Andy Warhol hat mich irritiert. Ähnlich wie Roy Lichtenstein. Dass etwas so populäres den Anspruch von Kunst erfüllen kann. Es war ein Widerspruch in meiner Kunsterziehung. Da stand die Qualität, vor allem die Handwerkliche und eine moralische Instanz im Vordergrund. Kunst stand immer über den Dingen. Es ging nicht die Treppen der Popularität herunter. Das Trivial in den Stand der Kunst zu erheben, hat mich sehr erleichtert und befreit. Weil damit feststand, dass jede Zeit seine Kunst hat(te). Sogar die meiner Generation. Und diese ist nicht weniger Wert als die Kunst der Generationen davor. Ob die das wollen oder nicht. Das machte mich stolz. Somit erschien mir jedes Beatles Poster wie ein Vorbote einer Kunst, die außer mir noch keiner erkannt hatte.