Artikel mit Tag empfehlen
Verwandte Tags
Donnerstag, 6. September 2007
Business to Business | B2B
Am 8.8. ist jetzt also diese neue Business-Plattform ans Licht der Welt gekreisst, die vom 7.7. an in ihrer Betaphase war und die ab 10.10. sicher noch professioneller auftreten wird: myWhitelist ist da. Eine neue Plattform für Geschäftskontakte, für Kooperationen, für Freelancer, für Geschäftspartner, für Empfehlungsmarketing.
Was daran neu sein soll? Nun, die Empfehlungen basieren auf Emotionen auf emotionaler Intelligenz oder emotionaler Sympathie. Dabei steht vor allem nicht die übliche Selbstbeweihräucherung im Vordergrund, sondern der Gedanke, dass man die Unternehmen empfehlen möchte, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat.
Ein Empfehlungstool, das von Altruismus lebt?
Ja, genau. Verstanden haben das bisher nur wenige, weil es so unüblich geworden ist. Ich gebe etwas, ohne etwas dafür zu wollen. Was soll das denn?
Nur: So funktioniert doch vieles in unserem Umfeld. Wenn ich einen Schreiner brauche, frage ich doch mal mein privates Netzwerk: „Sag mal, kennst du nicht einen Schreiner, der gut arbeitet, der einen nicht über den Tisch zieht, den er gerade gebaut hat, der Termine einhält und der aufräumt, wenn er wieder geht?“
Mehr ist es nicht, aber auch nicht weniger. Ich bin doch froh, wenn mir ein Freund einen Schreiner empfiehlt, den er aus verschiedenen Gründen gut findet. Besser als einer aus den gelben Seiten allemal. Wenn ich den Schreiner dann nicht gut finden sollte, so what? Die Geschmäcker und Ansprüche sind nicht immer deckungsgleich.
myWhitelist schafft dieses Forum, in dem sich Angebot und Nachfrage in einer anderen, emotionalen und altruistischen Partnerschaft treffen können. Ein Business - Forum, in dem ich nachlesen kann, was andere über jemanden aussagen. In dem ich mehr über jemanden erfahren kann, mit dem ich vielleicht mal zusammen arbeite, einfach weil er sich mit der Teilnahme bei myWhitelist anders präsentiert als in seinen „normalen“ Unterlagen.
Natürlich gibt es auch Anlaufschwierigkeiten, weil einige, die sich bei myWhitelist angemeldet haben, die innewohnende Idee noch nicht verstanden haben. Weil die technische Entwicklung dieser Open-Source-Plattform logischerweise nicht ganz mit der Erwartungshaltung Schritt halten kann. Weil nach einem Monat noch zu wenig Mitglieder aus unterschiedlichen Branchen dabei sind. Und weil die Whitelist nach vier bis acht Wochen noch nicht so bekannt ist. Aber, das wird alles kommen. Ganz sicher.
Wem dieses Empfehlungstool nicht gefällt, wer künftige Geschäftspartner, die ihre private Seite zeigen, nicht mag oder wer lieber keinen Partner aus seinem Umfeld empfiehlt, weil er fürchtet, ein eventuelles Missgefallen könnte auf ihn zurück fallen, für den gibt es ein einfaches Mittel: Nicht bei myWhitelist teilnehmen.
Wer sich allerdings mal anders präsentieren möchte, wer Interesse hat, Empfehlungen anderer kennen zu lernen, wer einfach mal jemandem, der außerordentlich gute Arbeit abgeliefert hat, seine Anerkennung ausdrücken möchte, dem sei ein Blick auf myWhitelist angeraten. Aber Vorsicht: Sie könnten empfohlen werden!
Dienstag, 7. August 2007
myWhitelist geht jetzt online: Der myWhitelist Day – 08.08.07 ab 08:08 Uhr
Die Testphase ist vorüber, das erste rein emotionale Online Business Empfehlungstool www.myWhitelist.de will, dass die Richtigen die Richtigen suchen und finden können. Somit steht myWhitelist auf einer völlig anderen und neuen Seite der Internet Communities.
Basieren alle bestehenden Community-Konzepte noch auf den Strukturen, Zielen, Businessmodellen und Werten der klassischen, ökonomischen Offline-Gedankenwelt. Auch diejenigen, die vorgeben, etwas anderes im Sinn zu führen. So ist myWhitelist durch und durch von der anderen Seite durchdacht und gemacht. Einen großen Schritt weiter als Web 2.0.
Suchmaschinen der alten Generation zeigen, wie schnell sie wie viel auflisten können. myWhitelist wird nur qualifizieren. Menschen und Unternehmen. Somit kann das Ergebnis einer myWhitelist Suche auch schon mal nur eine sein, aber dass ist dann der Richtige. Was will man mehr?
myWhitelist.de hat sich zum Ziel gesetzt, nur zu qualifizieren und nicht zu quantifizieren.
myWhitelist.de wird gedanklich und geistig „Open Source“ sein und kein abgeschlossenes Netzwerk mit negativen Hierarchieeffekten. Jeder kann es im Sinne der Zielsetzung verbessern, kann sich beteiligen.
Somit wird das Verständnis einem nicht geringen Teil bis auf weiteres verborgen bleiben. Aber die Zustimmung auf der passenden, richtigen Seite wird dafür umso größer sein.
Denn alle numerischen und materiellen Werte, alles Bewerten und Bemessen hat hier endlich sein Ende gefunden. Alles das, woran sich die klassische Ökonomie orientiert, festhält, bemisst und bewertet, findet hier nicht statt. Sondern hier zählt wieder das, was uns am nächsten ist - unser Bauchgefühl. Unsere Intuition. Und die irrt bekanntlich über 80% weniger, als alle Entscheidungen die man versucht, logisch her zu leiten.
myWhitelist beruft sich auf einen einfachen Gedanken, der so alt ist wie die Menschheit selbst. Was zugleich aber das höchste menschliche Gut darstellt. Empfehlen und empfohlen werden. Was ist glaubwürdiger, hilfreicher, schneller, besser und vertrauensvoller als die Empfehlung? Diese wirkungsvollste aller Neukundengewinnungsideen ist völlig verschütt gegangen in dem Gerangel und Gedränge um die numerischen Werte. Die Nummer 1 in Deutschland. Die größte Agentur der Welt. Alles das bleibt innerhalb von myWhitelist wirkungslos. Das ist der sinnvolle Weg zurück vom Geschäftspartner zum Geschäftsfreund.
Die Macher und Mitmacher realisieren somit das erste altruistische –Open Source Business Netzwerk. Das von allen für alle gemacht ist. Das bis Ende des Jahres auch in vielen anderen Ländern umgesetzt sein wird. Und regelmäßig mit Neuerungen aufwarten wird.
Schon jetzt innerhalb von vier Wochen Testphase hat sich viel verändert und viel getan. Und es wird noch viel mehr passieren. Denn diese Idee beginnt zu fliegen.
www.myWhitelist.de
c/o note ideen management GmbH
Christof Hintze
Bavariaring 15
80336 München
Profil myWhitelist: Christof Hintze
Mail: c.hintze [at] note-i.de
Web: http://www.mywhitelist.de
Presse Deutschland:
Dr. Frauke Weber
Profil auf myWhitelist: Dr. Frauke Weber
Presse Österreich:
Margit Picher
Profil myWhitelist: Margit Picher
Donnerstag, 26. Juli 2007
myWhitelist: Nähkästchengeplauder
Seit 7.7.07 gibt es My Whitelist im Netz. Eine Idee, die binnen 14 Tagen umgesetzt wurde. Steht jetzt im Netz. In der Betaphase. Nur noch bis 8.8.07. Dann gibt es eine runderneuerte Version. Total runderneuert. Härter an der Idee. Kompakter in der Umsetzung. Direkter in der Positionierung. Wie das geht?
Ja, wie geht so was? Normalerweise vergehen von der Idee bis zur Umsetzung viele Monate. Dann wird noch länger diskutiert und dann folgt die Betaphase. Wie ist es hier? Christof hat die Idee formuliert, Andreas hat sie umgesetzt. Eine Handvoll Leute waren von Anfang an in der Planung dabei. Dann kam der Start. Am 7.7. Seitdem haben sich ganz freiwillig, ohne Regeln, ohne Palaver, ohne Bezahlung und ohne jeden Stress 18 Projektgruppen gebildet, die My Whitelist während der laufenden Betaphase weiter entwickeln, verbessern und optimieren.
Ohne Stundenplan, ohne Projektplan, ohne Gelaber. Einfach Tun! Hier gilt einer meiner Lieblingssätze: „Es gibt keinen Weg, er kommt beim Gehen.“
Ein Beispiel? Christof wünschte sich kürzlich die Möglichkeit, eine Übersicht über alle 18 Projektgruppen zu haben, damit alle Beteiligten über die einzelnen Fortschritte Bescheid wissen. Wie lange dauert so etwas in der Umsetzung? 3 Stunden 34 Minuten! Richtig.
Jetzt habe ich leider keine Zeit mehr, ich muss zurück auf meine Baustellen. Aber seid gespannt auf den 8.8. Ich bin sicher, hier erblickt ein Baby das Licht der Welt, das die Welt genau so gebraucht hat.
Warum ich das weiß? Die Zahl der Neinsager und Bedenkenträger hat täglich kontinuierlich zugenommen. Was natürlich auch heißt, wir haben täglich neue und bemerkenswerte Menschen kennen gelernt.
Dienstag, 17. Juli 2007
Tag 9: My Whitelist – Befürchtungen, Bedenken und Einwände
Wir haben uns vorgenommen, einen Waldkindergarten zu begründen. Das sind 14 Paar Eltern, für 17 Kinder. Die Euphorie am Anfang war groß. Und alle haben sich eingetragen in Listen. Denn wir machen alles selbst und alles zusammen. Wir fanden, das ist eine gute Idee, weil wir dadurch alle eine andere – bessere - Beziehung zu der Sache bekommen.
Ein alter, großer Bauwagen wird von uns umgebaut zu einem tollen Waldkindergartengefährt. Ein Architekt hilft. Nun war Wochenende. Und ich war um 09.30 Uhr da. Eigentlich wollten wir nur bis Nachmittag arbeiten. Sogar mein Schwager, der nicht mal Kinder hat, ist mitgekommen.
Wie viele der anderen Väter waren da und haben mit rein gehauen. Was glaubt ihr:
A) 0
B) 2
C) 4
D) 6
E) 8
F) 10
G) 12
H) 14
Genau 4. Woher wisst ihr das alle? Ich ging wie immer von etwas anderem aus. Ich dachte 9 bis 11 würden sicher kommen. Die Euphorie war so groß. Aber dann. Wir waren Sonntag auch da. Weil sonst der ganze Plan kippen würde. Es waren 42 Grad in der Sonne. Einige haben sogar Samstag bis in die Nacht gearbeitet. Ich war Samstag wie Sonntag um 16.00 Uhr fix und fertig. Kurz vorm Sonnenstich.
Dann saß ich Sonntagabend mit einem Glas eiskalten Weißbier im Schatten vor meiner kleinen Hütte und dachte so bei mir, ob dieses Schicksal „My Whitelist“ ebenso treffen würde?
Und nach dem ersten Schluck, der sich wie ein kühler Gebirgsbach meine Kehle hinunter stürzte, den Kehlkopf kurz vereiste, sich über meine Lungenflügel wie eine tosende Welle ausbreitete bis sie an meinem Zwerchfell auslief, dachte ich so bei mir. Na und? Lieber mit vier Leuten den riesigen Spaß, denn wir hatten, als sich mit zehn Leuten herum ärgern müssen. Also: 28,5714285714 % werden völlig ausreichen. Die Frage ist nur aus welcher Grundgesamtheit?
Montag, 16. Juli 2007
Tag 8: My Whitelist - Aus der Mitte meiner Haltung entspringt eine Idee
Es könnte die Eine sein. Wie oft im Leben gibt nur die Eine. Wenn es gut läuft, vielleicht auch Zwei. Aber meist ist es die Eine. Die eine Frau, der eine Freund, die eine Berufung. Die eine Idee. Ob es die eine ist, weiß man leider nicht mit Bestimmtheit. Man fühlt etwas. Das etwas anders ist als sonst. Um dann gleich zu resümieren, Einbildung ist auch eine Bildung.
Man hat das nicht gelernt, wenn das „Eine“ einen trifft, wie sich das anfühlt. Bei meiner Frau wusste ich das. Bei meinem besten Freund erst später. Und bei meiner eigentlichen Berufung bin ich mir bis heute nicht sicher.
Aber jetzt ist dieses kolossale, andere Gefühl da. Es ist mir in der Form neu. Eine Idee, die aus der Mitte meiner Haltung entspringt. Keine Idee, die so oder so sein könnte. Keine Idee, die nicht mit mir zu tun hat. Die auf materiellen Vorteil aus ist. Sondern eine Idee, die gemacht werden muss. Das ist anders als sonst. Ganz anders.
Mein soziales Herz, die Hoffung mit Freunden meinen Lebensweg zu beschreiten, dass das, was ich tue, im Einklang mit meiner Haltung ist, könnte nun Wirklichkeit werden. Nach 43 Jahren. Ein sehr guter Zeitpunkt. Der Beste. Wie schrecklich der Gedanke, wenn dieser Moment nie in mein Leben getreten wäre.
Auf meinem Lebensweg bis hier hin habe ich viel mitgenommen, viel erleben können, dürfen und müssen. Die Spannbreite aus Tragik, Komödie bis hin zum Drama hat Spuren in meinen Erkenntnissen hinterlassen.
Wenn man alles das zusammen nimmt. Und daraus eine Art Konzentrat machen würde. Es qualitativ verdichten bis es die Dichte eines Diamanten hätte, dann muss dem ein Gedanke entspringen. Der aus einem selbst kommt. Somit wird aus einem Jahre lang genährten, latenten Bedürfnis ein offener Bedarf. Der sich nach Befriedigung sehnt. Erst leise und dann immer lauter.
Erst noch rücksichtvoll, dann immer bestimmender. Man muss dieses innere Bedürfnis nur erkennen können. Viele haben mit zu viel anderen Dingen zu tun. Die haben zu viel am Hut. Die Menge der Reize übertönt dieses innere Verlangen. Alles will bedient sein. Alles fordert seinen Tribut. Somit entgehen unserer Welt viele wunderbare Ideen. Weil wir diese nicht mehr wahrnehmen können.
Wir sind zu einer Gesellschaft gereift, die ausschließlich darauf spezialisiert ist, zu kopieren. Die Innovation als die Erneuerung steht im Mittelpunkt. Bestehendes fortlaufend zu verbessern. Erfinden ist nur noch Silber, den Kupfern ist längst das wahre Gold.
Dementsprechend sind auch die Strategien. Sie ähneln oft einer nicht enden wollenden Karaoke-Veranstaltung in Sachen Wirtschaft. Erfolgsrezepte werden immer und immer wieder, dabei immer schlechter interpretiert.
Alle diese Eindrücke begleiten mich schon so lange. Und ebenso lange habe ich immer denselben Wunsch verfolgt. Mich in einem Umfeld bewegen zu dürfen, in dem Menschen mir gegenüber nur wohlgesonnen sind. Ebenso ticken. Dieselbe Haltung haben. Freunde. Ich wollte immer von Freunden umgeben sein. Im Kindergarten. In der Schule. In der Uni. Bis hin in die Arbeitswelt. Unter Freunden sein, ist für mich das Höchste. Denn Freunde sind durch weit mehr als das rein Irdische verbunden. Man ist moralisch miteinander verbunden. Diese Art der Verbundenheit, ist das Leben, in dem ich mich am wohlsten fühle. Der Umgang von Freunden mit Freunden spiegelt für mich die höchst mögliche menschliche Kultur wieder.
Somit ist man seinem Lebensziel, dass da lautet, optimale Arbeits- und Lebensqualität zu verbinden und herzustellen, am nächsten. Denn was wäre schöner, als in einer Runde von Freunden zu verweilen?
Diese Illusion wollte mir das Leben nehmen. Naiv war ich. Bei Geld höre die Freundschaft auf. Mit Freunden mache man keine Geschäfte und so weiter. Alles Binsenwahrheiten, die über all die Jahre auf mich niederprasselten und mich immer wieder davon abgehalten haben, das zu tun, was ich eigentlich wirklich wollte. Die Art, Emotionen zu zeigen und zu leben, mit und zwischen Menschen, die mir lieber wären.
Ich habe es häufig sogar probiert, wieder und wieder, aber ich bin immer gescheitert. Aber ich scheitere zunehmend besser. Glaube ich. Und trete wieder an. Der mir näheren Definition von Freundschaft, die aus der griechischen Antike, wieder einmal Tribut zu zollen. Zu dieser Zeit war Freundschaft das beste und höchste Gütesiegel für eine Empfehlung. Man fragte bei den alten Griechen: Ist das auch ein Freund von Dir? Wenn man diese Frage mit „Ja“ beantwortet bekam, dann war alles klar. Keine Entscheidung wurde leichter getroffen, wenn der Empfohlene eine Freund war. Dann war alles klar.
Diese Art von Freundschaft ist in der Moderne regelrecht bekämpft worden. Für die Mächtigen in unserer Welt ist Freundschaft seit 2000 Jahren eine üble Erscheinung. Denn Freundschaft ermöglicht eine Verbundenheit, die den Zielen der Mächtigen hinderlich sein könnte. Freundschaft wurde bekämpft und behindert. Kumpanei wirft man Freunden im Berufsleben heute vor. Mauscheleien. Freunde sind den Mächtigen suspekt. Das sind doch Freunde – hört man leider oft.
Emotionale Nähe war und ist nicht erwünscht. Aus gutem Grund. Wo stände unsere Wirtschaft, wenn wir uns von unserer Emotion lenken lassen würden? Wenn wir Freundschaften aufbauen würden, sie pflegen und weiter empfehlen würden. Es entstände eine neue Freundschaftsordnung.
Meinem Wunsch, mich mit Freunden zu umgeben, gesellte sich eine zweite Entdeckung hinzu, die mir schon immer klar war, mit der ich aber nirgendwo landen konnte. Der Mensch ist zu rationalen Entscheidungen zum Großteil nicht fähig. Das ist keine bloße Theorie, sondern geht aus einer bewiesenen Studie hervor. Die diesem Menschen den Nobelpreis in Betriebswirtschaft einbrachte. Das große Schlaue. Diese vielen guten Pläne. Alles das, was mir immer suspekt vorkam, wurde nun plötzlich genau in das Licht gestellt, in dem ich es immer gesehen hatte.
Somit entscheidet der Mensch irrational, emotional, subjektiv. Die großen Argumente sind leere Strategien. Der Erfolg wurde geleitet durch die Emotion. Diese ganzen Strategien klingen aus heutiger Sicht wie die mit Gewissheit aufgestellte Theorie: Die Welt ist eine Scheibe. Und die Sonne dreht sich um uns.
Erfolg, wie auch immer er zustande kam, wird im Erfolgsfall erfolgreich erklärt und vermarktet - und das glauben dann alle. Weil man ja auf einen Erfolg zurückschaut. Das war, ist und bleibt für mich der größte, anzunehmende Blödsinn aller Zeiten. Denn der wichtigste Faktor für Erfolg fehlt: Die Emotion.
Bringt man jetzt Freundschaft und Emotion zusammen, dann ist man bei My Whiltelist. Empfehlen und empfohlen werden. Es ist nur ein Anfang. Aber ein schöner, ein guter und ein richtiger Anfang.
Freitag, 13. Juli 2007
Tag 5: My Whitelist - Zwei Seelen in meiner Brust, aber zum Glück nur ein Herz
My Whitelist, fordert mir vieles, nein alles ab. Vor allem auf der richtigen Seite zu bleiben. Auf der Seite der Idee. Andreas hat mir den Link geschickt mit der Seitenstatistik, da steht numerisch gesehen alles drin, was die numerisch orientierte Welt überzeugen könnte, würde, sollte.
Aber ich will das nicht. No way. Keine Zahlen sollen für My Whitelist sprechen, sondern nur Emotionen. Überzeugend, offen, ehrlich und klar. Und wirkungsvoll. Schluss mit Versprechen und Vorgaben. Das Ende der Statistiken und Zahlen, die so etwas wie Erfolg vermitteln und ausdrücken sollen. Aber in mir ist da die alte Welt, die alten rein numerischen Werte. Die alten Rechenbeispiele. Die immer wieder raus wollen. Aber die Lust auf die neue Welt ist stärker – noch. Hoffentlich bleibt das so.
Google Statistik, Blogcounter, Anmeldungen, Visits alles liegt einem auf der Zunge. Um über viele Zweifel erhaben zu sein. Aber es würde die Ideale der Idee My Whitelist tangieren. Und das hat die Idee nicht verdient. Wie kann man Liebe, Leidenschaft, Hoffnung, Freundschaft, Vertrauen und Verbundenheit in Zahlen ausdrücken? Unmöglich. Keine Zahl drückt aus, wie mir und den Mitstreitern zu Mute ist.
Meine Gefühlswelt ist ein Ozean, der in große Bewegung geraten ist. Vom Wellenkamm bis ins Wellental sind es lange Strecken, die es zu überwinden gilt. Wie leicht wäre es sich einfach mit dem Strom treiben zu lassen. Warum mit dieser Energie gegen den Strom? Weil nur tote Fische mit dem Strom schwimmen. Wenn da nicht die vielen Mitstreiter wären, würde ich mehr als zweifeln. Aber so. Fabelhaft.
Da wächst eine Mannschaft zusammen, wie ich es in meinem Leben so noch nicht erleben durfte.
Mein Dank an dieser Stelle und da spreche ich auch sicher im Namen von Andreas. Egal wohin die Reise geht, es ist uns schon bis hier eine große Freude gewesen:
Antony Garcia ; Elke Illgner ; Oliver Schuh; Silvio Manzke; Carsten Dragun; Frank Weissberg; Klaus Handner; Torsten Matthes; Timo Off; Heiko Walkenhorst; Michael Manthey; Kai Falkenberg; Thorsten Staudigl; Mark Appun; Frauke Weber; Peter von Felbert; Brigitte Jobst; Máren Kruse; Margit Picher; Esther Rudolph; Nico Friedrichs-Neumann; Karin Menne; Thomas Gädig; Frank Herold; Ben Isselstein; Thomas West; Thomas Eberwein...
Weitere werden sicher noch hinzukommen. Und wenn ich jemanden vergessen haben sollte, bitte ich um Nachsicht. Diese Liste der Danksagung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie ist eine Momentaufnahme. Aber, ich finde Danke und Entschuldigung sagen können und wollen, ist ein Beweis für einen schönen Umgang. Ich bewundere das. Ich bewundere Euch.
Rock’n’ Roll. Ist das nicht alles unglaublich?
Wir haben auch schon den Song zu My Whitelist:
Mittwoch, 11. Juli 2007
Tag 4: Beta-Test myWhitelist – Über 200 Testpiloten beim StartUp
Update Donnerstag der 12. Juli 2007 . 16.00 Uhr
Die Idee myWhitelist raubt uns allen den Atem und den Schlaf. Alle Hoffnungen und Erwartungshaltungen, die wir damit verbunden haben, sind schon innerhalb von 24 Stunden in den Schatten gestellt.
Die Menschen kommen und machen mit. Erste Erfolge innerhalb von zwei Tagen. Anfragen und Jobs über Empfehlung. Und Andreas Tasch programmiert, verbessert und ändert so viel und gut er kann. Schon heute zeigt sich ein neues Bild und zeigen sich andere und veränderte Anwendungen.
Aber das Geilste ist diese positive Stimmung. Dieses Gefühl von Aufbruch und Ende eines langen, kreativen Winterschlafs. Wir sind bei Google innerhalb von 24 Stunden an Platz 1, egal ob 'my Whitelist' oder 'mywhitelist' geschrieben. Fast 200 Mitglieder in zwei Tagen ... und ... und ... und.
Die öffentliche Meinung der Blogger, die man zum Glück (noch) nicht kaufen kann, begleitet diese einfachste aller Akquise-Ideen mit einem Feuerwerk der Zuversicht und der Ermutigung.
Und ich bekomme diese vielen Mails, Nachrichten und Anrufe. Dabei die positiven Beiträge im Plenum. Und nebenbei Telefonkonferenzen und Skype-Chat. Ich gebe zu, ich bin am Ende. Aber es ist ein schönes Am-Ende-Sein.
Somit bricht heute ein neuer Tag an. Mal sehen, wo wir mit der gemeinsamen Initiative myWhitelist heute abend stehen.
Update Donnerstag der 12. Juli 2007 . 16.00 Uhr
kommentare