Mittwoch, 11. Oktober 2006
deutschland. ein sommermaerchen 61: burg ludwigstein, elbsandsteingebirge
Geschrieben von Peter von Felbert
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01:07
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Montag, 9. Oktober 2006
deutschland. ein sommermaerchen 61: dresden
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10:14
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deutschland. ein sommermaerchen 57: in der naehe von jena
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Samstag, 7. Oktober 2006
deutschland. ein sommermaerchen 60: weimar
Geschrieben von Peter von Felbert
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20:21
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deutschland. ein sommermaerchen 58: goethes gartenhaus, weimar
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20:11
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deutschland. ein sommermaerchen 57: goethes garten, weimar
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20:10
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deutschland. ein sommermaerchen 56: stadtschloss, weimar
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19:56
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deutschland. ein sommermaerchen 55: stadtschloss, weimar
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deutschland. ein sommermaerchen 54: stadtschloss, weimar
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deutschland. ein sommermaerchen 53: fruehstueck, weimar
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19:52
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deutschland. ein sommermaerchen 52: hotel russischer hof, weimar
Geschrieben von Peter von Felbert
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19:49
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Hinterm Bischofshof
Ein Hotelzimmer erobert man immer so. Verstaut seine Sachen in Schränke und Schubladen. Das Zimmer ist schließlich belegt. Zufrieden schaut man zum Fenster hinaus. Der Blick geht diesmal aber nach hinten raus. Man sieht auf eine Wand. Am Fuß der Wand ein Holzverschlag; schuppiges Dach, auf dem Gras wächst und Moos. Auf manchen Schindeln liegt alter, schmutziger Schnee.
So nah bei einer Kirche hatte er noch nie gewohnt. Viel zu nah, als das er den Körper als Ganzes begriff. Von seinem Zimmer aus gesehen war alles nur Wand. Wer hatte die Kirche so dicht an das Haus gebaut? Oder wer hatte das Haus so dicht an die Kirche gesetzt? Das lag schon so lange zurück, dass beide wie verwachsen waren.
Dazwischen der Verschlag. Man sieht die Tür des Verschlages, die offen steht. Das Innere, in dem es fast dunkel ist. Eine Schubkarre ist das, was man gerade noch sieht. Sähe man die Schubkarre nicht mit der Zinkwanne, die aussieht wie neu, wäre alles nur Vergangenheit.
Kein Himmel ist zu sehen. Alles ist Wand. Als hätte man das Haus vor die Flanke eines steilen Berges gefügt. Auch das Licht fällt von weit oben wie in eine Felsspalte hinein. Bis es hier unten angekommen ist, hat es zuviel an Strahlkraft verloren, dass es nicht reicht, die Stimmung hier unten zu erhellen. Das Leben – nur feuchtes Moos und nasser Schnee. Dazwischen spärliches Grün gegen gewaltiges Grau.
Dass es doch eine Kirche war, kein Fels, das lag am Glockenspiel. Es schwebte wie ein leichtes Lüftchen heran und ließ sich in dieser Unterwelt nieder. Aber fangen ließ es sich nicht. Es setzte hier und da ein paar helle Töne ab, bevor es sofort wieder verflog. Ein bunter Schmetterling, der sich verflogen hatte.
Die Wand ist nicht glatt. Sie steigt in vielen Formen zum Himmel empor. Sie hat Falten und Runzeln, Narben und Warzen, Furchen und Spalten. Sie tritt hervor und zieht sich an anderer Stelle zurück. Auf den Vorsprüngen hocken tierische Gestalten. Affenköpfe, Hundsmäuler, Teufelsfratzen. Sie sind dem Grund der Felsenwelt entstiegen. Sie kamen gekrochen, geflattert, gesprungen. Einmal niedergehockt, waren sie nie wieder aufgestanden.
Jetzt sitzen sie zum Sprung bereit. Wer soll sich vor ihnen fürchten?
Man hätte es in diesem Hotel auch etwas teurer haben können. Aber man hätte doch nur eine ganz schöne Aussicht gehabt.
So nah bei einer Kirche hatte er noch nie gewohnt. Viel zu nah, als das er den Körper als Ganzes begriff. Von seinem Zimmer aus gesehen war alles nur Wand. Wer hatte die Kirche so dicht an das Haus gebaut? Oder wer hatte das Haus so dicht an die Kirche gesetzt? Das lag schon so lange zurück, dass beide wie verwachsen waren.
Dazwischen der Verschlag. Man sieht die Tür des Verschlages, die offen steht. Das Innere, in dem es fast dunkel ist. Eine Schubkarre ist das, was man gerade noch sieht. Sähe man die Schubkarre nicht mit der Zinkwanne, die aussieht wie neu, wäre alles nur Vergangenheit.
Kein Himmel ist zu sehen. Alles ist Wand. Als hätte man das Haus vor die Flanke eines steilen Berges gefügt. Auch das Licht fällt von weit oben wie in eine Felsspalte hinein. Bis es hier unten angekommen ist, hat es zuviel an Strahlkraft verloren, dass es nicht reicht, die Stimmung hier unten zu erhellen. Das Leben – nur feuchtes Moos und nasser Schnee. Dazwischen spärliches Grün gegen gewaltiges Grau.
Dass es doch eine Kirche war, kein Fels, das lag am Glockenspiel. Es schwebte wie ein leichtes Lüftchen heran und ließ sich in dieser Unterwelt nieder. Aber fangen ließ es sich nicht. Es setzte hier und da ein paar helle Töne ab, bevor es sofort wieder verflog. Ein bunter Schmetterling, der sich verflogen hatte.
Die Wand ist nicht glatt. Sie steigt in vielen Formen zum Himmel empor. Sie hat Falten und Runzeln, Narben und Warzen, Furchen und Spalten. Sie tritt hervor und zieht sich an anderer Stelle zurück. Auf den Vorsprüngen hocken tierische Gestalten. Affenköpfe, Hundsmäuler, Teufelsfratzen. Sie sind dem Grund der Felsenwelt entstiegen. Sie kamen gekrochen, geflattert, gesprungen. Einmal niedergehockt, waren sie nie wieder aufgestanden.
Jetzt sitzen sie zum Sprung bereit. Wer soll sich vor ihnen fürchten?
Man hätte es in diesem Hotel auch etwas teurer haben können. Aber man hätte doch nur eine ganz schöne Aussicht gehabt.
Freitag, 6. Oktober 2006
deutschland. ein sommermaerchen 50: goethe schiller denkmal, weimar
was hier so aussieht wie goethe und schiller von hinten, ist fuer mich der beginn eines neues lebensabschnitts. dieses bild ist 20 minuten alt, also quasi neugeboren, und schon online. moeglich geworden durch eine digital kamera, einen laptop mit bluetooth, ein handy mit umts und - ach was die technischen details wiil euch ersparen. jedenfalls ist dies meine erste reise, von der aus, egal wo ich bin und handy empfang habe, euch meine bilder bilder sofort zeigen kann. die bilder moegen genauso aussehen wie zuvor, fuer mich ist das ein voellig neues lebensgefuehl. abends im hotelzimmer liegen und im blog surfen und meine bilder online stellen. meinem vater konnte ich meine begeisterung nicht vermitteln. vielleicht versteht mich hier jemand...
Geschrieben von Peter von Felbert
in Deutschland ein Sommermärchen
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22:25
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Sonntag, 1. Oktober 2006
deutschland. ein sommermaerchen 49: stegen am ammersee
Geschrieben von Peter von Felbert
in Deutschland ein Sommermärchen
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19:04
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