Dienstag, 22. August 2006
20. August, wie schön - ein Regenbogen am Ammersee
Wie verdammt fotografiert man einen Regenbogen? Zum einen ist er zu groß, zum anderen kann man das Lichtspiel nicht einfangen. Also, ich nicht. Aber ich habe es wenigstens versucht! Ich schreib dann mal weiter. Aber was ihr leider nicht sehen könnt, es war ein Ganzer und noch ein Zweiter darüber (42 Grad & 52 Grad). Wunderschön.
Montag, 21. August 2006
Samstag 19. August am Ammersee. Das Leben ist wundervoll.
Lieber Peter, ich wollt auch mal ein schönes Foto machen. Technisch ist das ja ein Kinderspiel. Aber ich sage dir! Ich schreibe dann doch lieber. Viel lieber.
Donnerstag, 17. August 2006
Favorite Art – Michelangelo
Ein Bild geht um die Welt. Michelangelo ist eigentlich Pop-Art-Künstler. Er ist Moderne. Denn er ist in der heutigen Zeit erst so richtig wieder angekommen. Was die Theorie stützt, Kunst ist das, was die Zeit als Kunst sieht. Deshalb kann alte Kunst moderne sein und moderne schon alt. Kunst ist das Konzentrat einer Zeit. Und in unsere passt Michelangelo. Weil seine Kunst für Ideen, Werte, Gefühle, Sichtweisen und vieles andere steht, wonach Menschen offensichtlich Sehnsucht haben. Ich finde es einfach wunderbar.
Mittwoch, 9. August 2006
Alte Liebe rostet nicht
Wir wollten uns in diesem Blog nicht wiederholen, oder anderes unentweg zitieren. Wir haben uns vorgenommen, nur Unikate und Originale in die Blogwelt zu setzen. Aber manchmal kommt man nicht umhin. Wir bitten, diese Inkonsequenz zu entschudligen, aber ohne diese wäre anders gesehen die nötige Konsequenz nicht möglich. Denn die fällt nur offensichtlich ins Auge, wenn einem hin und wieder was Inkonsequentes wiederfährt. Zum Glück. Das macht es alles entspannter. Denn wir wollen daraus kein Dogma machen. Wir wollen nur nicht alles wiederholen, was andere schon wiederholt haben. Aber vor dieser Anzeige verneige ich mich noch Heute. Grandios. Das ist einer der Momente, in denen ich den Glauben an gute Kommunikation immer wieder gefunden habe. Und wegen denen ich nicht aufhören kann. Es lohnt sich, für diese Momente.
Dienstag, 1. August 2006
Unsterbliches Design – Dieter Rams
Das ist ein Detailfoto vom Schneewittchensarg des ehemaligen HiFi-Unternehmens Braun. Der Designer damals hieß Dieter Rams. Und es trug sich zu, dass mein Vater sich zur selben Zeit in Sachen Werbung in diesem Unternehmen mühte. Somit hatte ich das Glück, dass ich von Beginn an in Sachen Brauner Ware von einer Ästhetik umgeben war, die bis heute ihresgleichen sucht.
Nur zum Verständnis. Die Zahlenangaben waren für die unterschiedlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten der unterschiedlichen Schallplattenformate. Viele wissen es eventuell nicht mehr. Damals gab es vier gängige Formate. Nicht, wie viele glauben, zwei. Zwei haben sich dann bis zur CD durchgesetzt. Aber so fing Ästhetik in HiFi an.
Und so sah der gesamte Schneewittchsarg aus. Zu bewundern in allen Design-Museen der Welt. Und bei meinem Vater in seiner kleinen bescheidenen Braun Retroperspektive. Die aber nur für Familienmitglieder und Freunde des Hauses zugänglich ist. Und bei der wirtschaftlichen Entwicklung eventuell nach und nach bei ebay zu bestaunen sein könnte.
Aber mein all-time-favorite von Herrn Dieter Rams ist dieses Objekt. Weil über viele Jahre jeden Morgen und jeden Abend mein Blick darüber geschweift ist. Und immer und immer wieder gerne:
Geschrieben von Christof Hintze
in Vorbildlich
um
07:03
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