Samstag, 9. Mai 2009
Involvementproblematik
Überzeugen können, statt überreden müssen. Noch immer glauben zu viele, es läge an der Qualität der Argumente, warum etwas passiert oder nicht. Dem ist leider, oder zum Glück, nicht so. Denn Argumente sind subjektiv und stellen die Wirklichkeit eines Blickwinkels dar. Somit stellen Argumente nie die Wahrheit dar sondern nur eine Wahrheit. Welche aber natürlich so ins Licht gerückt wird, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlt, was sie aber in der Regel tut. Was überzeugt, liegt nicht in der Kraft der Argumente, sondern in der Kraft des Involvements. Das verhält sich so wie in der Biologie. Das Vitamin benötig ein Enzym, um an die richtige Stelle zu gelangen. Und das Argument benötigt ein passendes Involvement als Träger, damit die Botschaft ihr Ziel erreicht. Somit bedarf es nicht der Erhöhung des Werbedrucks, man muss auch nicht lauter werden und schon gar nicht mehr und mehr Argumente liefern, sondern nur ein wirklich relevantes Argument und das getragen von einem passenden Involvement – der Idee. Dann geht alles viel einfacher und wie von selbst. So einfach das klingt, so schwer ist das in der Realität umzusetzen. Denn die meisten fallen vom Glauben ab, wenn sie wüssten, wie einfach gute Kommunikation funktioniert und wie wenig man braucht. Aber das Einfache und das Wenige ist auch in diesem Fall das Schwere. Deshalb ist gute Kommunikation auch so selten. Mit Recht.
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Donnerstag, 7. Mai 2009
Anpassungsproblematik
Der Konformist ist ein Auslaufmodell. Oder sagen wir so, er wird sich halbieren, denn es ist keine Frage entweder oder, eher sowohl als auch. Was kommt, ist der Individualist. Somit wird die Anpassungstheorie um ein neues Kapitel bereichert. Diese Entwicklung hat schon begonnen und setzt sich fort. Gerade in großen Unternehmen wehrt man sich noch mit Händen und Füßen gegen diese Spezies der Individualisten, aber auch an anderen Orten und Stellen, an denen man die Veränderung hasst, wie Vampire den Knoblauch. Somit ist die Anpassung nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte stellen in Zukunft die Individualisten da, die sich aus ihrer Intuition bedienen. Die ihren Gefühlen Ausdruck verleihen können. Die auf neuen Wegen zu alten Zielen gelangen können. Nur Vorsicht ist geboten, denn zur Zeit gibt es noch viele verkleidete Individualisten. Das sind noch keine echten, die wollen nur auf einem Trend vorne mitschwimmen. Den echten Individualisten erkennt man ganz einfach. Er ist nicht dort, wo zu viele konforme Menschen sich aufhalten, denn da fühlt er sich nicht wohl.
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Mittwoch, 6. Mai 2009
Stärkenproblematik
Viele konzentrieren sich mehr darauf, Schwächen zu kompensieren, statt in die Stärken zu investieren. Es liegt auch in der Natur unserer Sache, dass wir eher Probleme beheben, die Schwächen aufzeigen, anstatt einfach mit dem Großteil unserer Zeit, unseres Kapitals, unserer Kraft darauf zu verwenden, die Stärken zu stärken und damit die Schwächen zu schwächen. Es ist leider Teil unserer Einstellung, dass wir lieber die Schwächen entdecken und geradezu suchen, anstatt das genaue Gegenteil zu machen. Wir sind mehr dem Vermeiden von Risiken und dem Bekämpfen von Schwächen zugetan. Leider. Denn wenn wir das Gegenteil tun würden, wäre es anders um viele und vieles bestellt. Aber wenn man auf Menschen mit so einer Einstellung, Programmierung und Haltung trifft, bemerkt man schnell, dass es sinnlos ist, hier Überzeugungsarbeit zu leisten. Das lässt man besser. Da kann man auch versuchen, dem Kölner den Karneval auszureden. Warum?
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Dienstag, 5. Mai 2009
Was es alles gibt
Lametta-Days im Paradies
Shice, wo ist eigentlich Napoleon? Ich kann mich noch dunkel erinnern, es gab mal ne Zeit, da musste man nur die rechte Hand links unter die Jacke schieben - fertig war der Knaller-Witz. Keine Ahnung, was es bedeuten sollte, aber die Dinger gabs zu Tausenden. Alle. Alle ham sie den Napoleon gemacht. Es gibt auch keine Witze mehr, die mit "Herr Doktor, Herr Doktor" anfangen oder "Herr Ober!"
Oder diese Mexikaner-Witze: Zwei konzentrische Kreise mit dem Kuli und vorn und hinten ein Strich - was ist das? Mexikaner auf'm Fahrrad. Oder Willy Brandt nachmachen: Liebe Genossinnen und Genossen. Der Brüller. Wo ist das alles?
Und zu Heynckes sagen sie angeblich Jopi, das ist auch nicht nett.
Qualitätsproblematik
Der Begriff Qualität wird meist mit teuer oder teurer gleichgesetzt. Das ist falsch. Viele meiden den Qualitätsanspruch, weil sie befürchten, es wird teurer und man ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Auch das ist falsch. Es ist nicht nur falsch, es ist genau die Einstellung, die Wertschöpfung erst behindert, dann verhindert und zu guter Letzt unmöglich macht. Qualität hat etwas mit der Beschaffenheit zu tun, mit einem Versprechen an die Zukunft, den Nutzen, die Haltbarkeit, die Freude. Zudem ist Qualität ein Versprechen an ein passendes Preis-/Leistungsverhältnis, ob niedrig oder hoch. Es muss eben passen. Sonst stimmt mit der Qualität etwas nicht. Qualität ist die Verdichtung von Aspekte, die egal für welchen Preis, dem Kunden das gute Gefühl vermitteln, sich für das Richtige entschieden zu haben und sich dieses Gefühl im Verlauf des Nutzen-/Gebrauchszeitraums bestätigt. Wer diese Qualität aus den Augen verliert, der kann über kurz oder lang einpacken.
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Montag, 4. Mai 2009
Vervielvielvielvielvielfachen
Jeder von den selbst ernannten Alpha-Tieren. Alle diejenigen, die glauben, allein alles erreichen zu können. Alle, die sich erst mal selbst bereichern, bevor andere sich etwas nehmen können. Alle die überzeugt sind, dass nur sie selbst etwas zum Gelingen bringen. Dass ihre eigene Stärke ausreicht, um Großes zu erzielen. Alle die wirklich denken, dass das, was sie alleine erreicht haben, etwas Großartiges darstellen würde. Alle die so tun, als ob sie auf niemanden angewiesen sind. Alle diejenigen, die Arbeit nur sehen, wenn man es ihnen sagt. Alle, die ihren Gewinn daraus schöpfen, weil sie konsequent nur ihren persönlichen Vorteil suchen. Alle, die materielle Werte nur erhalten, weil sie diese anderen entziehen. Alle, die viel lieber nehmen und nehmen, statt zu geben. Alle, die wirklich glauben, dass materielle Werte mehr Wert sind, als emotionale. Alle, die bis jetzt nicht verstanden haben, dass nur die Gemeinschaft der größte funktionierende Multiplikator dessen ist, was der Einzelne nur im Stande ist zu leisten.
Alle die, die sollen bitte mal versuchen, alleine einen 3 Tonnen schweren über 30 Meter langen Maibaum aufzustellen. Die Erkenntnis, die man dabei erringen könnte, ist, dass man allein ganz schön schwach da steht und auch dumm zugleich. Die Gemeinschaft kann ein für viele unvorstellbares Vielfaches mehr leisten.
Und es gibt Systeme, Orte und Gemeinschaften, da funktioniert das noch. Noch. Wie lange noch, weiß ich nicht. Wie konnten wir dieses wichtigste Werkzeug innerhalb einer Gesellschaft so einfach und achtlos bei Seite legen?
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