Freitag, 20. Oktober 2006
Hello Mister Brown – The Mystery Blogger
Immer wieder würden uns zugewandte Gleichgesinnte gerne mitbloggen. Einige haben aber keinen blassen Schimmer, wie das geht. Oder andere wollen aus verständlichen Gründen nur unter einem Pseudonym ihre Beiträge veröffentlichen. Alles in allem ist das eine sehr gute Möglichkeit, sich mit Tippelschritten (unter Anleitung) davon zu überzeugen, ob das Bloggen für denjenigen was ist oder auch nicht. Deshalb haben wir Mr. Brown, den Mystery Blogger, ins Leben gerufen. Unter seinem Pseudonym kann im Prinzip jeder veröffentlichen, was er will und was uns gut gefällt.
Somit könntest der nächste Mr. Brown auch du sein. Und wenn es die positiven, sehr erfreulichen Umstände wünschen, dann würden wir auch sofort einer Mrs. Green einen Platz in unserem Blog einräumen. Das wäre auch sehr schön.
Also, blog doch mal. Wirst schon sehen, was du davon hast.
Somit könntest der nächste Mr. Brown auch du sein. Und wenn es die positiven, sehr erfreulichen Umstände wünschen, dann würden wir auch sofort einer Mrs. Green einen Platz in unserem Blog einräumen. Das wäre auch sehr schön.
Also, blog doch mal. Wirst schon sehen, was du davon hast.
Geschrieben von Christof Hintze
in Blog Betriebsanleitung
um
07:32
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Montag, 16. Oktober 2006
Heimlich gebloggt
Meine Eltern haben heimlich Negermusik gehört. Heute ist das hoffähig und nennt sich Jazz. Es ist sogar zum Teil zu einer elitären Hochkultur aufgestiegen. Wenn man in größerer Runde bemerkt, dass man ausschließlich Jazz hört, dann ist einem die Aufmerksamkeit gewiss. Wer hätte je gedacht, dass die Negermusik es so weit bringen würde.
Meine Brüder haben diese viel zu laute Musik gehört. Rock. Meine Eltern fanden das furchtbar. Diesem Lärm den Anspruch der Musik zu entlocken, haben sie bis heute nicht hinbekommen. Sie hörten ja Jazz. Somit mussten meine Brüder heimlich Rock hören.
Jede Entwicklung beginnt mit heimlich Tun. Scheint mir. Und wenn ich sehe, wie oft ich heimlich blogge. Dann bin ich mal gespannt oder erwartungsfroh, dass in einigen Jahren es mein Bloggen zu dem geschafft hat, was der Jazz und die Rockmusik zur kulturellen Entwicklung beigetragen haben.
Auch den Taschenrechner habe ich am Anfang noch heimlich benutzt. Viele Filme, über die wir uns heute tot lachen, mussten wir heimlich sehen und auch im Gebiet unserer sexuellen Entwicklung muss ich eingestehen, dass Heimlichtuerei mich lange begleitet hat.
Deshalb, wenn Sie sich fragen: "Wie bloggt der?", dann muss ich antworten: Meistens heimlich! Denn die Zeit muss ich mir stehlen. Aber das wird schon bald anders sein.
Meine Brüder haben diese viel zu laute Musik gehört. Rock. Meine Eltern fanden das furchtbar. Diesem Lärm den Anspruch der Musik zu entlocken, haben sie bis heute nicht hinbekommen. Sie hörten ja Jazz. Somit mussten meine Brüder heimlich Rock hören.
Jede Entwicklung beginnt mit heimlich Tun. Scheint mir. Und wenn ich sehe, wie oft ich heimlich blogge. Dann bin ich mal gespannt oder erwartungsfroh, dass in einigen Jahren es mein Bloggen zu dem geschafft hat, was der Jazz und die Rockmusik zur kulturellen Entwicklung beigetragen haben.
Auch den Taschenrechner habe ich am Anfang noch heimlich benutzt. Viele Filme, über die wir uns heute tot lachen, mussten wir heimlich sehen und auch im Gebiet unserer sexuellen Entwicklung muss ich eingestehen, dass Heimlichtuerei mich lange begleitet hat.
Deshalb, wenn Sie sich fragen: "Wie bloggt der?", dann muss ich antworten: Meistens heimlich! Denn die Zeit muss ich mir stehlen. Aber das wird schon bald anders sein.
Geschrieben von Christof Hintze
in Blog Betriebsanleitung
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07:00
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Donnerstag, 5. Oktober 2006
Blog Lockstoff
Das Schöne an einem Blog ist, dass man oft genau an der Kreuzung der Entscheidung steht wie unsere Kunden. Somit ist immer leicht reden, wenn man von quantitativem oder qualitativem Traffic spricht. Man ist selbst davon ja nicht betroffen. Welche Menschenmassen sich dann in den Verkaufsräumen herumtreiben, nur um ein Bier und ein Würstchen abzubekommen. Kommen zu wenige, stellt man den qualitativen Traffic in den Vordergrund. Kommen viel zu viele, dann resümiert man Qualität in Quantität.
Im Blog wäre es so einfach und verführerisch, alles andere quantitativ in den Schatten zu stellen. In den Rangreihen weit vorne zu sein. Und mit Zahlen nur so um sich zu werfen. Ein guter Mix aus Sex'n Crime und Rock'n Roll und Klauen, was das Zeug hält. Verlinken bis zum Abwinken. Sich in anderen Blogs die Finger wund schreiben. Und eine 200 Meter lange Blogroll. Und weitere 200 Meter Tags. Und linken und verlinken, linken und verlinken.
Und das gängige Name-Dropping. Die Blonde Hotelerbin. Und das ganz gierige und geile Gesocks drum herum. Und kopieren, kopieren. Apfel-C + Apfel-V bzw. Strg-C + Strg-V.
Die Hölle wäre los. Aber das interessiert uns nicht. Sondern genau das Gegenteil. Wir sind genau am anderen Ende der Fahnenstange zu finden. Wir würden auch jeden Tag weiter schreiben, wenn kein Schwein uns finden, kennen und lesen würde.
Immer mit dem Ziel vor Augen, wenn nur ein einziger hier was findet, das ihm einen schönen Augenblick vermittelt, dann sind wir schon ein gutes Stück weiter.
Ganz nach dem Motto: Lieber einen echten Freund, als viele gute Freunde.
Es wäre gelogen, würde ich leugnen, dass es mir manchmal in den Fingern juckt. Aber keine Angst, ich habe mich im Griff, was das anbelangt. Glaube ich! Oder?
Im Blog wäre es so einfach und verführerisch, alles andere quantitativ in den Schatten zu stellen. In den Rangreihen weit vorne zu sein. Und mit Zahlen nur so um sich zu werfen. Ein guter Mix aus Sex'n Crime und Rock'n Roll und Klauen, was das Zeug hält. Verlinken bis zum Abwinken. Sich in anderen Blogs die Finger wund schreiben. Und eine 200 Meter lange Blogroll. Und weitere 200 Meter Tags. Und linken und verlinken, linken und verlinken.
Und das gängige Name-Dropping. Die Blonde Hotelerbin. Und das ganz gierige und geile Gesocks drum herum. Und kopieren, kopieren. Apfel-C + Apfel-V bzw. Strg-C + Strg-V.
Die Hölle wäre los. Aber das interessiert uns nicht. Sondern genau das Gegenteil. Wir sind genau am anderen Ende der Fahnenstange zu finden. Wir würden auch jeden Tag weiter schreiben, wenn kein Schwein uns finden, kennen und lesen würde.
Immer mit dem Ziel vor Augen, wenn nur ein einziger hier was findet, das ihm einen schönen Augenblick vermittelt, dann sind wir schon ein gutes Stück weiter.
Ganz nach dem Motto: Lieber einen echten Freund, als viele gute Freunde.
Es wäre gelogen, würde ich leugnen, dass es mir manchmal in den Fingern juckt. Aber keine Angst, ich habe mich im Griff, was das anbelangt. Glaube ich! Oder?
Geschrieben von Christof Hintze
in Blog Betriebsanleitung
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Tags für diesen Artikel: Blog Betriebsanleitung
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