haben, um mit demselben nicht an der Wand zu stehen. Und damit der nicht krumm wird. Und man Rückrat zeigen kann. Kies klingt auch auf der Auffahrt zum Anwesen schön. Kies ist wichtig. Es ist bei weitem nicht alles. Aber es entspannt ungemein. Wer also sagt, Kies sei nicht wichtig, der lügt. Der hat keinen Kies, oder viel zu viel, oder kommt an keinen, oder muss nur auf die große Ladung (per Erbschaft) warten.
Ohne Kies geht nichts voran. Das gilt auch für den Bereich Marketing und Kommunikation. Einige Kunden haben die Budgets so weit runter gefahren, dass nichts mehr geht. Kurzfristig schönt es das Ergebnis. Denn was man nicht ausgibt, muss man nicht rein holen. Wer aber nichts sät, der kann auch nichts ernten. Somit sind wir mal wieder bei der banalen Milchmädchenrechnung.
Kunden sparen an der Saat. So viel es geht. Das sieht im ersten Augenblick schön aus. Denn das schöne Geld ist immer nicht da. Oder anderweitig in Verwendung. Nur wenn es Richtung Ernte geht. Dann sieht es mau aus. Und alle sagen, das Marketing hat versagt. So einfach ist das. Der Marketingleiter ist der Bauer in diesem Spiel. Auch gern als Bauernopfer bezeichnet. Und der soll doch bekanntlich immer die größten Kartoffeln ernten. So mir nichts dir nichts? Eben nicht. Die Kartoffeln können nicht dick werden, wenn gar keine gepflanzt sind.
Es braucht immer eine Zeit, bis einige dahinter gekommen sind. Deshalb, ohne Kies geht nichts.
Mittwoch, 1. November 2006
Daniel Kahneman: Glück durch Geld ist eine Illusion
Absolut lesenswert. Gefunden in der Onlineausgabe der Süddeutschen vom Mittwoch den 1. November 2006.
Zitat Süddeutsche.
Zitat Süddeutsche
Alle Veröffentlichungen auf einen Blick.
Der Psychologe und Wirtschaftsnobelpreisträger über das falsche Versprechen eines glücklichen Lebens in Reichtum und Luxus.
Zitat Süddeutsche.
Daniel Kahneman, 1934 in Tel Aviv geboren, wuchs in Paris auf, studierte in Jerusalem und an der University of California in Berkeley. Seit 1993 lehrt er in Princeton. Eines seiner größten wissenschaftlichen Verdienste ist es, das Menschenbild der Wirtschaftswissenschaften widerlegt zu haben: den stets rational entscheidenden Homo oeconomicus.
Zitat Süddeutsche
Alle Veröffentlichungen auf einen Blick.
Geschrieben von Christof Hintze
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14:02
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