Wer hat Recht? Was ist Recht? Wer will Recht? Wer kann nicht so recht? Wer darf nicht so recht? Wer muss mal recht bald?
Mein Recht. Dein Recht. Recht ist für alle da.
Recht ist das, was man selbst als Recht empfindet. Aber ist das Recht? Das Recht wird eingeräumt. Man kann jemandem Recht geben. Oder das Recht auch nehmen.
Ein Recht. Sein Recht. Mein Recht. Das Recht. Die Rechte. Der Rechte. Das Recht.
Man kann das Recht sogar beugen. Oder erzwingen. Warum ist es so wichtig, Recht zu haben? Wenn das Recht so subjektiv ist wie die eigene Wahrheit? Wenn man jedem einfach Recht geben würde, wäre das Leben recht einfach. Wenn man immer auf sein Recht pocht, dann wird es ein recht schweres Leben.
Das Recht verändert sich. Wie die Moral. Und die Wahrheit. Recht ist das, was man dafür hält. Es gibt nicht ein Recht. Sondern unendlich viele Rechte.
Rechthaberisch. Das eigene Recht durchsetzen. Auf das eigene Recht pochen. Was hat es an sich mit dem Recht. Warum wollen alle Recht haben? Was macht man mit dem Recht? Wohin mit dem Recht, das man erhalten hat? Kann man Recht behalten? Oder Recht haben?
Okay, du hast Recht. Nein, ich habe Recht. Du hast niemals Recht. Da gebe ich dir Recht. Diese Sache mit dem Recht, kann ich nicht so recht verstehen. Nicht recht glauben.
Diese Anstrengungen, der Kampf um das eigene Recht, vernebeln den Blick auf das wirkliche Unrecht. Wer nur mit sich selbst beschäftigt ist, verliert den Blick für das, was wirklich passiert. Denke ich. Aber ich kann auch Unrecht haben.