Die meisten Probleme, die im Laufe eines Jobs auftauchen können, sind menschlicher Natur. Das ist nur all zu menschlich. Und zugleich typisch Mensch. Weil man nicht Teil des oder eines Problems sein will und zudem auf keinen Fall an irgendetwas Schuld sein will, schaukeln sich die negativen Gefühle hoch. Meist verstärkt durch die Gruppendynamik, die das Hochschaukeln erst richtig hochschaukelt. Somit machen sich die negativen Gedanken selbstständig und verstärken sich. Was wie gesagt vom nahen Umfeld noch angheizt wird. Diese Konstellationen ist der Boden, auf dem Fehler vorprogrammiert sind.
Da heißt es abkühlen und zurückrudern. Denn in der Regel schwappt dieses gefährliche Stimmungsgebräu auf alle Beteiligten über. Auf die Lieferanten, auf die Kunden. Und dann wird es erst richtig gefährlich. Und immer daran denken: Mit der Sache hat das nichts zu tun. Sondern nur mit der rasant anschwellenden negativen Emotionswelle.
Das muss man erkennen und stoppen, bevor es zu spät ist. Denn dann ist in der Regel alles zu spät. Und der Job geht den Bach runter. Es gilt immer die Konzentration auf die Sache zu konzentrieren und dabei alles genau auf das optimale Ergebnis zu reduzieren, keine Nebengeräusche und Nebenwirkungen zuzulassen.
Die Schiffschaukel der negativen Emotionen in eine der positiven umzuwandeln. Also wenn ihr euch fragt, warum die Stimmung auf einem Job übel ist, dann schaut euch an und geht mal davon aus, dass ihr selbst die Schaukel bremsen müsst. Und zwar schnell. Denn der Druckteufel und der Fehlerhansel sind meistens ein Produkt der falsch geleiteten Einstellung. Das spürt man. Als ob die Milch anbrennt.