Montag, 13. November 2006
Wir wünschen allen, die das lesen und sehen, eine wunderschöne Woche
Einen erfrischenden Blumengruß aus München, vom Bavariaring. Wünscht das note-blog. Was kann da noch passieren? Vor allem, wenn wir alle zusammenhalten!
Donnerstag, 9. November 2006
Die besten Ideen sind eben doch die einfachen
Auf der Internetseite von DER ZEIT, lebt das Galgenmännchen wieder auf. Mann muss einen Begriff erraten, indem man Buchstaben auswählt. Für alle Buchstaben, die nicht vorkommen, geht's einem an den Kragen. Könnte eine Idee pazifistischer sein, aber so ein kleiner Leistungsdruck hat auch was und bewirkt Wunder. Und seit Marathon Man mit Dustin Hoffmann wissen wir, dass man manchmal besser die Antwort kennen sollte: "Sind Sie außer Gefahr?!"
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Geschrieben von Christof Hintze
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Dienstag, 7. November 2006
Herr Beuys – Sie fehlen mir
22 Jahre Rheinland sind nicht beuyslos an mir vorüber gegangen. Die Kontroverse, den Zweifel in die Mitte von so etwas wie Kunst zu stellen, das Aufarbeiten, das Ein- und Durchdringen. Die Aggressionen ertragen. Die Provokation zum Aufwecken. Sie arrangieren. Veränderung gestalten. Sehr lange begleitet mich Herr Beuys nicht immer als Sympath, als Freund, als Gleichgesinnter. Ganz im Gegenteil. Für mein Kunstverständnis saß er am weitest entfernten Punkt. Aber meine Neugierde hat gesiegt. Meine Ablehnung konnte ich daher nicht lange aufrecht erhalten. Die Vorurteile nicht länger akzeptieren. Er hat mir die Augen geöffnet. Das Sehen, dass ist, was wir sehen wollen. Nicht das, was es ist. Und dass andere Blickwinkel einehmen wollen, dürfen und können eine große Bereicherung darstellt. Es lohnt nicht, auf Standpunkten zu beharren. Oder Dogmen zu verteidigen. Wenn der Lauf der Zeit schon weit enteilt ist.
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 6. November 2006
Gedankenstütze
Die eigenen Ergebnisse messen mag man besonders, wenn es gut läuft. Für den Fall, dass es nicht so gut läuft, erläutert man die gesteckten Ziele gerne als "von - bis". Und unter Berücksichtigung und in Anbetracht der Lage. Oder ähnlich. Wenn man in alle Richtungen schon mal revidiert hat, das nicht nur einmal. Dann hört man auf, die Erwartungshaltung anderer zu befriedigen und beginnt an der eigenen zu arbeiten.
Es kostet Zeit, Geld und Nerven, immer Schuldige für die eigene Fehleinschätzung ausfindig zu machen. Dann kann man es auch lassen. Dieses Bild zeigt einen meiner neueren Businesspläne für dieses Jahr. Jeder Stein steht für einen Neukunden. 4 wollte ich. Bei 4 dachte ich an 4 in bestimmten Größen. Es ist mal wieder ganz anders gekommen. Aber der eigentliche Plan verschwand nicht in einer Excel Datei irgendwo auf dem Server. Mit der Überschrift 'Business Development 2006'.
Nein, der eigentliche Plan liegt immer auf dem Tisch der Tatsachen. Vor mir. Und viele Mal am Tag streift mein Blick diese Steine. Und erinnert mich daran, was wir uns vorgenommen haben. Da scheint mir sinn- und wirkungsvoller. Als ständig an den eigenen Vorgaben herum zu machen.
Ziele sind für alle da. Und alle sollen sehen, was wir uns vorgenommen haben. Das macht Ziele zu gemeinsamen Zielen. Das funktioniert viel besser, als Geschreibe hinter der vorgehaltenen Hand.
Geschrieben von Christof Hintze
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Samstag, 4. November 2006
Der 9. November endlich nicht nur in München mal ein großer Tag zur Freude
Am Tag der Reichskristallnacht öffnen sich die Tore der neuen Synagoge in München. Allein bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. Nicht nur in der Mitte der Stadt in der ich lebe, sondern somit ist das Judentum auch ein Stück weit wieder in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Da wo man sich zu Hause fühlt. Zu Hause fühlen darf. Wenn jemand Lust hat ein Zeichen zu setzen, dass er sich darüber wirklich freut. Dann kann er zu den Feierlichkeiten mit seiner Gegenwart, am 8. oder 9.oder 12. November, dieses Zeichen setzen. Und so etwas wie "Willkommen zu Hause" ausdrücken. Wenn Freunden von uns das Haus abgebrannt wäre, würde wir beim Einzug ins neue Heim ja auch gerne dabei sein. Und ich habe das bestimmte Gefühl, es sind Freunde unserer Gesellschaft. Und somit auch meine.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Geschrieben von Christof Hintze
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Freitag, 3. November 2006
Ich habe es immer gewusst, immer gesagt und immer beherzigt
Jetzt gibt es die Wahrheit Rot auf Weiß. Die Süddeutsche offenbart:
Ernährung
Rotwein hilft - wenn er aus Frankreich kommt
Französischer Rotwein schützt Herz und Gefäße. Deutsche Tropfen können da nicht mithalten. Ihnen fehlen die richtigen Inhaltsstoffe.
Wer es nicht glaubt, kann ja nochmal nachlesen. Alle anderen machen ein gutes Fläschchen auf und Prost!
Geschrieben von Christof Hintze
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