Samstag, 1. Mai 2010
Programmierung, die kleinen Voreinstellungen fürs Leben
Die eigentliche Herausforderung des eigenen Lebens besteht unter anderem darin, herauszufinden, welcher Programmierung man folgt. Kennt man seine eigene Programmierung, dann wird einem vieles klar und man weiß, wo man gegensteuern muss, was man verändern muss und was man beflügeln sollte.
Diese Programmierung besteht aus drei unterschiedlichen Strukturen. Das gibt es die erbliche bedingte. Also das, was man von der Stunde „Null“ schon mit im Gepäck hat, bevor die eigentliche Show des Lebens beginnt.
Dann kommt die Sozialisierung von außen hinzu. Auch ein großes Kapitel. Also was widerfährt dem Individuum von der Stunde „Null“ bis zum eigentlichen Abschluss und der endgültigen Formung der Persönlichkeit, des Charakters und somit des Individuums.
Zum guten Schluss gesellt sich noch die Sozialisierung von innen hinzu, was den persönlichen Interessen, Begegnungen, Begabungen, Talenten, Faulheit, Zufall, Glück, Pech, Krankheiten und allem anderen entspringt oder eben nicht.
Somit wird das Individuum in seiner endgültigen Form von diesen drei Parametern geformt, geschmiedet und gestaltet. Diese Form wandelt sich zwar nur noch minimal, aber sie wandelt sich zeitlebens durch den Einfluss dieser drei Parameter. Wenn man nach 25 Jahren zu einem Klassentreffen kommt, bemerkt man nach nur fündf Minuten, dass alle Verhalten und Rollenspiele wie früher sind. Es hat sich kaum was verändert.
Problem. Man nimmt die negativen Dinge ebenso kritiklos mit wie die positiven. Das Bewertungssystem macht gerade in jungen Jahren da noch keinen Unterschied. Das bildet sich erst im Laufe der Zeit raus. Somit legitimieren sich zum Beispiel Gewalt, Stress, Alkoholkonsum, falsche Ernährung, fehlende Bewegung und alles weitere für das gesamte Leben. Wer einem, mehreren oder allen diesen negativen Einflüssen nicht ausgesetzt wird, der ist zwar nicht davor gewappnet, aber er muss eine schwierige Phase durchlaufen, er muss sich überwinden. Er muss dem negativen bewusst den Vorrang gewähren.
Das tun nicht viele Menschen. Ebenso verhält es sich mit positiver Programmierung. Auch diese legitimiert den Gebrauch für das zukünftige Leben. Nun wird unser Leben, unsere Persönlichkeit vor allem durch die negativen Programmierungen negativ beeinflusst. Wir wissen aber erst nicht, dass diese negativ sind. Denn als sie in unsere Persönlichkeit gepflanzt wurden, war wie gesagt das Wertesystem noch nicht ausgebildet.
Dann verharmlosen wir diese negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann verteidigen wir diese negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann kaschieren wir die negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann erklären wir diese. Dann, wenn noch Zeit bleibt, bekämpfen wir diese. Dieser Prozess, Negatives bewusst nicht weiterzugeben an Generationen danach, ist nicht weit verbreitet. Deshalb zieht sich eine Großzahl menschlicher Probleme über Generationen hin und werden auch noch lange fester Bestandteil des Menschen sein.
Es ist nicht nur schade, sondern es ist absolut ernüchternd, dass die menschliche Intelligenz nicht dazu ausreicht, einen Bruch mit diesem Verhalten zu vollführen, denn es würde Raum für das Positive schaffen. Man würde viel weniger Aggressionen und Konfrontationen haben. Bestimmte Konflikte wären ausgestorben. Aber wie gesagt, es ist Teil des Menschen, dass er dazu nicht oder nur minimal im Stande ist. Das verwundert, wenn man bedenkt, mit wie viel Aufwand er alles unternimmt, um technische Mängel zu beseitigen oder Entwicklung voran zu treiben. Aber bei sich selbst ist er dazu nicht im Stande. Ich meine, das liegt darin, dass das Individuum noch nicht akzeptiert in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. So sein wie. Übereinstimmung mit. Das Verstecken, Verkleiden und Verändern der Persönlichkeit hin zu einem „Ideal“ ist immer noch weit verbreitet. Man selbst zu sein, ist noch nicht so weit verbreitet. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass auch diese Entwicklung mal vollzogen werden könnte.
Wenn man bedenkt, was schon alles in der Mitte der Gesellschaft endlich angekommen ist und welches Übel man an den Rand gedrängt hat, dann stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt.
Diese Programmierung besteht aus drei unterschiedlichen Strukturen. Das gibt es die erbliche bedingte. Also das, was man von der Stunde „Null“ schon mit im Gepäck hat, bevor die eigentliche Show des Lebens beginnt.
Dann kommt die Sozialisierung von außen hinzu. Auch ein großes Kapitel. Also was widerfährt dem Individuum von der Stunde „Null“ bis zum eigentlichen Abschluss und der endgültigen Formung der Persönlichkeit, des Charakters und somit des Individuums.
Zum guten Schluss gesellt sich noch die Sozialisierung von innen hinzu, was den persönlichen Interessen, Begegnungen, Begabungen, Talenten, Faulheit, Zufall, Glück, Pech, Krankheiten und allem anderen entspringt oder eben nicht.
Somit wird das Individuum in seiner endgültigen Form von diesen drei Parametern geformt, geschmiedet und gestaltet. Diese Form wandelt sich zwar nur noch minimal, aber sie wandelt sich zeitlebens durch den Einfluss dieser drei Parameter. Wenn man nach 25 Jahren zu einem Klassentreffen kommt, bemerkt man nach nur fündf Minuten, dass alle Verhalten und Rollenspiele wie früher sind. Es hat sich kaum was verändert.
Problem. Man nimmt die negativen Dinge ebenso kritiklos mit wie die positiven. Das Bewertungssystem macht gerade in jungen Jahren da noch keinen Unterschied. Das bildet sich erst im Laufe der Zeit raus. Somit legitimieren sich zum Beispiel Gewalt, Stress, Alkoholkonsum, falsche Ernährung, fehlende Bewegung und alles weitere für das gesamte Leben. Wer einem, mehreren oder allen diesen negativen Einflüssen nicht ausgesetzt wird, der ist zwar nicht davor gewappnet, aber er muss eine schwierige Phase durchlaufen, er muss sich überwinden. Er muss dem negativen bewusst den Vorrang gewähren.
Das tun nicht viele Menschen. Ebenso verhält es sich mit positiver Programmierung. Auch diese legitimiert den Gebrauch für das zukünftige Leben. Nun wird unser Leben, unsere Persönlichkeit vor allem durch die negativen Programmierungen negativ beeinflusst. Wir wissen aber erst nicht, dass diese negativ sind. Denn als sie in unsere Persönlichkeit gepflanzt wurden, war wie gesagt das Wertesystem noch nicht ausgebildet.
Dann verharmlosen wir diese negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann verteidigen wir diese negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann kaschieren wir die negativen Aspekte unserer Persönlichkeit. Dann erklären wir diese. Dann, wenn noch Zeit bleibt, bekämpfen wir diese. Dieser Prozess, Negatives bewusst nicht weiterzugeben an Generationen danach, ist nicht weit verbreitet. Deshalb zieht sich eine Großzahl menschlicher Probleme über Generationen hin und werden auch noch lange fester Bestandteil des Menschen sein.
Es ist nicht nur schade, sondern es ist absolut ernüchternd, dass die menschliche Intelligenz nicht dazu ausreicht, einen Bruch mit diesem Verhalten zu vollführen, denn es würde Raum für das Positive schaffen. Man würde viel weniger Aggressionen und Konfrontationen haben. Bestimmte Konflikte wären ausgestorben. Aber wie gesagt, es ist Teil des Menschen, dass er dazu nicht oder nur minimal im Stande ist. Das verwundert, wenn man bedenkt, mit wie viel Aufwand er alles unternimmt, um technische Mängel zu beseitigen oder Entwicklung voran zu treiben. Aber bei sich selbst ist er dazu nicht im Stande. Ich meine, das liegt darin, dass das Individuum noch nicht akzeptiert in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. So sein wie. Übereinstimmung mit. Das Verstecken, Verkleiden und Verändern der Persönlichkeit hin zu einem „Ideal“ ist immer noch weit verbreitet. Man selbst zu sein, ist noch nicht so weit verbreitet. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass auch diese Entwicklung mal vollzogen werden könnte.
Wenn man bedenkt, was schon alles in der Mitte der Gesellschaft endlich angekommen ist und welches Übel man an den Rand gedrängt hat, dann stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt.
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