Donnerstag, 26. Oktober 2006
Das wahre Symbol für eine freie Welt
Was man mit Werbung alles erreichen kann? Alles! Hier der Beweis. Hier ist es. Wenn ihr das seht, irgendwo auf der Welt, dann seid ihr in Sicherheit. Und in Freiheit. Dann könnt ihr durchatmen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein Glück: kein Schurkenstaat. Keine Folter. Keine politischen Gefangenen. Keine Diskriminierung. Und es erfrischt sogar.
Geschrieben von Christof Hintze
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14:50
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Gestern abend, direkt vor der Haustür, dass musste ich euch einfach zeigen
Um Himmelswillen ist das nicht schön? Leider kann meine kleine Digi nur diesen winzig kleinen Ausschnitt einfangen, aber den Rest könnt ihr euch sicher denken. War auf jeden Fall beeindruckender als dieses erbärmliche DFB Pokal Gekicke.
Geschrieben von Christof Hintze
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13:25
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Es gibt ihn doch
Regen, ohne dass man nass wird. Heute morgen bin ich auf der A96 nach München gefahren. Wie seit 7 Jahren. So bei Tempo 145 und auf Höhe von Gilching, ging akustisch ein Regenschauer nieder. Aber nur akustisch. Das Auto, die Windschutzscheibe blieben trocken. Um mich herum traten alle anderen Autofahrer nervös in die Eisen. Die Geräuschkulisse hatte was Unheimliches. Es klingt nach Regen, sieht aber nicht danach aus. Der mitteleuropäische Junior-Product-Manager in seinem 3er BMW wähnt sich natürlich sofort in schrecklicher Gefahr.
Ist der Blackberry kaputt? Kommt das aus dem Navi? Hängt die CD? Oder gibt es gar Regen ohne Tropfen?
Ich erkannte aber schnell, dass es Sand war. Der da vom Himmel viel. Sand aus Afrika. Der nach langem beschwerlichen Weg nun hier nieder rieselte. Der Himmel war klar. Keine Wolken. Nur weit weit oben sah man den Jet Stream toben. Ein schönes Erlebnis.
Saharasand bei München. Und alle anderen haben heute sicher versucht, einen Termin in der Werkstatt zu bekommen. Und machen dem armen Werkstattleiter ständig dieses Geräusch vor. Das doch irgendwo her kommen muss. Das macht 128 € und weg ist das Geräusch. Lag an der Lüftung! Die lachen sich jetzt noch kaputt.
Ist der Blackberry kaputt? Kommt das aus dem Navi? Hängt die CD? Oder gibt es gar Regen ohne Tropfen?
Ich erkannte aber schnell, dass es Sand war. Der da vom Himmel viel. Sand aus Afrika. Der nach langem beschwerlichen Weg nun hier nieder rieselte. Der Himmel war klar. Keine Wolken. Nur weit weit oben sah man den Jet Stream toben. Ein schönes Erlebnis.
Saharasand bei München. Und alle anderen haben heute sicher versucht, einen Termin in der Werkstatt zu bekommen. Und machen dem armen Werkstattleiter ständig dieses Geräusch vor. Das doch irgendwo her kommen muss. Das macht 128 € und weg ist das Geräusch. Lag an der Lüftung! Die lachen sich jetzt noch kaputt.
Geschrieben von Christof Hintze
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13:11
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Jubiläumsaktionen sind Blödsinn
Ich weiß nicht, wer damit mal angefangen hat, aber der Sinn und Zweck von Jubiläumsaktionen ist mehr als fragwürdig. Denn es ist dem Konsumenten völlig egal, wie "alt" ein Unternehmen ist. Und zudem machen sich die Unternehmen selbst "alt". Nehmen sich also mit so einer Aktion alles Zeitgemäße. Zudem erwarten Kunden bei Jubiläumsaktionen Preisnachlässe. Was dem Unternehmen noch mehr schadet. Also, man schadet mit einer solchen Aktion ein Unternehmen an allen wesentlichen Parametern: Marke und Profit. Das Investment rechtfertigt mit dem Blick auf den Return of Investment nie eine solche Aktion. Die Zahlen werden immer geschönt.
125 Jahre Karstadt?!? Na und? Das ist reine Selbstbeweihräucherung. Das hat nichts mit schlauem Marketing zu tun. Sondern da wird nur teuer die Eitelkeit von Unternehmen selbstbefriedigt. Das Kapiatl könnte man sinnvoller nutzen. Denn diese Aktionen sind emotional zurück gewandt. Und schaden immer mehr, als man sich positiv davon erhofft.
Auch Bravo ist plötzlich ein alter Sack.
Also, Jubiläumsfeiern einfach lassen! Und was Sinnvolles tun.
125 Jahre Karstadt?!? Na und? Das ist reine Selbstbeweihräucherung. Das hat nichts mit schlauem Marketing zu tun. Sondern da wird nur teuer die Eitelkeit von Unternehmen selbstbefriedigt. Das Kapiatl könnte man sinnvoller nutzen. Denn diese Aktionen sind emotional zurück gewandt. Und schaden immer mehr, als man sich positiv davon erhofft.
Auch Bravo ist plötzlich ein alter Sack.
Also, Jubiläumsfeiern einfach lassen! Und was Sinnvolles tun.
Was ich immer schon mal wissen wollte
Habt ihr auch alle beim Vorspann von Raumschiff Enterprise immer mit dem Finger auf die Stelle im Fernseher gezeigt, von wo aus das Raumschiff aus den Tiefen des Weltraums plötzlich auftauchte?Habt ihr auch immer, wenn ein Zug vorbei fuhr, die Waggons gezählt? Habt ihr auch immer am liebsten zuerst das Nutella aufgemacht? Habt ihr auch so gerne eure Fußabdrücke im Neuschnee hinterlassen? Habt ihr auch den Kakao nicht auf einmal in die Milche gegeben, sondern auf dem Löffel immer wieder eingetaucht? Habt ihr auch bei der Prinzenrolle erst den Keks oben gegessen, dann die Schokolade und zum Schluss den unteren Keks? Habt ihr auch beim Essen eines Bounty erst die Schokolade drumherum gegessen? Habt ihr euch auch bis heute nicht die Melodie vom Tatort merken können? Habt ihr es bis heute auch nicht geschafft, auf dem Rücken liegend einzuschlafen, sondern nur in der Seitenlage mit einem Bein draußen (außerhalb der Decke)? Habt ihr beim Bonanza Schauen erst viel später bemerkt, dass Adam gar nicht mehr da ist? Habt ihr euch bis heute den Namen der Kröte von Catweazle merken können? Habt ihr auch so gerne Mohrenkopfbrötchen in der Schulpause gegessen? Habt ihr auch für den Sound Bierdeckel mit Wäschklammern an euer Hinterrad vom Fahrrad gemacht? Habt ihr auch als Kinder beim Autofahren ständig gekotzt? Habt ihr auch im Fußballverein (bis B-Jugend) immer das Gefühl gehabt, dass die Gegner vor dem Spiel einem total übermächtig waren? Habt ihr beim aktuellen Sportstudio auch immer bis zum Torwandschießen durchgehalten? Habt ihr auch zum Glück einen Vater gehabt, der euch um 4.00 Uhr nachts aus dem Bett holte, um Muhammad Ali boxen sehen zu können? Habt ihr Silvester auch immer "Dinner for one" gesehen? Habt ihr auch beim Zugfahren so gerne den Kopf aus dem Fenster gehalten? Habt ihr euch beim Schulbusfahren am liebsten in die letzte Reihe in die Mitte gesetzt? Habt ihr im Schulunterricht auch so ungerne vorne gesessen? Habt ihr auch so gerne Pfannekuchen mit Apfel drin gegessen? Habt ihr trotz aller heiligen Versprechen heimlich Fernsehen geschaut, wenn die Eltern weg waren? Habt ihr bei Lassie auch manchmal gedacht, wie oft brennt der Wald denn eigentlich noch? Habt ihr bei Daktari auch geglaubt, der Löwe würde schielen? Habt ihr euch gegenseitig alle auch immer gute Nacht gesagt bei der Schlussszene der Waltons? Habt ihr beim Wandern auch eurem Vater immer geglaubt, dass man hinter der nächsten Kurve endlich am Ziel ist? Habt ihr auch immer nicht genug vom warmen Pflaumenkuchen eurer Mutter bekommen können? Habt ihr auch so eine verdammt gute Zeit gehabt?
Geschrieben von Christof Hintze
in Gleichgesinnte
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07:03
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Siemens BenQ: Der klägliche Versuch, nur nichts falsch zu machen
Mal ehrlich, kein Hahn kräht nach den Handys von Siemens und BenQ. Die waren von einer solchen Langeweile, wie ein grauer Teppich in einem Büro. Ich kann mich an kein einziges erinnern. Im Gegensatz zu Motorola und Nokia. In einem Markt der absoluten technischen Vergleichbarkeit Produkte zu entwickeln, die nicht mal sexy sind, das ist grob fahrlässig. Aber da haben alle jeden Tag nickend vor sich hin gemurmelt: Das haben wir doch immer so gemacht. Zeigt aber die Einstellung zu den Bereichen Marketing und Kommunikation. Da haben die Techniker und die Bedenkenträger das Wort. Da hat die Halbwissenschaft Marketing und Kommunikation nichts zu sagen. Diese bunten Hunde. Und dann wird alles noch in dieser riesigen Konzernmühle zermalmt. Somit ist es die gerechte Strafe für Manager, die nur eins im Sinn hatten: Nur nichts falsch zu machen. Und sich dabei so clever zu verhalten, dass sie beim Duschen nicht nass wurden. Mit der Einstellung würde Michael Schuhmacher noch heute an der Cartbahn seines Vater arbeiten, Steffi Graf wäre Friseuse geworden und Steve Jobs würde Server reparieren.
Es ist die allerfalscheste und fatalste aller Businesseinstellungen. Nur nichts falsch machen. Denn sie macht mutlos. Sie macht gesichtslos. Sie produziert reine Langeweile. Und wer will das schon? Hätten die Jungs von Siemens jeden Tag nur einen Fehler gemacht, dann wäre es der profitableste Unternehmensbereich und wäre nie verkauft worden.
Vorbei. Das schöne Geld ist futsch. Und die Arbeitsplätze auch. Aber etwas Gutes hat es, die langweiligen Produkte sind aus den Regalen und machen Platz für sexy Produkte. Es macht Platz für ein Unternehmen mit Mut, mit Fehlern, mit geilen Produkten. Und ist es nicht das, was wir wirklich wollen?
Es ist die allerfalscheste und fatalste aller Businesseinstellungen. Nur nichts falsch machen. Denn sie macht mutlos. Sie macht gesichtslos. Sie produziert reine Langeweile. Und wer will das schon? Hätten die Jungs von Siemens jeden Tag nur einen Fehler gemacht, dann wäre es der profitableste Unternehmensbereich und wäre nie verkauft worden.
Vorbei. Das schöne Geld ist futsch. Und die Arbeitsplätze auch. Aber etwas Gutes hat es, die langweiligen Produkte sind aus den Regalen und machen Platz für sexy Produkte. Es macht Platz für ein Unternehmen mit Mut, mit Fehlern, mit geilen Produkten. Und ist es nicht das, was wir wirklich wollen?
Geschrieben von Christof Hintze
in Fight-Club
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07:01
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Mittwoch, 25. Oktober 2006
(Erinnerung) Chiemgau III
Die Kellner im Café Tomaselli lassen sich nicht gerne bei ihrer Arbeit stören. Touristen kommen aus dem Regen und schauen betröpfelt, weil sie keinen freien Tisch entdecken. Ein Handy, obwohl verboten, klingelt in der Handtasche einer Dame. Ein älterer Herr setzt sich zu einem anderen älteren Herrn und sie kommen ins Gespräch. Eine Kellnerin geht herum und verkauft den Kuchen direkt vom Tablett. Eine Ehefrau weist ihren Ehemann an, den vorbeifliegenden Kellner einzufangen. Drei Amerikanerinnen, die alle das gleiche Sweatshirt mit Sternenbanner tragen, versuchen die Toilette zu finden. Eine lesende Frau sitzt auf einer Bank in der Ecke und hat einen Vorrat an Zeitungen um sich drapiert, auf hölzerne Rahmen gespannt, und nippt ganz entspannt an ihrem Einspänner. Über die Treppe kommen Touristen herunter, die oben auch keinen Platz gefunden haben. Ein anderer Kellner balanciert Kaffeetassen und Wassergläser, auf deren Rändern kleine Kaffeelöffel liegen, und fordert unachtsame Touristen auf, doch den Weg frei zu machen. Eine andere Kellnerin bestückt ihr Tablett mit Kuchenstücken aus dem Buffet und wird von einem Kollegen angesprochen, der auf eine Gruppe teuer gekleideter Menschen zeigt. Von einem Vierertisch erheben sich die Gäste und überlassen die Stühle einem tropfnassen Touristen, der hektisch seiner Begleitung winkt. Ein Reiseführer sammelt seine Gruppe ein. Ein Japaner versucht mit Händen und Füßen zu zahlen.
Geschrieben von
in Weite Welt
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18:52
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Ein weiteres Foto meiner weltberühmten Flugzeugaufnahmen
Geschrieben von Christof Hintze
in Weltberühmtes
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17:28
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Geh(t) doch
Der Mensch neigt sehr zur Bequemlichkeit. Ich natürlich uneingeschränkt auch. Da freut es den einen oder anderen, wenn wenigstens die nächste Rolltreppe dieser Welt einem mal nicht direkt entgegen kommt, sondern falsch herum geht. Alle anderen ärgert es natürlich weit aus mehr. Verdammt, selber gehen. Ebenso verhält es sich mit Fahrstühlen und Rollbändern. Bequem sind sie ja schon, aber Bewegung wäre eigentlich und sicherlich besser. Zu viel Bequemlichkeit ist einfach nicht gut für uns. Sogar extrem schädlich, darf man wohl sagen. Denn die Lust zur Bewegung und Veränderung schwindet in dem Maß, in dem man es sich bequem macht. So auch in unserer Volkswirtschaft. Die sitzt in einem dicken, fetten, roten, tiefen, weichen, breiten, brutal bequemen Plüschsofa und kommt nicht mehr so richtig hoch. Und wovor die meisten schreckliche Angst haben, dass es genau sie sind, die sich eventuell bewegen müssten. Geistig wie körperlich. Und wenn es nur eine Rolltreppe hoch ist. Die warten lieber, bis sich die Richtung der Rolltreppe ändert.
EiSkiG*: Gut, besser, der Beste...
"Bester Schneider der Stadt", prangt im Fenster des Ersten.
"Bester Schneider der Ostküste", prangt im Fenster des Zweiten.
"Bester Schneider der USA", prangt im Fenster des Dritten.
"Bester Schneider der Welt", prangt im Fenster des Vierten.
Und der Fünfte wirbt: "Bester Schneider der Straße."
Gesehen, gelesen und gewonnen natürlich mal wieder hier. Heiko, Heiko, wo du die immer alle her holst? Du machst mich ganz neidisch. Danke.
EiSkiG* = Erfinden ist Silber, Kupfern ist Gold.
"Bester Schneider der Ostküste", prangt im Fenster des Zweiten.
"Bester Schneider der USA", prangt im Fenster des Dritten.
"Bester Schneider der Welt", prangt im Fenster des Vierten.
Und der Fünfte wirbt: "Bester Schneider der Straße."
Gesehen, gelesen und gewonnen natürlich mal wieder hier. Heiko, Heiko, wo du die immer alle her holst? Du machst mich ganz neidisch. Danke.
EiSkiG* = Erfinden ist Silber, Kupfern ist Gold.
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Lektion
um
13:54
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Der riesen David
In Florenz, direkt neben den Uffizien, überstrahlt der David von Michelangelo die gesamte Szenerie. David ist der Saga nach bekanntlich eigentlich der Kleine. Goliath war der Riese. Aber Florenz, die einstige Hauptstadt der Kaufleute, wollte ein ganz besonderes Zeichen setzen. Vor allem gegenüber dem übergroßen und übermächtigen Rom. Deshalb erschuf Michelangelo den Größten unter den vermeintlich Kleinen. Der fehlende Größe durch andere, eigene, besondere Fähigkeiten kompensieren konnte. Und somit dem Goliath überlegen war. Eine Analogie, die auch Herr Wiedeking (Porsche Chef) in seinem Buch: Das David Prinzip, sich zu eigen macht. Mir gefällt diese Analogie natürlich sehr. Denn auch ich setze meine David Waffen ein. Und kopiere keine Golitah Waffen. Auch konzentriere ich mich ausschließlich auf meine David Stärken und Vorteile. Weil ich mich an denen von Goliath immer überheben würde. Und somit auf Dauer immer unterlegen wäre. Was ich nicht will.
Noch eine Bemerkung zum Schluss. Michelangelo Bildhauer? Genau. Auch hier gibt es eine interessante Geschichte. Denn Michelangelo war der einzige Bildhauer, der sich zutraute, aus einem gigantischem Marmorblock diesen David entstehen zu lassen. Das Beeindruckende dabei war, dass er sich von vorne nach hinten durch den Block gearbeitet hat. Für alle Nicht-Bildhauer unter euch: Das ist der totale Wahnsinn. Denn der Bildhauer an sich, bewegt sich um die Statue herum. Und bearbeitet den Block somit von allen Seiten rund herum und läßt so langsam die Konturen entstehen, die dann immer feiner ausgearbeitet werden. Bis zum gewünschten Ergebnis. Nicht so Michelangelo. Der hat eine perfekte 3D-Vorstellung in seinem Kopf. Und hat sich exakt von vorne nach hinten durch den Block gerbeitet. Was bedeutet, erst die Kniescheiben, dann die Handrücken, dann die Nase, dann..
Das ist neben der Geschichte um den riesen David noch eine Ergänzung, die viele meiner Sichtweisen zusätzlich unterstreicht Wer Außerordentliches erwartet, der muss auch Außerordentliches leisten. Ob als David oder als Goliath.
Geschrieben von Christof Hintze
in Paradigmenwechsel
um
07:03
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Freidenker der sieben Gedankenmeere
Ist es nicht schön, dass wir alles von uns geben können, was wir wollen? Was für ein unheimliches Privileg, das uns da zuteil wird. Schätzen wir das überhaupt? Sind wir dessen würdig? Diese unendliche Weite von Freiheit überkommt viele so sehr (mich eingeschlossen), dass am Anfang nur Bedenkliches dabei raus kommen kann. Gehversuche an Bord eines Schiffs namens Blog. Was machen Gedanken in Freiheit? Die über 40 Jahre eingesperrt waren? Meine arme Frau musste sich oft meine ganzen wirren Gedanken anhören. Immer und immer wieder. Hoffentlich trägt sie keine Spätschäden davon. Freunde mussten es ertragen. Die wenigen, die geblieben sind. Bis hin zur Familie und meinen Kunden und Mitarbeitern. Und jetzt habe ich ein Ventil. Durch das ich alles raus lassen kann, was ich raus lassen will. Ich fühle mich wie ein Freidenker der sieben Gedankenmeere. Es ist ein mächtig gutes Gefühl. Ein erhabenes. Zugleich sehr wertvoll. Und nicht so ganz ungefährllich, so auf hoher Vokabelsee. Weil man da Wort führt, wie früher die Piraten das Schwert. Und die Verletzungen, die man zufügen kann, einem ebenso wiederfahren können. Deshalb heißt es auch sicher – ausfechten.
Wenn ich 3 Apple-Services frei hätte
Erster Wunsch:
Wenn etwas mit meinem Rechner/Laptop nicht stimmt, bekomme ich bei der Reparatur sofort ein Austauschgerät, damit ich ungebremst weiterarbeiten kann.
Zweiter Wunsch:
Mein Computer wird online gecoacht. Das heißt, ich werde über die Hardware- und Software-Entwicklung so informiert, dass ich rechtzeitig Updates und/oder Upgrades durchführen lassen kann. Damit die Performance immer optimal ist (Platz, Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher, Festplatte usw.).
Dritter Wunsch:
Eine Reparatur wird umgehend entgegengenommen und dauert nie länger als 5 Arbeitstage.
Jetzt sind meine 3 Wünsche zwar schon vobei, aber so ein paar Anmerkungen hätte ich dann doch noch. Warum haben nicht alle eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre wie Cancom? Warum gibt es keinen Apple Store, bei dem Ware vor Ort zu haben ist? Bei Gravis Fehlanzeige! Warum kann kaum noch einer einen Rechner reparieren und alles muss erst wochenlang eingeschickt werden? Warum ist das Display vom iPod Video so anfällig? Die gibt es doch auch in kratzfest, bei dem Preis könnte das doch möglich sein? Warum kostet eine andere Farbe bei den Apple Pro Books über 100 € mehr? Ist da ein versteckter Speicher drin? Warum das alles, wenn der Kunde doch eigentlich der König ist?
Ich gebe ja freiwillig zu, dass ich Apple verfallen bin. Aber es gibt Momente, da wird meine Liebe ganz schön auf die Probe gestellt. Finde ich. Und jetzt warte ich beharrlich, bis mein PowerBook G4 Titan ein neues Mainboard bekommen hat und der Arbeitsspeicher auf über 1 Gig aufgemotzt wurde. (Die Festplatte ist auch schon neu!) Und wir reden hier von einem 2 Jahre alten Powerbook.
Wenn etwas mit meinem Rechner/Laptop nicht stimmt, bekomme ich bei der Reparatur sofort ein Austauschgerät, damit ich ungebremst weiterarbeiten kann.
Zweiter Wunsch:
Mein Computer wird online gecoacht. Das heißt, ich werde über die Hardware- und Software-Entwicklung so informiert, dass ich rechtzeitig Updates und/oder Upgrades durchführen lassen kann. Damit die Performance immer optimal ist (Platz, Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher, Festplatte usw.).
Dritter Wunsch:
Eine Reparatur wird umgehend entgegengenommen und dauert nie länger als 5 Arbeitstage.
Jetzt sind meine 3 Wünsche zwar schon vobei, aber so ein paar Anmerkungen hätte ich dann doch noch. Warum haben nicht alle eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre wie Cancom? Warum gibt es keinen Apple Store, bei dem Ware vor Ort zu haben ist? Bei Gravis Fehlanzeige! Warum kann kaum noch einer einen Rechner reparieren und alles muss erst wochenlang eingeschickt werden? Warum ist das Display vom iPod Video so anfällig? Die gibt es doch auch in kratzfest, bei dem Preis könnte das doch möglich sein? Warum kostet eine andere Farbe bei den Apple Pro Books über 100 € mehr? Ist da ein versteckter Speicher drin? Warum das alles, wenn der Kunde doch eigentlich der König ist?
Ich gebe ja freiwillig zu, dass ich Apple verfallen bin. Aber es gibt Momente, da wird meine Liebe ganz schön auf die Probe gestellt. Finde ich. Und jetzt warte ich beharrlich, bis mein PowerBook G4 Titan ein neues Mainboard bekommen hat und der Arbeitsspeicher auf über 1 Gig aufgemotzt wurde. (Die Festplatte ist auch schon neu!) Und wir reden hier von einem 2 Jahre alten Powerbook.
Dienstag, 24. Oktober 2006
There is no place like home
Das ist unser Zuhause. Also, das der note und somit auch vom note-blog. München. Bavariaring. 15. Direkt neben der Theresienwiese. Seit 8 Jahren wirken und würgen wir nun hier. Mal mehr, mal weniger erfolglos. Aber jedesmal wenn ich die Holztreppen hinaufsteige zu unseren Geräumlichkeiten. Mit dem großen Schlüssel die hohe 105 Jahre alte Flügeltüre öffne. Und in unser kleines Reich eintrete. Die Ansammlung von MAC Displays meinen Blick streift. Die Kunst an den Wänden. Und der angenehme Duft eines Nichtraucherbüros meine Nase verwöhnt. Jedesmal überkommt mich dieses schöne warme Gefühl. Das mir sagt: Hier ist der Kreative in mir zu Hause. Ich bin angekommen. Ich bin so unheimlich froh, dass wir diesen Ort für uns gefunden haben.
Geschrieben von Christof Hintze
in Hausbesuch
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17:34
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Mensch, Mensch, Mensch
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