Die Idee muss sich allen Angriffen erwähren. Die Bedenken müssen das nicht. Die haben es leicht. Es ist typisch deutsch und eine wirtschaftliche Unkultur was die Idee alles durch machen muss. Kein Wunder das viele lieber nichts machen. Das verkleinert die Angriffsfläche. Dabei ist die Bewegung, der Wandel, die Veränderung, die Entwicklung etwas Wundervolles. Es schafft nachhaltigen Erfolg.
Konsens. Anderen Gerecht werden. Anpassen. Nicht auffallen. Weiter kommen. Voran kommen. Durchsetzen. Alles das stellt die so wichtige eigentliche Haltung in Frage. Wird diese nicht viel zu oft gebeugt? Was ist die wirkliche Meinung? Die Position? Der Standpunkt? Fragen die immer weniger Berücksichtigung finden und noch weniger Antworten. Die Angst etwas zu verlieren ist größer als die Lust die Haltung zu bewahren. Somit bleibt diese oft ein gut behütetes Geheimnis. Schade. Dabei ist diese wesentlich wichtiger und würde uns alle in der Sache wesentlich einfacher und besser voran bringen.
Es hat sich zu einer wirtschaftlichen Unkultur entwickelt, dass viele nur noch vorsitzen wollen, dürfen und können. Somit ist eines der wichtigsten Fähigkeiten abhanden gekommen, dass führen von Unternehmen. Egal was da kommt. Es gehört eben doch mehr dazu, als nur da oben angekommen zu sein. Was ein Glück.
Die Gedanken guter Kommuniktaion sollten immer daraum kreisen was die Menschen verbindet, nicht darum was sie trennt. Somit soll gute Kommuniktaion zusammenführen und zusammenbringen, nämlich den Käufer und das Produkt, die Marke und die Zielgruppe....
Nicht die Menge von Werbemitteln- und Maßnahmen führt zum Kommunikationserfolg, sondern die Wirkung. Vor allem wenn es immer mehr Medien gibt, muss man immer mehr auf die Wirkung achten. Denn was man lauter sagt, wird nicht richtiger, sondern nur lauter.
Die Zeiten ändern sich. Das "Mit" wird immer wichtiger. Mitdenken, mitmachen, miteinander. Kaum zu glauben, aber wahr. Immer mehr wird man mitgenommen, da mit rein gezogen. Man wird aufgefordert sich mitzuteilen und mitzureden. Die Zeiten von "Befehl und Gehorsam" gehen langsam vorbei. Unübersehbar das viele mit diesem Wandel nicht ganz klar kommen. Jeder Wandel hat Gewinner und Verlierer. Wer für die Zukunft gut aufgestellt sein will, der sollte das “Mit“ mittragen und miterleben wir gut das funktioniert.
Jedem Menschen kommen zu jeder Zeit Einfälle zu allen möglichen Themen in den Sinn. Deshalb werden diese oft mit der Qualität von Ideen verwechselt, vor allem wenn sie von oben kommen. Dieser Umstand ist der Misstand und somit oftmals das eigentliche übel. Anstatt man diejenigen fragt, die jeden Tag Ideen haben müssen, müssen Einfälle in die Tat umgesetzt werden. Die sich am Ende keiner ausgedacht hat und für die sich hinterher auch niemand zuständig und verantwortlich fühlt. Somit prüfe die Idee, ob diese eventuell nur ein Einfall ist.
In einer Welt des Halbwissens stehen Behauptung, Bedenken und die Vermutung höher im Kurs als das eigentliche "Können". Da ist es gut, wenn man sich auf jemanden verlassen kann, der nicht behauptet, alles zu können, sondern das, was er sagt, auch wirklich kann. Hier gilt einmal mehr, dass weniger mehr ist. Auch in solchen Zeiten.
Immer wieder sich selbst die richtigen Fragen stellen und Antworten suchen. Auch wenn es unbequem ist. Wer aufhört den Sinn dessen was er macht in Frage zu stellen, der muss sich schon bald unangenehme Fragen stellen lassen. Somit lässt sich auf Dauer sicher nicht alles mit purer Vernunft erklären, dass ist nur der halbe Weg. Und klingt eher wie Ausreden.
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