Eigentlich ist es noch kein richtiger Weg. Sondern eher ein Pfad, der sich da auftut. Man ist in so viele Richtungen gegangen. Mit gegangen. Hinterher gegangen. Meistens waren es die Richtungen anderer. Welche diese erfolgreich beschritten haben. Deshalb beschreiten so viele diese Wege.
Alle die vorgegebenen Wege haben eins gemeinsam: Es sind nicht meine Wege. Aber bevor man den Mut aufbringt, wenn man ihn überhaupt aufbringt, seinen Weg zu suchen, ist schon ordentlich Lebenszeit von der Uhr abgelaufen.
Diese Wege waren alle so Erfolg versprechend. Aber irgendwas lief schief. Also ob man diesen Wegen nur folgen soll, damit andere weiterhin davon profitieren. Meinen Weg zu finden, dauert lange und dauert noch an. Ich schaue in das Dickicht des Dschungels, der vor mir liegt und scheine so etwas zu sehen wie meinen eigenen Weg. Ich erkenne ihn daran, dass er voller Hindernisse ist und niemand ihn zuvor beschritten hat.
Von allen Wegen scheint es der Schwerste zu sein. Aber mein Gefühl sagt mir, es ist der Einzige, der mich zu meinen Zielen führt. Also muss ich da durch. Oder mich weiter damit begnügen, die Ziel anderer zu erreichen. - Kommt nicht in Frage.