Freitag, 10. April 2009
Weil
Weil ich nicht alles weiß, muss ich häufig glauben können. Weil ich nicht alles glaube, will ich meistens wissen. Weil ich es manchmal nicht weiß und auch der Glaube fehlt, benötige ich etwas, was mich glauben lässt. Und dafür habe ich mir im Jahr 2001 einen „Glücksbringer“ um den Hals gelegt. Etwas bis dahin für mich Undenkbares. Dieser hat mir seinen treuen Dienst erwiesen. Oft hat er mich daran erinnert oder mich dazu angehalten, meinen Gefühlen, also meiner Intuition, zu folgen. Um mich dazu anzuspornen, hing er Tag für Tag um meinen Hals. Er ist weniger eine Mahnung, eher eine Motivation.
Dann hatte ich das Gefühl, der „Glücksbringer“ hätte mir genug gute Dienste erwiesen. Man sollte ihn nicht überfordern. Man sollte ihm aus Dankbarkeit nun seine wohlverdiente Ruhe gönnen. Somit habe ich mir 2005 einen neuen „Glücksbringer“ um den Hals gelegt. Auch dieser hat vorzüglich mein emotionales und rationales Bewusstsein beflügelt, meinem Bauchgefühl zu folgen. Er war ein toller Nachfolger.
Und jetzt habe ich einen neuen „Glücksbringer“. Und auch von im erhoffe und verspreche ich mir, dass dieser mich daran erinnert, was mir wirklich wichtig im Leben ist. Dass er mir immer wieder vor Augen führt, wie ich mich zu entscheiden habe. Und mich daran erinnert, dass Glück etwas ist, das man sich nicht einfach verdient oder erwirbt, geschweige denn kaufen kann, sondern etwas, das man es vor allem zulassen muss und wieder und wieder suchen muss. Und etwas, das man unglaublich genießen muss.
2001 . 2005 . 2009
Donnerstag, 9. April 2009
Problemproblematik
Wir leben in einem Land, in dem sich alles um das Problem dreht. Somit haben wir eine Kultur der Problementdecker, Problemfinder, Problemversorger, Problemheraufbeschwörer, Problemanalysierer, Problembeschreiber, Problemverstärker, Problemvergrößerer. Wer so denkt und handelt, dem fehlen einfach 80% von allem, was man in Lösungen investieren könnte. Wir investieren 80% in Probleme, deshalb umgeben uns auch so viele Probleme und nur so wenige Lösungen. Somit ist jeder im Vorteil, der dieses System einfach umdreht und radikal nur 20% seiner Aufmerksamkeit dem Problem schenkt, aber 80% in Lösungen investiert. Klingt leichter gesagt als getan. Wer soll das machen in einer solch großen Problemkultur? Wer da mit Lösungen kommt, der hat doch nur das Problem noch nicht erkannt.
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Die anderen Geschenke
In diesem Alter kann es einem passieren, dass man zum Geburtstag oder zu anderen Anlässen diesen Tinneff geschenkt bekommt. Wir haben da einige Exemplare an Blumenvasen, die ihres Gleichen suchen. Sie sind so etwas von unpraktisch, häßlich und total unbrauchbar, reine Staubfänger.
Eigentlich könnte man diese umgehend entsorgen, wenn, ja wenn, da nicht die Leute wären, die einem das geschenkt haben und die in regelmäßigen Abständen wiederkommen. Da hat man einfach ein schlechtes Gefühl, wenn man einen Tag später den Mist in die Tonne haut.
So verweilt, je nach Grad der Bekanntschaft und/oder Freundschaft, so ein Krimskrams schon mal Jahre im Regal. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und den Krempel in die Tonne gehauen. Und siehe da, es ist Platz, Raum und diese vielen Gründe des Anstoßes sind weg.
Wenn man bedenkt, dass von diesem Blödsinn eine ganze Branche lebt, die sich tagein tagaus nur Quatsch einfallen läßt, den keiner braucht und keiner will, der aber trotzdem gekauft wird. Das ist schon irre. Echt irre.
Ich habe Fotos von dem Müll gemacht und wollte die Exemplare eigentlich hier zum Besten geben. Aber dann verließ mich der Mut, denn ich möchte mir nicht den Unmut anderer Menschen aufhalsen. Aber ihr könnt euch sicher denken, wie diese obskuren Objekte aussehen. Da bin ich mir sicher.
Dienstag, 7. April 2009
Machen wir es uns doch einfach einfach
Diesen Satz habe ich in der zehnten Klasse, also so um 1980, auf ein Kunstwerk geschrieben. Es war ein alter Fensterrahmen aus Holz. Er war weiß und ich hatte versucht, hinter die einzelnen rechteckigen kleinen Fenster im gesamten Rahmen, Sinniges zu kleben. So, dass man, wenn der Rahmen an der Wand hing, durch die einzelnen Fenster sehen und in diesen die Ansichten eines 17-jährigen entdecken konnte.
Rückblickend erinnere ich mich nur noch an diesen Satz. Was in den anderen Fenstern stand, noch darüber zu sehen war, weiß ich nicht mehr. Und wo das Kunstwerk abgeblieben ist, ist auch nicht überliefert. Auf den vielen Umzügen blieb immer ein Stück Lebensgeschichte auf der Strecke. Dies war so ein Teil.
Zurück zum Thema. Damals wie heute ging mir durch den Kopf, dass man es besser machen muss. Wenn Hindernisse, Probleme oder was auch immer einem im Weg stehen, ist es sehr schlau, in der Geschichte zurückzugehen, nicht nur in der eigenen Ausschau zu halten sondern in allen Geschichten. Nach Geschichten, in denen Menschen vor ein ähnliches Problem gestellt wurden und wie sie sich daraus befreit haben oder eben auch nicht.
Mir ist in der vor uns liegenden Situation aufgefallen, dass es immer Schuldige gab. Es gab immer Menschen, die sich offensichtlich moralisch verwerflich verhalten haben. Somit lag die Schuld immer bei den Tätern und der Rest waren Opfer.
So einfach war das. Wenn man den Tätern das Handwerk legt, dann sind die Opfer vor weiteren Übergriffen geschützt. Ich habe an dieses Täter-Opfer Prinzip nie wirklich geglaubt. Auch bei der Diskussion um das Dritte Reich empfand ich die Täter-Opfer Situation nie als wirklich zielführend. Zielführend in dem Sinn, dass etwas eventuell nicht nur nicht mehr, sondern am Besten nie mehr passiert.
Mein Gefühl sagt mir, es geht um die Ursache. Und zu der dringt man nicht vor, wenn es nur einfach Täter und Opfer gibt. Denn da hört jede Diskussion auf. Mein Denken fängt hier gerade an. Genau hier.
Mich interessiert mehr das Was, Wie, Warum und das Denken und Handeln, das man daraus ableiten kann. Ich kann das Geschehene nicht ungeschehen machen. Natürlich sind Opfer zu entschädigen und Täter zur Verantwortung zu ziehen, aber das ist für mich nur der halbe Prozess einer sinnvollen Aufarbeitung.
Die andere Hälfte liegt in der Chance begründet, eine solche Situation für immer der Geschichte angehören zu lassen. Und ich beobachte, dass man diese Chancen wieder und wieder verstreichen lässt, weil dieses Opfer-Täter Szenarium einfacher ist, einfacher zu verstehen, einfacher zu empfinden, einfacher zu vermarkten und zu verkaufen.
Lernen aus den zwei Weltkriegen hätte bedeuten können, nie mehr Krieg. Somit hätte man auch die Energie und das viele Geld in Frieden investieren können. Aber es gab ja Täter und Opfer. Somit war vordergründig die Kriegsgefahr ja gebannt. Ebenso, wenn sich Amok-Attentäter selbst umbringen. Dann ist die Amoklauf-Gefahr für die Menschen ja gebannt. Was passiert? Es findet eine emotionale Opfer-Täter Aufarbeitung statt. Die Schuld, die Verantwortung, all das wird auf den Prüfstand und die Anklagebank gestellt. Und dann, wenn der Schmerz nachlässt, wenn die Karawane der Medien weiterzieht, wenn das letzte Gebet für die Opfer gesprochen wurde, dann ist es vorbei. Ein wenig Aktionismus hier, ein wenig Aktionismus da. Hier noch ein Versuch, ins Rampenlicht zu rücken. Da noch der Versuch, es populär zu vermarkten. Und dann ist Schluss.
Bis zum nächsten Mal. Und dann geht die Empörungs-, Anklage- und Beklagungsmaschine wieder von vorne los. Und so geht es weiter und weiter. Jahr für Jahr. Generation für Generation. So schlimm die Vorfälle auch sind, wir dringen nie zur Ursache vor, nie bis zum wirklichen Problem. Und wir lösen diese Ursachen und Probleme nie so, dass diese Vorfälle weniger und weniger werden, sondern wir begnügen uns mit dieser immer wiederkehrenden Täter-, bzw. Einzeltäter-Theorie. So einfach kann man es sich machen, wenn es einen selbst nicht betrifft.
Somit sind diese Momente einmalige Chancen, die Menschheit einen Schritt weiterzubringen. Aber wir treten weiter auf der Stelle und das schon sehr lange. Wann erkennt die Spezies Mensch, dass es nicht so sehr um das Ereignis selbst geht, sondern dass solche, andere und ähnliche Ereignisse einfach nicht mehr vorkommen können. Dass mit jedem Ereignis eine weitere menschliche Fehlerquelle beseitigt werden kann.
Darum fiel mir der Satz ein: Man muss sich erinnern, um zu wissen was war, damit man das lenken kann, was kommt. Unsere Fähigkeit und Bereitschaft zur Erinnerung ist offensichtlich nicht groß genug, um Dinge für immer der Vergangenheit angehören zu lassen.
Bemerkung:
Damit meine ich nicht Dogmen, wie das über Atomkraft. Dass man Tschernobyl nur verhindern kann, wenn es nie mehr Atomkraftwerke gibt, sondern dass man über 20 Jahre später alles dafür getan hat, dass so etwas technisch nicht mehr passieren kann.
Denn der Mensch würde vieles nicht tun und nicht erreicht haben, wenn er bei jeder Katastrophe ein weiteres Dogma in Stein gemeißelt hätte. Es gäbe nach der Titanic keine Schiffe mehr, nach der Hindenburg keine Flugzeuge mehr. Wir wären nicht zum Mond gekommen und die Medizin und andere Wissenschaften würden noch in den Kinderschuhen stecken, wenn es diese Opfer nicht gegeben hätte. Nur in der Entwicklung der Menschheit selbst scheint es diese Entwicklung durch Opfer nicht zu geben.
Ganz im Gegenteil. Wir können die Uhr stellen, wann es das nächste Mal passiert. Was? Das!
Wirkungsproblematik
Das Geschäftsmodell eines Großteils unserer Wirtschaft beruht auf dem Prinzip „Aufwand“. Man versucht, aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen und einen möglichst großen Aufwand zu betreiben, um an möglichst viel Geld zu kommen. Denn die meisten verdienen nur am großen Aufwand. Dabei steht die Wirkung völlig im Hintergrund. Man kann sagen – wirkungslos. Diese Art des Umgangs ist die Chance für alle, die sich auf „Wirkung“ und nicht auf „Aufwand“ konzentrieren und das sichtbar und spürbar umsetzen. Nicht, dass ein solches Prinzip sofort Früchte trägt, dafür sind die Schmerzen, welche durch die Wirkungslosigkeit verursacht werden, noch nicht groß genug. Aber bald. Dann beginnt das Umdenken und die Suche nach denjenigen, welche das umsetzen können. Und alle, die bis zuletzt ihren Kunden Aufwand unterjubeln wollten, sind dann auf einen Schlag weg vom Fenster.
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Montag, 6. April 2009
Ethikproblematik
Die Ethik ist wie eine Schwelle. Die einen gehen über alle Schwellen, andere wiederum nicht. Und alle machen das, was sie machen aus gutem Grund. Die Ethikschwelle in unserem Umfeld ist sehr niedrig. Das liegt an unserer Geschichte. Zwei Kriege so kurz hintereinander haben Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander klaffen lassen. Das Wirtschaftswunder war in dieser Form nur möglich, weil diese Gesellschaft eine niedrige Ethikschwelle hat. Aber die Zeiten haben sich geändert. Erfolg um jeden Preis wollen immer weniger. Die Ethikschwelle ist im Zuge des Wohlstands und der zum Glück ausbleibenden existenziellen Krisen angestiegen. Die Menschen wollen mehr Verantwortlichkeit, da man diese an allen Ecken und Enden vermisst. Somit wächst das Bedürfnis nach höheren Ethikschwellen zunehmend an. Viele Unternehmen können mit dieser Entwicklung nicht viel anfangen. Sie sehen darin eine Schwächung und keine Stärkung. Sie sehen darin nur Risiken. Machen wir es nicht, macht es jemand anders. Die Vorstellungskraft, in einer Gesellschaft zu leben, die eine hohe Ethikschwelle hat, fehlt diesen Unternehmen, vor allem, was daran erstrebens- und wünschenswert sein soll. Somit übersehen diese Unternehmen, was zunehmend die Markenentscheidung beeinflusst. Das ist die Chance für neue Unternehmen, denn diese Tür steht sperrangelweit offen.
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Samstag, 4. April 2009
Ostersamstag
Verheißung. Auch Obama ist Stil sicher nach Deutschland gejettet. Gemeinsam Chancen nutzen, die gestern noch Krisen hießen. Vorbei die düsteren Zeiten hängender Mecklenburger Mundwinkel. Jubiliert, jubiliert, Kinder! Eure schönsten Zeiten kommen erst noch. Aber nur, wenn ihr viel Geld verdient, Minister oder Lichtgestalt werdet. Doch vorbei mit allen schlechten Gedanken. Es ist die Zeit der Höhenflüge, der Gipfel, des Fliegens. Wer will da schon am Boden zurück bleiben? Heute brechen wir auf! In die Zukunft, in den Urlaub, auf die Zugspitze oder nach Wolfsburg,nicht wahr Poldi?
Freitag, 3. April 2009
Kulturproblematik
Die Kultur beschreibt vor allem den Umgang. Den Umgang mit Menschen, die etwas für einen tun können und den Umgang mit Menschen, die nichts für einen tun können. Diese Kultur wird in Unternehmen eher weniger gepflegt. Da herrscht noch das Verständnis vor, dass man, wenn teure Bilder auf der Vorstandsetage hängen, ausreichend viel für die Kultur in einem Unternehmen getan hätte. Moderne Unternehmen verzichten lieber auf die Ölschinken und investieren in die Umgangskultur, denn ein hohes Niveau an Umgangsformen zur Unternehmenskultur zu machen, zeichnet Unternehmen in Zukunft auf besondere Weise aus. Wenn die Onlinetüren und Fenster aufgerissen werden und jedem, der will, Einblick gewährt wird und er sich vor allem davon ein Bild machen kann, wie mit ihm umgegangen wird, mit jemanden, der so auf den ersten Link nichts für sie tun kann. Denn nichts sagt mehr über Unternehmen und Menschen aus, als dieser Umgang. Somit müssen viele ein neues Kulturprogramm lernen. Oder sollten.
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Donnerstag, 2. April 2009
Größenproblematik
Das Handling von Erfolg wird immer schwerer und unmöglicher, umso größer die Unternehmen werden. Denn ein funktionierendes Team besteht nicht aus 35.000 Mitarbeitern sondern letztendlich aus 8 bis 15 Menschen. Da aber Machtanspruch in Unternehmen vor allem damit zu tun hat, für wie viele Mitarbeiter und Umsatz man zuständig ist, so lange funktionieren diese Systeme nicht. Also nicht im betriebswirtschaftlichen Sinne, da zählen andere Faktoren, die sich meiner Zielsetzung gänzlich entziehen. Somit funktionieren „Größen“ am besten, wenn sie diese Menge nicht überschreiten und damit sollten große Unternehmen aus 8 bis 15 Mitarbeitern in einem Team bestehen. Und das kann es ja dann 2.900 mal geben. Die Verbindung dieser Einheiten ist der eigentliche Auftrag.
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Mittwoch, 1. April 2009
Ideenproblematik
In der Regel werden Einfälle mit Ideen verwechselt. Das liegt einfach daran, dass Menschen in bestimmten Positionen wirklich glauben, unfehlbar zu sein und dass jeder Gedanke, der ihrem Hirn entspringt, einfach genial ist. Und das müssen alle sofort begreifen und deshalb müssen diese Ideen auch sofort umgesetzt werden. Welche natürlich zum Scheitern verurteilt sind. Nun tut sich eine unglaubliche Chance auf, das Scheitern. Aus diesem könnte man schlauer werden und immer besser scheitern, bis man letztendlich erfolgreich ist. Aber Menschen mit der Einstellung zur Unfehlbarkeit verpassen auch diese Chance, denn Schuld haben natürlich die anderen: Muss man denn alles selbst machen?
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