Mittwoch, 19. Juli 2006
Wunderbare Welt der Logos (8)
Be like Mike. 23. Air. Michael Air Jordan. Jordan. Chicago Bulls. Power Forwards. Selten gibt es eine solche Übereinstimmung von Persönlichklichkeit, sportlicher Leistung, Erfolg und absolutem Ausnahmetalent, das seine Fähigkeiten maximal nutzt. Dieses hat aus der Marke Nike das gemacht, was sie war und zum Teil heute noch ist. Als Jordan seinen Rücktritt vom Rücktritt bekannt gab und noch einmal in die NBA zurück kam, stiegen die Börsenkurse von den Unternehmen, für die er Werbung machte, um insgesamt 3 Mrd. US Dollar. Seine Qualitäten haben alle bekannten Rahmen gesprengt. Er ist zum Synonym für eine Generation geworden und nicht ohne Grund ist die Rückennummer 23 auch in anderen Sportarten sehr begehrt.
Er war alles in Einem. Und zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Manchmal kommt alles zusammen. In diesem Fall ist dieses unvergessliche Logo daraus entstanden. Für das Kids in den Ghettos bereit waren, zu töten. Es war viel begehrter als die Marke dahinter.
Geschrieben von Christof Hintze
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Die Kopierer
Mit der Erfindung des Kopierers scheint die Kopie begehrenswerter als das Original geworden zu sein. "So wie" ist eine häufig ausgesprochene Formulierung. Alles schaut und wartet ab, bis irgendwo etwas Neues erfolgreich seinen Weg macht, um es dann umgehend in alle erdenklichen Varianten zu kopieren. Das ist ein weing so, als ob man im Zoo einen Hering ins Pinguinbecken wirft. Tumultartig stürzen sich alle darauf.
Das Original wird ausgeschlachtet. Und so lange verändert und variiert, bis es mit dem eigentlichen Kundennutzen nichts mehr zu tun hat. Aber auch alles andere wird lieber kopiert, als sich selbst Gedanken zu machen. Ragt irgendwo ein erfolgreiches Geschäftsmodell aus dem Markt, versuchen viele, die Erfolgsfaktoren zu kopieren, um somit entsprechenden Erfolg für sich zu verbuchen.
Kopieren ist eine akzeptierte Form unserer Wirtschaftskultur geworden. Die Politik hingegen weigert sich bis dato, erfolgreich umgesetzte Konzepte aus dem Ausland zu kopieren.
Was ist schlecht – was ist gut daran? Für das Original ist es eigentlich eine große Ehre, kopiert zu werden. Denn je häufiger um so begehrenswerter. Es gibt eigentlich fast keine größere Außzeichnung als das Plagiat. Obwohl viele Unternehmen dagegen mit allen Mitteln vorgehen, wird ihr eigentlicher Marktwert vor allem dadurch bestimmt, dass sie kopiert werden.
Wären die Bazare und Märkte im Ausland nicht voller Prada-Taschen, würde sich keiner dafür interessieren. Deshalb ist der oft deklarierte Schaden eigentlich gar keiner. Sondern die wertvollste Marketinginvestition, ohne dass man diese selbst finanzieren muss.
Die Kopie ist somit der Respekt vor dem Original. Und der Wert des Originals wird dadurch zusätzlich erhöht. Und alle, die sich das nicht leisten können oder wollen, die laufen wissentlich mit etwas herum, das so ist wie. Was zusätzlich Werbung in der Öffentlichkeit macht.
Somit ist die Kopie ein wichtiges Zeichen. Dass man alles richtig gemacht hat. Würden die Unternehmen Produkte machen, die wesentlich weniger begehrt sind, könnten sie auch nicht die Preise nehmen und nicht die Mengen verkaufen.
Jede falsche Rolex am Arm ist ein Träger der Markenbotschaft. Die der Träger (der Uhr) zur Schau stellt. Bessere Werbung als die am Konsumenten gibt es nicht. Es ist die teuerste und wertvollste. Danach sehnen sich viele Unternehmen, so oft kopiert zu werden.
Also, alles nur Heuchelei? Entweder das, oder einfach Eitelkeit. Auf deutsch heißt es ja auch: Affen machen alles nach. Obwohl jeder weiß, Erfinden ist Silber, Kupfern ist Gold. Trotzdem benötigt es natürlich immer das Original. Denn wo kein Original, da keine Kopie. Aber diese begleitet eine sehr wertvolle Koexistenz.
Das Original wird ausgeschlachtet. Und so lange verändert und variiert, bis es mit dem eigentlichen Kundennutzen nichts mehr zu tun hat. Aber auch alles andere wird lieber kopiert, als sich selbst Gedanken zu machen. Ragt irgendwo ein erfolgreiches Geschäftsmodell aus dem Markt, versuchen viele, die Erfolgsfaktoren zu kopieren, um somit entsprechenden Erfolg für sich zu verbuchen.
Kopieren ist eine akzeptierte Form unserer Wirtschaftskultur geworden. Die Politik hingegen weigert sich bis dato, erfolgreich umgesetzte Konzepte aus dem Ausland zu kopieren.
Was ist schlecht – was ist gut daran? Für das Original ist es eigentlich eine große Ehre, kopiert zu werden. Denn je häufiger um so begehrenswerter. Es gibt eigentlich fast keine größere Außzeichnung als das Plagiat. Obwohl viele Unternehmen dagegen mit allen Mitteln vorgehen, wird ihr eigentlicher Marktwert vor allem dadurch bestimmt, dass sie kopiert werden.
Wären die Bazare und Märkte im Ausland nicht voller Prada-Taschen, würde sich keiner dafür interessieren. Deshalb ist der oft deklarierte Schaden eigentlich gar keiner. Sondern die wertvollste Marketinginvestition, ohne dass man diese selbst finanzieren muss.
Die Kopie ist somit der Respekt vor dem Original. Und der Wert des Originals wird dadurch zusätzlich erhöht. Und alle, die sich das nicht leisten können oder wollen, die laufen wissentlich mit etwas herum, das so ist wie. Was zusätzlich Werbung in der Öffentlichkeit macht.
Somit ist die Kopie ein wichtiges Zeichen. Dass man alles richtig gemacht hat. Würden die Unternehmen Produkte machen, die wesentlich weniger begehrt sind, könnten sie auch nicht die Preise nehmen und nicht die Mengen verkaufen.
Jede falsche Rolex am Arm ist ein Träger der Markenbotschaft. Die der Träger (der Uhr) zur Schau stellt. Bessere Werbung als die am Konsumenten gibt es nicht. Es ist die teuerste und wertvollste. Danach sehnen sich viele Unternehmen, so oft kopiert zu werden.
Also, alles nur Heuchelei? Entweder das, oder einfach Eitelkeit. Auf deutsch heißt es ja auch: Affen machen alles nach. Obwohl jeder weiß, Erfinden ist Silber, Kupfern ist Gold. Trotzdem benötigt es natürlich immer das Original. Denn wo kein Original, da keine Kopie. Aber diese begleitet eine sehr wertvolle Koexistenz.
Geschrieben von Christof Hintze
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Dienstag, 18. Juli 2006
Human Marketing – Stiftungen
Unternehmen kommen mal wieder zeitlich versetzt dahinter, dass man nicht nur nehmen, sondern auch (zurück) geben kann. Wie ein Artikel in der ZEIT Nr. 29 vom 13. Juli Seite 17 und 18 ausführlich beschreibt. Diese Entwicklung sehe ich als einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Human Marketing an. Wenn man mit Mitteln der Kommuniktion nicht mehr zu Zielgruppen vordringen kann, weil die Medien-, Werbemittel- und Maßnahmenlandschaft dies nicht mehr zulässt, müssen neue Wege zu den alten Zielen führen.
Und mit dem Mittel der Stiftungen können Unternehmen nachhaltig ihre Positionierung kommunizieren. Deshalb stehen vor allem Kulturstiftungen hoch im Kurs. Weil man hier den Markenansprüchen em ehesten gerecht wird. Eine Stiftung gegen Fusspilz wäre zwar ebenso sinnvoll, aber die Transferleistung ist dann doch nicht so wünschenswert.
Unternehmen werden sich also zunehmend ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Nicht, weil sie das schlechte Gewissen treibt, sondern weil sie spüren, dass sie ihre Zielgruppen nicht mehr auf alten Wegen erreichen. Wenn es hilft! Besser diesen Weg, als Milliardenbudgets in der Medienlandschaft versenken.
Und das Interessante daran ist, wie die Medienlandschaft in ein paar Jahren versuchen will, diese Kunden qualitativ für sich zurück zu gewinnen. Unmöglich ist das nicht. Die Geschichte zeigt, dass auch eine Hure wie Maria Magdalena zur Heiligen werden kann. Oder wie die Werbung sagen würde: Nichts ist unmöglich. Und ich erwidern würde: Aber nicht erstrebenswert.
Ich kann diesen Artikel natürlich nicht schreiben, ohne einen ehrenwerten, gern und ernst gemeinten Hinweis auf diese Stiftung: Stiftung Scuplture Network. Denn diese wird sehr engagiert von einem Mann betrieben, der vielen Entwicklungen immer mehrere Schritte voraus war und ist. Und wie ich ihn kenne, wird das auch so bleiben. Der Mann und Chairman ist einfach zu interessiert.
Und mit dem Mittel der Stiftungen können Unternehmen nachhaltig ihre Positionierung kommunizieren. Deshalb stehen vor allem Kulturstiftungen hoch im Kurs. Weil man hier den Markenansprüchen em ehesten gerecht wird. Eine Stiftung gegen Fusspilz wäre zwar ebenso sinnvoll, aber die Transferleistung ist dann doch nicht so wünschenswert.
Unternehmen werden sich also zunehmend ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Nicht, weil sie das schlechte Gewissen treibt, sondern weil sie spüren, dass sie ihre Zielgruppen nicht mehr auf alten Wegen erreichen. Wenn es hilft! Besser diesen Weg, als Milliardenbudgets in der Medienlandschaft versenken.
Und das Interessante daran ist, wie die Medienlandschaft in ein paar Jahren versuchen will, diese Kunden qualitativ für sich zurück zu gewinnen. Unmöglich ist das nicht. Die Geschichte zeigt, dass auch eine Hure wie Maria Magdalena zur Heiligen werden kann. Oder wie die Werbung sagen würde: Nichts ist unmöglich. Und ich erwidern würde: Aber nicht erstrebenswert.
Ich kann diesen Artikel natürlich nicht schreiben, ohne einen ehrenwerten, gern und ernst gemeinten Hinweis auf diese Stiftung: Stiftung Scuplture Network. Denn diese wird sehr engagiert von einem Mann betrieben, der vielen Entwicklungen immer mehrere Schritte voraus war und ist. Und wie ich ihn kenne, wird das auch so bleiben. Der Mann und Chairman ist einfach zu interessiert.
Geschrieben von Christof Hintze
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Favorite Art – Andy Warhol
Andy Warhol hat mich irritiert. Ähnlich wie Roy Lichtenstein. Dass etwas so populäres den Anspruch von Kunst erfüllen kann. Es war ein Widerspruch in meiner Kunsterziehung. Da stand die Qualität, vor allem die Handwerkliche und eine moralische Instanz im Vordergrund. Kunst stand immer über den Dingen. Es ging nicht die Treppen der Popularität herunter. Das Trivial in den Stand der Kunst zu erheben, hat mich sehr erleichtert und befreit. Weil damit feststand, dass jede Zeit seine Kunst hat(te). Sogar die meiner Generation. Und diese ist nicht weniger Wert als die Kunst der Generationen davor. Ob die das wollen oder nicht. Das machte mich stolz. Somit erschien mir jedes Beatles Poster wie ein Vorbote einer Kunst, die außer mir noch keiner erkannt hatte.
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 17. Juli 2006
Ein sensationelles Vorbild für gute Kommunikation: Das Croissant
Das ist ein Croissant. Und weil das eins ist, ist das in dieser Flagge. Und weil das in dieser Flagge ist, haben sich die Bewohner von dieser Stadt vor der feindlichen Übernahme durch diese Jungs gerettet. In dem sie das anstatt dem morgens aus diesen Läden allen Bürgern verkauft haben. Und die haben das Zeichen sofort verstanden. Und haben die Jungs aus der Stadt getrieben, bevor die zuschlagen konnten. Die Taktik von den Jungs war nämlich, die Stadt unauffällig besetzen, durch verkleidete Händler und so weiter, und dann dem Statthalter klar machen, übergib uns die Stadt kampflos, sonst ist hier die Hölle los. Hat immer geklappt, bis hier.
Also, das Croissant ist eine überragende und wirkungsvolle Kommunikationsidee. Jetzt fragt sich der eine oder andere, aber standen da Informationen auf dem Croissant. Steckten da Zettel drin. Oder haben die hinter der Theke jedem erst einen 30-minütigen PowerPoint-Vortrag gehalten? Die Antwort ist nein. Hat da jemand das vorher mal getestet? Es ging um ja um eine Menge. Gab es Erfahrungen aus anderen Ländern mit ähnlichen Aufgabenstellungen? Die Antwort lautet: Nein. Und wer hat das bezahlt? Wieviel Budget hatten die? Gab es ein schriftliches Briefing? Hat der Controller aufgepasst, dass jeder nur eins bekam? Was hat man mit denen gemacht, die eine Allergie gegen Weizenmehl haben? Die verschlafen haben? Die morgens gar nichts runter kriegen? Und was hat überhaupt das Gesundheitsamt dazu gesagt? Gab es eine CI-Vorlage?
Meine Antwort auf alles lautet: Einer guten Idee kommt man nicht mit blöden Fragen.
Und noch eine große Leistung ist mit dem Croissant verbunden, alle glauben die hätten es erfunden. Dabei stimmt das gar nicht. Auch eine Leistung.
Also, das Croissant ist eine überragende und wirkungsvolle Kommunikationsidee. Jetzt fragt sich der eine oder andere, aber standen da Informationen auf dem Croissant. Steckten da Zettel drin. Oder haben die hinter der Theke jedem erst einen 30-minütigen PowerPoint-Vortrag gehalten? Die Antwort ist nein. Hat da jemand das vorher mal getestet? Es ging um ja um eine Menge. Gab es Erfahrungen aus anderen Ländern mit ähnlichen Aufgabenstellungen? Die Antwort lautet: Nein. Und wer hat das bezahlt? Wieviel Budget hatten die? Gab es ein schriftliches Briefing? Hat der Controller aufgepasst, dass jeder nur eins bekam? Was hat man mit denen gemacht, die eine Allergie gegen Weizenmehl haben? Die verschlafen haben? Die morgens gar nichts runter kriegen? Und was hat überhaupt das Gesundheitsamt dazu gesagt? Gab es eine CI-Vorlage?
Meine Antwort auf alles lautet: Einer guten Idee kommt man nicht mit blöden Fragen.
Und noch eine große Leistung ist mit dem Croissant verbunden, alle glauben die hätten es erfunden. Dabei stimmt das gar nicht. Auch eine Leistung.
Geschrieben von Christof Hintze
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Samstag, 15. Juli 2006
Spike Lee
1977: Last Hustle in Brooklyn. 1982: Joe's Bed-Stuy barbershop: we cut heads. 1986: She's Gotta Have It. 1988: School Daze - mit Laurence Fishburne. 1988: Do the Right Thing – mit John Turturro. 1990: Mo' Better Blues – mit John Turturro. 1991: Jungle Fever – mit John Turturro, Wesley Snipes, Samuel L. Jackson und Halle Berry. 1992: Malcolm X - mit Denzel Washington. 1994: Crooklyn. 1995: Clockers - mit John Turturro, Harvey Keitel. 1996: Get on the Bus. 1995: Lumière & Compagnie – Regie einer Episode. 1996: Girl 6 - mit John Turturro. 1997: Vier kleine Mädchen (4 Little Girls). 1998: He Got Game - mit Denzel Washington, Ray Allen und John Turturro. 1999: Summer of Sam - mit Adrien Brody. 2000: It's Showtime (Bamboozled) - mit Damon Wayans. 2002: 25 Stunden (25th hour) - mit Edward Norton. 2002: Ten Minutes Older - The Trumpet - Regie der 6. Episode. 2004: She hate me. 2005: Alle Kinder dieser Welt (All the invisible children) –Regie der 3. Episod. 2006: Inside Man - mit Denzel Washington
Ein Lebenswerk, das noch immer in vollem Gange ist. Von dem man mal Rückblickend sagen wird: was Woody Allen für die jüdische Relegionsgemeinschaft war, ist Spike Lee für die Afroamerikaner. Er hat dem afroamerikanischen Volk innerhalb der USA, ein neues Gesicht gegeben. Sein wirkliches. Mit einer einfachen Idee. Er macht Filme, in denen die Rollen, die eigentlich Weiße spielen, von Schwarzen besetzt sind. Und er macht Filme, in denen die Hauptcharaktere unmöglich weiße Amerikaner sein können. Er macht Schwarz einfach selbstverständlich.
Spike Lee gehört zu der Hand voll Amerikanern, denen ich sofort Asyl gewähren würde, wenn es mal hart auf hart kommt. Er hat mein Bild von Gemeinschaft stark geprägt. In dem er deren Stärken gezeigt hat. Immer und immer wieder. Mo better blues steht in meiner Hall of fame. Ganz weit vorne. Nebenbei bemerkt, wenn man Spike Lee und Woody Allen kreuzen würde, käme dabei Sammy Davis Jr. raus. Der war Schwarz und Jude (und noch vieles mehr).
Nebenbei betreibt Spike auch noch eine Werbeagentur in New York: Spike/DDB Dass ich diesen Link mal einfügen würde, hätte ich mir nie erträumt.
Geschrieben von Christof Hintze
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Freitag, 14. Juli 2006
Wo viele gerne klauen gehen
Hier entlang.
Inspiration kann man sich auf viele Arten besorgen. Eine davon ist das Abgucken. Auf dieser Internetseite kann man sich ansehen, was geht und was nicht. Sie ist kreativ, eine der besten überhaupt. Denn meist ist es Kunst, was man zu sehen bekommt. Kunst, die man werblich alltagstauglich machen kann.
Alle 3 Monate schaue ich selbst mal rein, um mich begeistern zu lassen. Und um eine Menge Ideen, Ansätze oder Umsetzungen in meinen Ideenspeicher abzulegen. Um sie dann gegebenenfalls irgendwann rauszuholen. Alles zu seiner Zeit.
Inspiration kann man sich auf viele Arten besorgen. Eine davon ist das Abgucken. Auf dieser Internetseite kann man sich ansehen, was geht und was nicht. Sie ist kreativ, eine der besten überhaupt. Denn meist ist es Kunst, was man zu sehen bekommt. Kunst, die man werblich alltagstauglich machen kann.
Alle 3 Monate schaue ich selbst mal rein, um mich begeistern zu lassen. Und um eine Menge Ideen, Ansätze oder Umsetzungen in meinen Ideenspeicher abzulegen. Um sie dann gegebenenfalls irgendwann rauszuholen. Alles zu seiner Zeit.
Geschrieben von Christof Hintze
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Auftanken
Wenn wir entspannen oder in den Urlaub fahren. Dann tanken wir auf. Da alle Wahrheiten in alten Sprichwörtern von Muttern stecken, ist da mehr dran, als man gemeinhin annimmt. Etwas ist verbraucht. Und soll aufgetankt werden. Essen und trinken tun wir auch im Stress und unter Druck. Also kann es das nicht sein. Es geht um etwas, das wir uns nicht vorstellen können oder wollen. Energie. Was wir nicht anfassen können, das gibt es nicht. Wie die atomare Gefahr nach Tschernobyl. Hätte es rot auf uns herunter geregnet und hätten wir blaue Pusteln bekommen, dann wäre das Problem gelöst gewesen. Aber es lag etwas in der Luft, und diesmal war es nicht nur der Kaffeeduft.
Energie entweicht und soll aufgetankt werden. Zumeist am Meer oder in den Bergen. Auf jeden Fall empfinden wir die unmittelbare Nähe zur Natur mehr als auftanken als eine Städtereise. Wir bekommen aus der Natur die verlorene Energie zurück. Wir schauen aufs Meer. Und schon tanken wir auf. Wir blicken über Berge und Täler und schon tanken wir auf.
Folglich scheint die Natur eine grandiose Tankstelle für verbrauchte Energie zu sein. Warum sonst tanken wir genau an diesen Stellen am schnellsten, am liebsten und am meisten auf? Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle. Vor allem Wasser in Bewegung.
Was ist das für eine Energie? Und wie kommt diese in unseren Körper? Wie findet der Austauch statt? Kann man das nicht nutzen? Menschen in Städten, Menschen im Büro scheinen diese Energie mehr zu benötigen als andere. Weil alles Energie kostet und nur wenig Energie spendet. Was bedeutet das für die Bildsprache in der Werbung? Gibt es Energiebilder, vor denen Menschen gerne stehen bleiben und diese in sich aufsaugen? Die Simulation ist glaube ich nicht möglich. Denn dem Plakat entspringt nun mal nicht diese Energie, weil keine durch dieses fließt.
Auch Fernsehen kostet Energie und bringt keine. Das merkt man schon allein daran, dass man vor dem Fernseher vorzüglich einschlafen kann. Vor einem Sonnenuntergang ist das unmöglich. In der Natur ist man früher wach.
Menschen und Energie, das scheint ein Thema zu sein. Denn alle bemühen sich darum. In vielen Formen. Aber nichts scheint so gut zu funktionieren, wie das Liegen auf einer grünen Wiese. Das Starren an den Horizont. Das Verfolgen von Schiffen ...
In der Ruhe liegt diese Kraft. Interessant, wenn man bedenkt, wie laut alles ist und sein muss.
comer see
Energie entweicht und soll aufgetankt werden. Zumeist am Meer oder in den Bergen. Auf jeden Fall empfinden wir die unmittelbare Nähe zur Natur mehr als auftanken als eine Städtereise. Wir bekommen aus der Natur die verlorene Energie zurück. Wir schauen aufs Meer. Und schon tanken wir auf. Wir blicken über Berge und Täler und schon tanken wir auf.
Folglich scheint die Natur eine grandiose Tankstelle für verbrauchte Energie zu sein. Warum sonst tanken wir genau an diesen Stellen am schnellsten, am liebsten und am meisten auf? Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle. Vor allem Wasser in Bewegung.
Was ist das für eine Energie? Und wie kommt diese in unseren Körper? Wie findet der Austauch statt? Kann man das nicht nutzen? Menschen in Städten, Menschen im Büro scheinen diese Energie mehr zu benötigen als andere. Weil alles Energie kostet und nur wenig Energie spendet. Was bedeutet das für die Bildsprache in der Werbung? Gibt es Energiebilder, vor denen Menschen gerne stehen bleiben und diese in sich aufsaugen? Die Simulation ist glaube ich nicht möglich. Denn dem Plakat entspringt nun mal nicht diese Energie, weil keine durch dieses fließt.
Auch Fernsehen kostet Energie und bringt keine. Das merkt man schon allein daran, dass man vor dem Fernseher vorzüglich einschlafen kann. Vor einem Sonnenuntergang ist das unmöglich. In der Natur ist man früher wach.
Menschen und Energie, das scheint ein Thema zu sein. Denn alle bemühen sich darum. In vielen Formen. Aber nichts scheint so gut zu funktionieren, wie das Liegen auf einer grünen Wiese. Das Starren an den Horizont. Das Verfolgen von Schiffen ...
In der Ruhe liegt diese Kraft. Interessant, wenn man bedenkt, wie laut alles ist und sein muss.
comer see
Geschrieben von Christof Hintze
in Balance Marketing
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Zeichen der Zeit
Die Marke in ihrem Lebensmittelpunkt halten. Shell ist 106 Jahre alt, und dabei hat die Marke keine Falten bekommen und ist immer gleich alt oder jung geblieben. Zudem in ihrer Zeit verankert. Das gelingt nicht vielen. Etwas Gutes und Beständiges in der Wahrnehmung immer gut und beständig zu halten, auch wenn die Zeichen sich ändern. Der Konsument bekommt davon oft nichts mit. Markenpflege ist, wenn sie gut gemacht ist, bei weitem ansehnlicher als viele nach einer gewissen Häufung von Schönheitsoperationen.
Somit liegt die Kunst der Marke darin, sie immer zeitgemäß im Lebensmittelpunkt zu halten. Wenn Emporkömmlinge sich anstellen müssen, und Wettbewerber sich als überaltert aus dem Markt zurückziehen, steht die gute Marke immer besser da und vor allem erfolgreicher.
Geschrieben von Christof Hintze
in Wunderbare Welt der Logos
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Ich bin drüber weg
Wer das behauptet, steckt im deep shit.
Ähnlichkeit mit bekannten Personen oder Vorfällen sind rein zufällig. Alle Personen und Vorfälle sind frei erfunden. Nehmen wir also mal hypothetisch an, es gäbe mehrere Personen männlicher Bauart. Über die letzten sagen wir mal 10 Jahre. Die alle das selbe Schicksal ereilt hat. Sie haben sich von etwas sehr Geliebtem getrennt. Nein, sagen wir: trennen müssen. Aus welchen Gründen auch immer. Die man hier nicht breit treten muss. Was mir bei allen diesen Personen auffiel, ist der Satz: Ich bin drüber weg.
Man hört diesen am Anfang sehr häufig. Also in einer sehr hohen Dichte. Die Wiederholrate ist so auffällig hoch, dass ich manchmal denke: Hängt die Platte? Die Betonung am Anfang klingt auch noch so, als ob man total satt ist und der Kellner einem noch eine Tiramisu anbietet. Die man dankend ablehnt. Mit diesem seufzenden, da geht nichts mehr.
Noch auffälliger als die Beteuerung "ich bin drüber weg" sind die noch auffälligeren Erkärungen, warum. Auch diese hier auszuführen, würde den Rahmen in alle Himmelsrichtungen sprengen. Aber soviel sei verraten: Die haben alle nichts mit der Beteuerung zu tun. Und sind bei genauem Hinhören genau die Gründe, die wie ein tiefer Stachel im eigenen Ego genau das darstellen, was dazu veranlasst, dass der- bzw. diejenigen alles andere als darüber hinweg sind. Sondern dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Er steckt ganz tief im deep shit.
Was das mit Marketing zu tun hat, könnte sich der eine oder andere jetzt fragen. Viel. Sehr viel. Denn da wollen mir welche eine Botschaft verkaufen, obwohl sie das völlige Gegenteil meinen. Da wollen mich welche was glauben machen, obwohl die gesamte Körpersprache genau das Gegenteil dokumentiert. Da wollen mir welche was weismachen, obwohl man den Braten riecht. Lass man stecken.
Somit kommen ich auf meine geliebte und bewährte Formel zurück. Es ist egal, was du sagst, sondern es kommt darauf an, was der andere versteht. Und nur weil man was sagt, so laut und so oft man will, kann es sein, dass alle den Braten riechen und gemeinerweise etwas anderes verstehen. Pech gehabt. Das Blöde ist nur, dass man einem in seinem Schmerz nicht so offen in die Parade fährt. Sondern so etwas äußert wie: Mensch das ist ja toll!.
Also, merkt der Absender leider nicht, dass der Empfänger eigentlich denkt: Willst du mich verarschen? Warum soll man das auch sagen? Bringt doch nichts. Also, merke: Nur weil man etwas sagt, heißt das noch lange nicht, dass dies auch jemand glaubt. Auch wenn keiner was dazu sagt. Oder alle nicken. Glaube nicht, dass die das geglaubt haben. Sondern geh mal getrost davon aus, wenn du Mist kommunizierst, dann denken da draußen viele: Was für ein Mist. Damit muss man rechnen.
Ähnlichkeit mit bekannten Personen oder Vorfällen sind rein zufällig. Alle Personen und Vorfälle sind frei erfunden. Nehmen wir also mal hypothetisch an, es gäbe mehrere Personen männlicher Bauart. Über die letzten sagen wir mal 10 Jahre. Die alle das selbe Schicksal ereilt hat. Sie haben sich von etwas sehr Geliebtem getrennt. Nein, sagen wir: trennen müssen. Aus welchen Gründen auch immer. Die man hier nicht breit treten muss. Was mir bei allen diesen Personen auffiel, ist der Satz: Ich bin drüber weg.
Man hört diesen am Anfang sehr häufig. Also in einer sehr hohen Dichte. Die Wiederholrate ist so auffällig hoch, dass ich manchmal denke: Hängt die Platte? Die Betonung am Anfang klingt auch noch so, als ob man total satt ist und der Kellner einem noch eine Tiramisu anbietet. Die man dankend ablehnt. Mit diesem seufzenden, da geht nichts mehr.
Noch auffälliger als die Beteuerung "ich bin drüber weg" sind die noch auffälligeren Erkärungen, warum. Auch diese hier auszuführen, würde den Rahmen in alle Himmelsrichtungen sprengen. Aber soviel sei verraten: Die haben alle nichts mit der Beteuerung zu tun. Und sind bei genauem Hinhören genau die Gründe, die wie ein tiefer Stachel im eigenen Ego genau das darstellen, was dazu veranlasst, dass der- bzw. diejenigen alles andere als darüber hinweg sind. Sondern dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Er steckt ganz tief im deep shit.
Was das mit Marketing zu tun hat, könnte sich der eine oder andere jetzt fragen. Viel. Sehr viel. Denn da wollen mir welche eine Botschaft verkaufen, obwohl sie das völlige Gegenteil meinen. Da wollen mich welche was glauben machen, obwohl die gesamte Körpersprache genau das Gegenteil dokumentiert. Da wollen mir welche was weismachen, obwohl man den Braten riecht. Lass man stecken.
Somit kommen ich auf meine geliebte und bewährte Formel zurück. Es ist egal, was du sagst, sondern es kommt darauf an, was der andere versteht. Und nur weil man was sagt, so laut und so oft man will, kann es sein, dass alle den Braten riechen und gemeinerweise etwas anderes verstehen. Pech gehabt. Das Blöde ist nur, dass man einem in seinem Schmerz nicht so offen in die Parade fährt. Sondern so etwas äußert wie: Mensch das ist ja toll!.
Also, merkt der Absender leider nicht, dass der Empfänger eigentlich denkt: Willst du mich verarschen? Warum soll man das auch sagen? Bringt doch nichts. Also, merke: Nur weil man etwas sagt, heißt das noch lange nicht, dass dies auch jemand glaubt. Auch wenn keiner was dazu sagt. Oder alle nicken. Glaube nicht, dass die das geglaubt haben. Sondern geh mal getrost davon aus, wenn du Mist kommunizierst, dann denken da draußen viele: Was für ein Mist. Damit muss man rechnen.
Geschrieben von Christof Hintze
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Donnerstag, 13. Juli 2006
Hingabe
Immer wieder, aber sehr selten trifft man auf Menschen, die einer Sache in völliger Hingabe verfallen sind. Zeit, Raum – nichts nehmen die mehr wahr. Wenn sie sich ihrem Thema zuwenden, wenn sie ihrem Thema verfallen. Maximale Konzentration. Alles andere ausgeblendet. Optimale Reduzierung. Nur das Nötigste. Bei Hingabe kommt immer etwas Außergewöhnliches heraus. Manchmal nicht für alle sichtbar. Aber für denjenigen selbst und für Gleichgesinnte. Es ist schön, wenn man überwältigt wird von jemandem, der sich einer Sache mit Hingabe widmet. Es ist dabei völlig egal, was er macht. Die sichtbare, spürbare und erlebbare Leidenschaft, mit der er seinem Sinnen Nachdruck verleiht, ist bewundernswert.
Menschen, die sich so hingeben können, bewundere ich zutiefst. Weil die nie alleine sind. Nie einsam. Nie ohne Ideen, Phantasien, Vorstellungen und Wünsche. Wer sich einem Thema so widmet und damit so übereinstimmt. Der ist nie allein. Mehr davon. Viel mehr davon, wünsche ich mir. Weniger Malen nach Zahlen und Leben light, sondern Menschen, die einen faszinieren und begeistern.
Menschen, die sich so hingeben können, bewundere ich zutiefst. Weil die nie alleine sind. Nie einsam. Nie ohne Ideen, Phantasien, Vorstellungen und Wünsche. Wer sich einem Thema so widmet und damit so übereinstimmt. Der ist nie allein. Mehr davon. Viel mehr davon, wünsche ich mir. Weniger Malen nach Zahlen und Leben light, sondern Menschen, die einen faszinieren und begeistern.
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Denkanstöße
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Lust
Welches Wort man auch dafür benutzt: Lust, Motivation, Inspiration – ohne das geht nicht viel. Im Gegensatz zu früher, bin ich heute allerdings der Meinung, dafür muss man selbst sorgen. Das muss man selbst einfordern. Eienn Großteil persönlicher Kreativität sollte man dafür investieren, sich Lust zu verschaffen.
Früher gab es jede Menge Motivationsprogramme. Waren die Leute demotiviert, musste die Firma etwas unternehmen. Heute denke ich da ganz anders. Es gibt Menschen, die haben das alles in sich. Die muss niemand motivieren. Sondern die muss man sich heraus picken. Leute, die lustlos sind, sind Leute, die lustlos sind. Und Leute, die voller Lust sind. Das sind die, mit denen man leben und arbeiten kann.
Warum soll man müde, nörgelnde, deprimierte, negative Menschen von etwas überzeugen, was sie gar nicht wollen? Da investiere ich doch lieber in Mut, Begeisterung, Neugier, Hingabe und Leidenschaft. Früher hat man sich überproportional um diese ganzen Miesepeter, Bedenkenträger und Besserwisser gekümmert.
Heute sehe ich das ganz anders. Das ist deren Problem. Und meine Aufgaben bewältige ich am liebsten mit Lust. Dafür brauche ich Leute mit Lust. Überall. Wie die Zeiten sich ändern. Da stehen die ganzen Bedenkenträger doch wirklich bald im Regen. Und unser Land ist voll davon.
Und eins noch. Liebe Nörgler, das mit den Motivationsseminaren könnte ihr mal echt stecken lassen, verstellen kann man sich nur einen bestimmten Zeitraum, aber ein Leben lang? Unmöglich. Wahnsinn, was einen früher ständig Leute umgeben haben, die einen total runter gezogen haben. Die nie zu nichts Lust hatten. Ich glaube, ich rede gerade von der Null-Bock-Generation. Oder?
Früher gab es jede Menge Motivationsprogramme. Waren die Leute demotiviert, musste die Firma etwas unternehmen. Heute denke ich da ganz anders. Es gibt Menschen, die haben das alles in sich. Die muss niemand motivieren. Sondern die muss man sich heraus picken. Leute, die lustlos sind, sind Leute, die lustlos sind. Und Leute, die voller Lust sind. Das sind die, mit denen man leben und arbeiten kann.
Warum soll man müde, nörgelnde, deprimierte, negative Menschen von etwas überzeugen, was sie gar nicht wollen? Da investiere ich doch lieber in Mut, Begeisterung, Neugier, Hingabe und Leidenschaft. Früher hat man sich überproportional um diese ganzen Miesepeter, Bedenkenträger und Besserwisser gekümmert.
Heute sehe ich das ganz anders. Das ist deren Problem. Und meine Aufgaben bewältige ich am liebsten mit Lust. Dafür brauche ich Leute mit Lust. Überall. Wie die Zeiten sich ändern. Da stehen die ganzen Bedenkenträger doch wirklich bald im Regen. Und unser Land ist voll davon.
Und eins noch. Liebe Nörgler, das mit den Motivationsseminaren könnte ihr mal echt stecken lassen, verstellen kann man sich nur einen bestimmten Zeitraum, aber ein Leben lang? Unmöglich. Wahnsinn, was einen früher ständig Leute umgeben haben, die einen total runter gezogen haben. Die nie zu nichts Lust hatten. Ich glaube, ich rede gerade von der Null-Bock-Generation. Oder?
Geschrieben von Christof Hintze
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Ein echter Hintze
Original Zitat aus einer E-Mail an einen Lieblingskunden.
Copyright by Christof Hintze 2006
...Wir müssen nicht langsam weniger schlecht werden. Vor allem nicht sehr langsam. Sondern wir sollten einfach anfangen, ganz schnell besser zu sein....
Copyright by Christof Hintze 2006
Geschrieben von Christof Hintze
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Mittwoch, 12. Juli 2006
Wo geht es lang? Da geht es lang!
Jeder versucht, sein Lebenskonzept jedem anzudrehen, der es nicht hören will. Obwohl es ca. 6.000.000.000 unterschiedliche Lebensentwürfe gibt, die alle auf ihre ganz eigene Art am selben Ziel enden. So ist es auch mit Unternehmen. Mit Werbung. Sobald etwas funktioniert, oder nur den Anschein macht, oder man so tut, als ob es fuktioniert, rennt jemand mit seinem Papierschiffchen der Erkenntnis herum und verbreitet die frohe Botschaft: So geht es.
Jeder Entwurf ist anders. Und das Reflektieren anderer Unternehmens- oder Lebensentwürfe birgt die Gefahr in sich, dass man so sein will wie ein anderer. Und nicht dazu kommt, so zu sein, wie man ist. Mal ehrlich, da nehme ich doch gleich lieber das Original.
Gerade in der Beratung liegt hier der Hase im Pfeffer. Eigene Entwürfe werden wie Schablonen über alles gestülpt. Was nicht passt, wird passend gemacht. Das Problem von Marken wie Menschen ist offensichtlich: Weil alle so sein wollen, wie, gehen alle in der Konformität unter, und von der Individualität bleibt nichts über.
Somit ist die Frage auf die Antwort, wo geht es lang, nicht: alle mir nach, sondern: ihrem eigentlichen und ursprünglichen Weg hinterher. Oder wieder hinterher. Oder jetzt erst recht hinterher.
Jeder Entwurf ist anders. Und das Reflektieren anderer Unternehmens- oder Lebensentwürfe birgt die Gefahr in sich, dass man so sein will wie ein anderer. Und nicht dazu kommt, so zu sein, wie man ist. Mal ehrlich, da nehme ich doch gleich lieber das Original.
Gerade in der Beratung liegt hier der Hase im Pfeffer. Eigene Entwürfe werden wie Schablonen über alles gestülpt. Was nicht passt, wird passend gemacht. Das Problem von Marken wie Menschen ist offensichtlich: Weil alle so sein wollen, wie, gehen alle in der Konformität unter, und von der Individualität bleibt nichts über.
Somit ist die Frage auf die Antwort, wo geht es lang, nicht: alle mir nach, sondern: ihrem eigentlichen und ursprünglichen Weg hinterher. Oder wieder hinterher. Oder jetzt erst recht hinterher.
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Denkanstöße
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24 Prinzipien für eine erheblich verbesserte Werbewirkung
1. Einfach = Beschleunigt
2. Emotion = Überträgt
3. Glaube = Versichert
4. Ideen = Tragen
5. Bekannt = Erfreut
6. Nutzen = Begründet
7. Anders = Interessiert
8. Verdichten = Verbessert
9. Intuition = Entdeckt
10. Mut = Vergrößert
11. Sexy = Begehernswert
12. Konstant = Glaubwürdig
13. Konsequent= Bestätigt
14. Kreativ = Überrascht
15. Inspiration = Sprudelt
16. Freundlichkeit = Verbindet
17. Involvement = Transportiert
18. Sympathie = Befreundet
19. Souverän = Überzeugt
20. Orientierung = Führt
21. Handwerk = Beherrscht
22. Positiv = Kommuniziert
23. Persönlich = Erkennbar
24. Gefühl = Berührt
2. Emotion = Überträgt
3. Glaube = Versichert
4. Ideen = Tragen
5. Bekannt = Erfreut
6. Nutzen = Begründet
7. Anders = Interessiert
8. Verdichten = Verbessert
9. Intuition = Entdeckt
10. Mut = Vergrößert
11. Sexy = Begehernswert
12. Konstant = Glaubwürdig
13. Konsequent= Bestätigt
14. Kreativ = Überrascht
15. Inspiration = Sprudelt
16. Freundlichkeit = Verbindet
17. Involvement = Transportiert
18. Sympathie = Befreundet
19. Souverän = Überzeugt
20. Orientierung = Führt
21. Handwerk = Beherrscht
22. Positiv = Kommuniziert
23. Persönlich = Erkennbar
24. Gefühl = Berührt
Geschrieben von Christof Hintze
in Marketing Lektion
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