Freitag, 29. Mai 2009
Hin zur freien und sozialen Machwirtschaft
Machen. Einfach machen. Das Ziel vor Augen, die Vision im Hinterkopf und dann einfach losgehen und loslegen. Der richtige Weg zum Ziel in Richtung Vision entsteht beim gehen, nicht beim stehen. Meine Mischung aus brutaler Ungeduld und konstruktiver Faulheit hat einen explosionsartigen Charakter geformt. Einen, der am liebsten macht. Denn wer sich im Machen befindet, befindet sich in Bewegung. Somit ist das Machen das beste Mittel gegen brutale Ungeduld und konstruktive Faulheit.
Ich plane nicht, wie ich eine Küche aufräume, sondern ich mach das einfach. Ebenso geht es mir tagtäglich bei der Arbeit. Die Planungszeit ist die kürzeste und mehr eine Abstimmung, in welche Richtung jeder einzelne geht, damit wir gemeinsam am selben Ziel an- und rauskommen. Die Idee im Kopf hat eigentlich keinen Wert, die Umsetzung dagegen ist um so wertvoller. Sogar die falsche, denn diese zeigt einem den Weg zur richtigen Umsetzung.
Theoretisch kann man mit dem Finger auf dem Globus um die Erde reisen. Praktisch hat das aber nichts mit der Realität zu tun. Das Planen hat das Machen in unserer Gesellschaft bei weitem überflügelt. Die Masse der guten Pläne ist unglaublich groß. Noch beeindruckender ist die Quote des Scheiterns, die weit über 80% liegt. Dabei waren alle Pläne so gut durchdacht. Wie kann das passieren?
Es passiert, weil der Plan nur die Richtung vorgibt. Er gibt keine Ergebnisse vor, sondern die entstehen beim Machen und müssen dann umgehend in den weiteren Überlegungen Berücksichtigung finden. Denn der beste Weg ist nicht der kürzeste, der schnellste oder der einfachste. Sondern der beste Weg ist einfach der, der zum Ziel führt. Und der ist, wie er ist. Das Ankommen am Ziel steht in meiner Welt weit im Vordergrund. Und ankommen kann ich nur, wenn ich mich ständig auf das Ziel zu bewege. Und das kann man nur bei Machen.
Jetzt kann bekanntlich nicht jeder machen. Es sind dann doch nur wenige, die am liebsten machen. Wesentlich mehr machen lieber mit. Und der überwiegende Teil wundert sich, was die anderen da machen. All diese drei Gruppen sind aber eng miteinander verbunden, hängen voneinander ab. Jeder Macher liebt es, wenn er Menschen davon überzeugen kann, bei seiner Idee mitzumachen. Und diese beiden Charaktergruppen lieben es geradezu, dass alle anderen sich wundern.
Nur die Trennung der Gruppen ist wichtig und dass jeder lernt oder irgendwann weiß, zu welcher der drei Gruppen er gehört. Denn nur da kann er erfolgreich und glücklich werden. Es ist völliger Blödsinn, dass es für viele ein Ziel ist, „Macher“ zu sein, wenn sie es eigentlich nicht sind. Denn das geht völlig in die Hose, wie man gut in unserer Gesellschaft beobachten kann. Was wäre Beckenbauer ohne Schwarzenbeck geworden? Die Beispiele sind unzählig und sie sind beeindruckend, wie wenig wirkliche Macher wie viel bewegen, verändern und leisten können. Und alle anderen profitieren davon.
Wenn man das berücksichtigen würde und man „Macher“ machen ließe, anstatt diese mit sinnlosen Planungsspielen völlig in die Irre zu treiben, dann wären wir auf dem besten Wege zu einer „Leistungsgesellschaft“, die Leistung in den Dienst der Gesellschaft stellt. Eine Gesellschaft, in der alle wesentlich mehr von den wenigen Leistungsträgern profitieren würden. Aber wir verknüpfen historisch „Macher“ mit einer Art von Menschen, die mit dem eigentlichen Sinn des Begriffs nichts zu tun haben. Macher zerstören nicht, sondern lassen entstehen und teilen gerne. Macher sind dankbar, dass die Richtigen mitmachen und dass alle, die sich wundern, dann doch begeistert sind.
Ich plane nicht, wie ich eine Küche aufräume, sondern ich mach das einfach. Ebenso geht es mir tagtäglich bei der Arbeit. Die Planungszeit ist die kürzeste und mehr eine Abstimmung, in welche Richtung jeder einzelne geht, damit wir gemeinsam am selben Ziel an- und rauskommen. Die Idee im Kopf hat eigentlich keinen Wert, die Umsetzung dagegen ist um so wertvoller. Sogar die falsche, denn diese zeigt einem den Weg zur richtigen Umsetzung.
Theoretisch kann man mit dem Finger auf dem Globus um die Erde reisen. Praktisch hat das aber nichts mit der Realität zu tun. Das Planen hat das Machen in unserer Gesellschaft bei weitem überflügelt. Die Masse der guten Pläne ist unglaublich groß. Noch beeindruckender ist die Quote des Scheiterns, die weit über 80% liegt. Dabei waren alle Pläne so gut durchdacht. Wie kann das passieren?
Es passiert, weil der Plan nur die Richtung vorgibt. Er gibt keine Ergebnisse vor, sondern die entstehen beim Machen und müssen dann umgehend in den weiteren Überlegungen Berücksichtigung finden. Denn der beste Weg ist nicht der kürzeste, der schnellste oder der einfachste. Sondern der beste Weg ist einfach der, der zum Ziel führt. Und der ist, wie er ist. Das Ankommen am Ziel steht in meiner Welt weit im Vordergrund. Und ankommen kann ich nur, wenn ich mich ständig auf das Ziel zu bewege. Und das kann man nur bei Machen.
Jetzt kann bekanntlich nicht jeder machen. Es sind dann doch nur wenige, die am liebsten machen. Wesentlich mehr machen lieber mit. Und der überwiegende Teil wundert sich, was die anderen da machen. All diese drei Gruppen sind aber eng miteinander verbunden, hängen voneinander ab. Jeder Macher liebt es, wenn er Menschen davon überzeugen kann, bei seiner Idee mitzumachen. Und diese beiden Charaktergruppen lieben es geradezu, dass alle anderen sich wundern.
Nur die Trennung der Gruppen ist wichtig und dass jeder lernt oder irgendwann weiß, zu welcher der drei Gruppen er gehört. Denn nur da kann er erfolgreich und glücklich werden. Es ist völliger Blödsinn, dass es für viele ein Ziel ist, „Macher“ zu sein, wenn sie es eigentlich nicht sind. Denn das geht völlig in die Hose, wie man gut in unserer Gesellschaft beobachten kann. Was wäre Beckenbauer ohne Schwarzenbeck geworden? Die Beispiele sind unzählig und sie sind beeindruckend, wie wenig wirkliche Macher wie viel bewegen, verändern und leisten können. Und alle anderen profitieren davon.
Wenn man das berücksichtigen würde und man „Macher“ machen ließe, anstatt diese mit sinnlosen Planungsspielen völlig in die Irre zu treiben, dann wären wir auf dem besten Wege zu einer „Leistungsgesellschaft“, die Leistung in den Dienst der Gesellschaft stellt. Eine Gesellschaft, in der alle wesentlich mehr von den wenigen Leistungsträgern profitieren würden. Aber wir verknüpfen historisch „Macher“ mit einer Art von Menschen, die mit dem eigentlichen Sinn des Begriffs nichts zu tun haben. Macher zerstören nicht, sondern lassen entstehen und teilen gerne. Macher sind dankbar, dass die Richtigen mitmachen und dass alle, die sich wundern, dann doch begeistert sind.
Geschrieben von Christof Hintze
in Management Denkanstöße
um
07:16
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