Montag, 27. November 2006
Balance Marketing: Die Krux der Marktgesetze
Alles muss markt- bzw. mundgerecht sein. Der Markt hat seine Gesetze. Deshalb müssen alle Produkte und Dienstleistungen diesen folgen. Müssen? Nein. Tun sie aber weitesgehend. Alles an einem Produkt oder einer Dienstleistung wird numerisch dargestellt. Ganz am Anfang in Businessplänen, am Ende in Gewinn, Absatzzahl, Verlust und allen anderen numerischen Darstellungsmöglichkeiten. Markanteile, die Menge der Käufer, die der Händler. Wir wissen in Zahlen ausgedrückt alles über unsere Produkte und Dienstleistungen.
Trotzdem funktioniert das meiste nicht wie geplant. Irgendwas beeinflusst die Zahlen positiv wie negativ. Und zwar so, dass man es in keine Kalkulation einplanen kann. Rückblickend wird trotzdem jeder Erfolg und Misserfolg aber wieder in Zahlen zerlegt. Somit ziehen wir keine Erkenntnisse aus Entwicklungen. Sondern fangen immer wieder von vorne an.
Trotzdem halten wir an diesem numerischen Wertesystem fest. Sogar, wenn ein Wirtschaftsnobelpreis an einen Herren geht, der genau diese Ratio widerlegt und ihr genau das Gegenteil attestiert. Nicht theoretisch, sondern praktisch bewiesen.
Weil die Krux eben die Marktgesetze sind. Und alle sich daran halten. Würde man auch hier jedem numerischen, rationalen Wert einen emotionalen an die Seite stellen, dann würde man die Gesetzte des Marktes langsam in die richtige Richtung bewegen. Sind die Kunden glücklich mit dem Produkt? Verstehen die Kunden das Produkt? Sind die Menschen, die es produzieren, stolz auf das, was sie da bauen? Ist der Nutzen ein relevanter Kundennutzen? Also braucht jemand das Produkt wirklich? Ist es wirklich gesund? Ist es wirklich sicher? Hält es das, was es verspricht? Alle diese Aspekte werden für die numerischen Werte übergangen und hintergangen. Es wird immer billiger produziert, um den Gewinn so hoch wie möglich zu halten. Es werden immer billigere Materialien eingesetzt. Der Mensch wird immer billiger eingesetzt. Alles wird für eine möglichst hohe numerische Wertschöpfung getan. Das Ergebnis erleben wir tagtäglich. Nahrungsmittel, die ungenießbar sind, sind da nur die Spitze eines Eisbergs, der im Stom der bestehenden Marktgesetze auf Kollisionskurs mit seiner wichtigsten Zielgruppe ist. Den Abnehmern.
Deshalb gehört zu Recht die Zukunft Unternehmen, die alles das in ihren Überlegungen berücksichtigen. Die neben der laufenden BWA auch eine laufende EWA haben: Emotionalwirtschaftliche Auswertung. Die Erfolgreichen werden die Unternehmen sein, die im Nehmen und Geben ein Gleichgewicht erzeugt haben. Und das gilt für alle Bereiche des Unternehmens. Die Kunden werden für Produkte dieser Unternehmen sogar bereit sein, mehr zu zahlen und ihr Konsumverhalten zu verändern, weil sie das gute Gefühl begleitet, mit dem Kauf etwas Wichtiges zurückzugeben.
Deshalb wundert es mich, das Institutionen wie das Rote Kreuz oder UNICEF hier ihren Vorteil nutzen und einsetzen. Und wesentlich proffessioneller in den Markt eingreifen und sich ein gutes Stück vom Kuchen selber holen. Anstatt ständig andere darum zu bitten. Wenn Tabak-Hersteller Modefirmen begründen können, was ist dann erst möglich, wenn z.B. UNICEF als Brand sich etablieren würde?
Trotzdem funktioniert das meiste nicht wie geplant. Irgendwas beeinflusst die Zahlen positiv wie negativ. Und zwar so, dass man es in keine Kalkulation einplanen kann. Rückblickend wird trotzdem jeder Erfolg und Misserfolg aber wieder in Zahlen zerlegt. Somit ziehen wir keine Erkenntnisse aus Entwicklungen. Sondern fangen immer wieder von vorne an.
Trotzdem halten wir an diesem numerischen Wertesystem fest. Sogar, wenn ein Wirtschaftsnobelpreis an einen Herren geht, der genau diese Ratio widerlegt und ihr genau das Gegenteil attestiert. Nicht theoretisch, sondern praktisch bewiesen.
Weil die Krux eben die Marktgesetze sind. Und alle sich daran halten. Würde man auch hier jedem numerischen, rationalen Wert einen emotionalen an die Seite stellen, dann würde man die Gesetzte des Marktes langsam in die richtige Richtung bewegen. Sind die Kunden glücklich mit dem Produkt? Verstehen die Kunden das Produkt? Sind die Menschen, die es produzieren, stolz auf das, was sie da bauen? Ist der Nutzen ein relevanter Kundennutzen? Also braucht jemand das Produkt wirklich? Ist es wirklich gesund? Ist es wirklich sicher? Hält es das, was es verspricht? Alle diese Aspekte werden für die numerischen Werte übergangen und hintergangen. Es wird immer billiger produziert, um den Gewinn so hoch wie möglich zu halten. Es werden immer billigere Materialien eingesetzt. Der Mensch wird immer billiger eingesetzt. Alles wird für eine möglichst hohe numerische Wertschöpfung getan. Das Ergebnis erleben wir tagtäglich. Nahrungsmittel, die ungenießbar sind, sind da nur die Spitze eines Eisbergs, der im Stom der bestehenden Marktgesetze auf Kollisionskurs mit seiner wichtigsten Zielgruppe ist. Den Abnehmern.
Deshalb gehört zu Recht die Zukunft Unternehmen, die alles das in ihren Überlegungen berücksichtigen. Die neben der laufenden BWA auch eine laufende EWA haben: Emotionalwirtschaftliche Auswertung. Die Erfolgreichen werden die Unternehmen sein, die im Nehmen und Geben ein Gleichgewicht erzeugt haben. Und das gilt für alle Bereiche des Unternehmens. Die Kunden werden für Produkte dieser Unternehmen sogar bereit sein, mehr zu zahlen und ihr Konsumverhalten zu verändern, weil sie das gute Gefühl begleitet, mit dem Kauf etwas Wichtiges zurückzugeben.
Deshalb wundert es mich, das Institutionen wie das Rote Kreuz oder UNICEF hier ihren Vorteil nutzen und einsetzen. Und wesentlich proffessioneller in den Markt eingreifen und sich ein gutes Stück vom Kuchen selber holen. Anstatt ständig andere darum zu bitten. Wenn Tabak-Hersteller Modefirmen begründen können, was ist dann erst möglich, wenn z.B. UNICEF als Brand sich etablieren würde?
Geschrieben von Christof Hintze
in Balance Marketing
um
07:03
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Irren ist menschlich (15)
"In den nächsten fünfzig Jahren wird kein Mensch fliegen."
Wilbur Wright (Flugpionier), 1901. Quelle: Newsweek 27.01.1997
Geschrieben von Christof Hintze
in Berühmte Worte
um
07:02
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Sonntag, 26. November 2006
Ein weiteres meiner weltberühmten bekannten runden Flugobjekt-Fotos
Eingefangen, mein erster Ballon, mit dem Zoom meiner kleinen Nikon Cool Pix. Am Sonntag den 26. November. Entfernung vom Objektiv ca. 15 Kilometer. Wenn das man reicht. Ist schon alles ein Wunder der Technik. Ich bin selbst überrascht und beeindruckt.
Ü 30?!
Schon seltsam zu beobachten wie sich eine Zeit von einer kompletten Zielgruppe abtrennt. Abkapselt. Ü 30 klingt eigentlich wie Ü60. Da wird dann Musik gespielt, die nirgends mehr läuft. Und es gibt Getränke die lange nicht mehr ausgeschenkt werden. Man darf wieder tanzen nach Rhythmen die man versteht und vor allem spürt. Mann kann Klamotten anziehen, die man lange im Schrank hat hängen lassen müssen. Die Zeitintervalle der Generationen werden immer kürzer und kürzer. 5 Jahre reichen mittlerweile schon aus und man trifft auf völliges Unverständnis. In allen Bereichen der Gesellschaft. Wenn das so weiter geht, dann gibt es bald Ü22,5 und Ü 16,8 ...
Plakatdschungel
Zu viele Botschaften sind des Hasen Tod. Zu viele Farben. Zu viele Formen. Zu viele Wörter. Zu viel von allem ist der Botschaft Untergang. Wobei Plakte noch dem besonderen Umstand ausgesetzt sind, dass diese nur von wahrschenlichen Kontakten leben. Tagsüber. Schon verrückt und witzig, wie jeder versucht auf engem Raum lauter zu werden um sich durch zu setzen. Was in allen anderen Mediem ähnlich verläuft. Wie bei einem Abendessen mit 10 Personen, wenn alle immer lauter durcheinander erst reden, dann lauter sprechen, dann schreien, dann brüllen... Was man lauter sagt, wird eben nicht richtiger, sondern nur lauter. Das niemand auch nur einen Moment darüber nach denkt die Wirkung zu erhöhen, statt nur die Aufmerksamkeit. Wie auch? Gute Kommunikation ist dann eben aus gutem Grund auch nur den Guten vorbehalten. Ist auch gut so. Wäre ja auch tragisch, wenn das jeder könnte.
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Lektion
um
10:09
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Vollkommen
Samstag, Nachmittag. 20 Grad. Ruhe. Corinne Bailey Rae auf dem Ohr. Nichts. Außer man selbst. Mit sich selbst. Ein vollkommender Moment. Das Lebensglück in beiden Händen halten. Für einen kurzen Moment. Dann ist er schon vorbei. Der Glücksmoment. Er beeindruckt nicht durch seine länge. Dafür wäre er viel zu kurz. Sondern durch die unglaubliche emotionale Höhe die er erreicht. Das macht ihn so unverwechselbar. Und für viele so schwer zu finden. Weil sie an den falschen Stellen suchen.
Geschrieben von Christof Hintze
in 02 . Blickwinkel
um
09:55
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Ein besonders weiteres meiner weltberühmten bekannten Düsen-Flugobjekt-Kompositionsfotos
Sechs Jahre, 122 Tage, 4 Stunden, 8 Minuten und 55 Sekunden habe ich auf diesem einen Moment gewartet. Ausgeharrt habe ich um diese Elemente zu einem Foto zu vereinigen. Jesus und einen Düsenjet. Jeden lieben langen Tag lag ich auf der Lauer. Immer die Kamera im Anschlag. Blödsinn. Reines Glück. Zufall. Obwohl?! Wer da in dem Moment nicht hinschaut, die Kamera zieht und abdrückt, dem hilft auch der Zufall nichts. Somit hatte ich das Bild schon vor meinem inneren Auge. Das hat was.
Samstag, 25. November 2006
weite welt 59: fussballspiel, theben, aegypten
weite welt 58: mubarak, theben, aegypten
zeichen 31: karren, theben, aegypten
Geschrieben von Peter von Felbert
in Zeichen, Typo und Symbole
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19:11
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Freitag, 24. November 2006
weite welt 57: theben, aegypten
Geschrieben von Peter von Felbert
in Weite Welt
um
20:08
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weite welt 56: theben, aegypten
Geschrieben von Peter von Felbert
in Weite Welt
um
20:03
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weite welt 55: theben, aegypten
Geschrieben von Peter von Felbert
in Weite Welt
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20:02
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weite welt 54: theben, aegypten
weite welt 53: theben, aegypten
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