Die Kellner im Café Tomaselli lassen sich nicht gerne bei ihrer Arbeit stören. Touristen kommen aus dem Regen und schauen betröpfelt, weil sie keinen freien Tisch entdecken. Ein Handy, obwohl verboten, klingelt in der Handtasche einer Dame. Ein älterer Herr setzt sich zu einem anderen älteren Herrn und sie kommen ins Gespräch. Eine Kellnerin geht herum und verkauft den Kuchen direkt vom Tablett. Eine Ehefrau weist ihren Ehemann an, den vorbeifliegenden Kellner einzufangen. Drei Amerikanerinnen, die alle das gleiche Sweatshirt mit Sternenbanner tragen, versuchen die Toilette zu finden. Eine lesende Frau sitzt auf einer Bank in der Ecke und hat einen Vorrat an Zeitungen um sich drapiert, auf hölzerne Rahmen gespannt, und nippt ganz entspannt an ihrem Einspänner. Über die Treppe kommen Touristen herunter, die oben auch keinen Platz gefunden haben. Ein anderer Kellner balanciert Kaffeetassen und Wassergläser, auf deren Rändern kleine Kaffeelöffel liegen, und fordert unachtsame Touristen auf, doch den Weg frei zu machen. Eine andere Kellnerin bestückt ihr Tablett mit Kuchenstücken aus dem Buffet und wird von einem Kollegen angesprochen, der auf eine Gruppe teuer gekleideter Menschen zeigt. Von einem Vierertisch erheben sich die Gäste und überlassen die Stühle einem tropfnassen Touristen, der hektisch seiner Begleitung winkt. Ein Reiseführer sammelt seine Gruppe ein. Ein Japaner versucht mit Händen und Füßen zu zahlen.