Dienstag, 16. Oktober 2007
note werbeagentur münchen - Haltung satt beugen - Plakat Nr. 8
Konsens. Anderen Gerecht werden. Anpassen. Nicht auffallen. Weiter kommen. Voran kommen. Durchsetzen. Alles das stellt die so wichtige eigentliche Haltung in Frage. Wird diese nicht viel zu oft gebeugt? Was ist die wirkliche Meinung? Die Position? Der Standpunkt? Fragen die immer weniger Berücksichtigung finden und noch weniger Antworten. Die Angst etwas zu verlieren ist größer als die Lust die Haltung zu bewahren. Somit bleibt diese oft ein gut behütetes Geheimnis. Schade. Dabei ist diese wesentlich wichtiger und würde uns alle in der Sache wesentlich einfacher und besser voran bringen.
Montag, 15. Oktober 2007
note werbeagentur münchen - Weiter führen statt vorsitzen - Plakat Nr. 7
Es hat sich zu einer wirtschaftlichen Unkultur entwickelt, dass viele nur noch vorsitzen wollen, dürfen und können. Somit ist eines der wichtigsten Fähigkeiten abhanden gekommen, dass führen von Unternehmen. Egal was da kommt. Es gehört eben doch mehr dazu, als nur da oben angekommen zu sein. Was ein Glück.
Freitag, 12. Oktober 2007
note werbeagentur münchen - Verbinden statt trennen - Plakat N. 6
Die Gedanken guter Kommuniktaion sollten immer daraum kreisen was die Menschen verbindet, nicht darum was sie trennt. Somit soll gute Kommuniktaion zusammenführen und zusammenbringen, nämlich den Käufer und das Produkt, die Marke und die Zielgruppe....
Donnerstag, 11. Oktober 2007
note werbeagentur münchen - Ideen statt Einfälle - Plakat Nr. 5
Nicht die Menge von Werbemitteln- und Maßnahmen führt zum Kommunikationserfolg, sondern die Wirkung. Vor allem wenn es immer mehr Medien gibt, muss man immer mehr auf die Wirkung achten. Denn was man lauter sagt, wird nicht richtiger, sondern nur lauter.
Donnerstag, 27. September 2007
note werbeagentur münchen - Mit statt gegen - Plakat Nr. 4
Die Zeiten ändern sich. Das "Mit" wird immer wichtiger. Mitdenken, mitmachen, miteinander. Kaum zu glauben, aber wahr. Immer mehr wird man mitgenommen, da mit rein gezogen. Man wird aufgefordert sich mitzuteilen und mitzureden. Die Zeiten von "Befehl und Gehorsam" gehen langsam vorbei. Unübersehbar das viele mit diesem Wandel nicht ganz klar kommen. Jeder Wandel hat Gewinner und Verlierer. Wer für die Zukunft gut aufgestellt sein will, der sollte das “Mit“ mittragen und miterleben wir gut das funktioniert.
Mittwoch, 26. September 2007
note werbeagentur münchen - Ideen statt Einfälle - Plakat N. 3
Jedem Menschen kommen zu jeder Zeit Einfälle zu allen möglichen Themen in den Sinn. Deshalb werden diese oft mit der Qualität von Ideen verwechselt, vor allem wenn sie von oben kommen. Dieser Umstand ist der Misstand und somit oftmals das eigentliche übel. Anstatt man diejenigen fragt, die jeden Tag Ideen haben müssen, müssen Einfälle in die Tat umgesetzt werden. Die sich am Ende keiner ausgedacht hat und für die sich hinterher auch niemand zuständig und verantwortlich fühlt. Somit prüfe die Idee, ob diese eventuell nur ein Einfall ist.
Dienstag, 25. September 2007
note werbeagentur münchen - Können statt kennen - Plakat Nr. 2
In einer Welt des Halbwissens stehen Behauptung, Bedenken und die Vermutung höher im Kurs als das eigentliche "Können". Da ist es gut, wenn man sich auf jemanden verlassen kann, der nicht behauptet, alles zu können, sondern das, was er sagt, auch wirklich kann. Hier gilt einmal mehr, dass weniger mehr ist. Auch in solchen Zeiten.
Montag, 24. September 2007
note werbeagentur münchen - Sinn statt Vernunft - Plakat N. 1
Immer wieder sich selbst die richtigen Fragen stellen und Antworten suchen. Auch wenn es unbequem ist. Wer aufhört den Sinn dessen was er macht in Frage zu stellen, der muss sich schon bald unangenehme Fragen stellen lassen. Somit lässt sich auf Dauer sicher nicht alles mit purer Vernunft erklären, dass ist nur der halbe Weg. Und klingt eher wie Ausreden.
Mittwoch, 4. Juli 2007
Die (un)heimliche Hauptstadt
Liberalität, Gemütlichkeit, Sicherheit und hervorragende Infrastruktur gehörten zur unschlagbaren Münchner Lebensart, die von deutscher Tüchtigkeit und italienischer Lässigkeit geprägt werde. Wenn das Franz Joseph noch erlebt hätte. Nein nicht der Kaiser! Der Begründer der „Liberalitas Bavariae“ und des Slogans „Laptop & Lederhos’n“.
Dann wollen wir Münchner auch mal aufhören zu granteln und anfangen zu lobhudeln: Wir lieben München wegen der Berge, der Seen, der Isar und der Nähe zu Italien. Moment, das gehört ja in engerem Sinne gar nicht zu München. Also: Wegen der alten und neuen Pinakothek, dem Theater am Gärtnerplatz, der Oper, dem Deutschen Museum. Hmm, im engeren Sinne waren wir da seit frühester Kindheit nicht mehr.
Ja, warum lieben wir unser München so sehr? Wegen dem Augustinerkeller, der „Milchbar“, dem „P1“, dem Hirschgarten, dem „Il Piccolo Principe“, dem Oktoberfest? Wegen der vielen hübschen Madl’n in der Fußgängerzone und der Leopoldstraße. Wegen der U-Bahn, wegen Franz Beckenbauer und Vroni Ferres, wegen der Sauberkeit.
Wir lieben München wegen seiner pittoresken Architektur, dem königlichen Nymphenburger Park und dem Jogger freundlichen Olympiagelände mit Aussichtsberg, wegen der Vielfalt der Zugroasten und dem FC Bayern. Wegen der Kiesbänke am Flaucher und dem Heißwasser im winterlichen Dante-Freibad. Wegen dem weitläufigen Langwieder-, Luß- und Birkensee im Sommer und dem heimeligen Biergarten in der Fasanerie. Wegen dem Englischen Garten und Chinaturm und wegen der vielen Touristen im Seehaus, am Nockerherberg und dem Hofbräuhaus.
Wegen dem unentwegten Kampf des Underdogs 1860 um Anerkennung und die Großkopferten, die hier keiner so wirklich ernst nimmt. Außer sie sich selbst. Wegen dem Viktualienmarkt und der Schrannenhalle, wegen dem Marienplatz und dem Augustiner am Dom. Wegen Mariahilf-Platz und Auer Dult, wegen St.-Anna-Platz und Max II, wegen der Garmischer Autobahn und A 99. Wegen seiner Unis und Kliniken, wegen seinem Grant und seinem Charme, wegen Schweinebraten und Sushi, wegen Airport und BMW.
Wir lieben München, weil es hier die besten Medien- und Hightechfirmen gibt, die coolsten Werbeagenturen und die cleversten Unternehmer und weil hier jeder das machen kann, was er machen mag. „Sie, Herr Nachbar!“ ist schon die höchste Form der Einmischung. Wir lieben München, weil wir in einem schwarzen Land liberal sind, aber einen roten Bürgermeister wählen, weil wir eigentlich grün wären.
Und natürlich lieben wir München für den Karl Valentin und seinem Musäum im Isartor, der treffend bemerkte: „Nach Berlin san mir nur g’fahrn, weil mir uns vier Wochen aufs Heimfahr’n freu’n ham’ können.
PS: Für den interessierten Leser. Hier die Rangliste der schönsten Städte aus dem „Monocle“: 1. München 2. Kopenhagen 3. Zürich 4. Tokio 5. Wien 6. Helsinki 7. Sydney 8. Stockholm 9. Honolulu 10. Madrid 11. Melbourne 12. Montreal 13. Barcelona 14. Kyoto 15. Vancouver 16. Auckland 17. Singapur 18. Hamburg 19. Paris 20. Genf.
Freitag, 25. Mai 2007
Meine Harley Davidson Fat Boy VERKAUFT an RAY
VERKAUFT
Das ist meine Harley Davidson. Sie steht jetzt schon seit Jahren bei einem guten Bekannten in der Garage. Dabei ist sie immer angemeldet geblieben. Seit dem meine Kinder in mein Leben gekommen sind, bin ich keinen Meter mehr gefahren. So können sich schlagartig die Prioritäten ändern. So sind gerade mal knapp über 20.000 KM im laufe der 16 Jahre zusammen gekommen. Es ist an der Zeit das wir uns trennen. Also, ich und meine Harley. Denn Eigentum verpflichtet und es bricht einem das Herz wenn sie da nur so herum steht.
VERKAUFT
Deshalb würde ich mich über einen neuen Besitzer sehr freuen. Der sie viel bewegt. Leider ist der TÜV abgelaufen. Aber das ist kein Problem. Denn sie ist Top Fit. Zur Harley habe ich dann noch eine Menge Klamotten und Zubehör abzugeben (Gratis). Also, wer will? Bitte E-Mail an mich: c. hintze (at) note-i.de, oder über einen Kommentar Kontakt aufnehmen.
VERKAUFT
Anmerkung. Nun war es doch soweit. Wir haben uns getrennt. Es musste sein. So schlimm war es dann doch nicht, denn Sie ist in guten Händen. Und ab und zu werde ich sie mal wieder zu sehen bekommen. Tschüss, es war schön mit dir.
Sonntag, 29. April 2007
note setzt ein Zeichen: Wie eine Fahne im Wind?
Die neue Außenstelle, Nebenstelle, Zweigstelle, Niederlassung oder wie man es auch immer nennen will der note Werbeagentur und des note blog ist nun eingenommen. Neben dem Stammsitz und Hauptsitz am Bavariaring in München nun auch in Bernried. Die vielleicht letzte Agentur vor den Alpen. Es soll die Ideenküche sein, das Denkzentrum, der Ort, an dem man sich die Freiheit nimmt, eine gute Idee zu entdecken und zu verfolgen. Damit das jeder auch gut finden kann, haben die Mitarbeiter zusammengelegt und einen passenden Moment abgewartet. Um eine Fahne mit dem CI-gerechten Aufdruck der note und den dazugehörigen, über 6 Meter langen Fahnenmast feierlich an mich zu überreichen. Oha! Was lag da näher als mein Geburtstag. So sind sie! Mit der Aufstellung dieser Konstruktion ist ein nicht unerheblicher Anteil an Arbeit verbunden. Die mach ich eigentlich sonst im nicht unerheblichen Maße meiner Mannschaft. Nun hat sich das Blatt, bzw. die Fahne mal gewendet. So habe ich den Mast wie vorgeschrieben in den Boden zementiert. Mit der Wasserwaage dafür gesorgt, dass der Mast aufrecht steht, und gerade. Heute morgen, Sonntag, den 29. April 2007, um 10.30 Uhr, wurde feierlich die Fahne gehisst. Eine Hymne fehlte noch. Leider fehlte auch der nötige Wind oder wenigstens ein Aufwind. Aber es war trotzdem ein erhebendes Gefühl. Auch wenn er ein wenig schlapp rüber kam. Deshalb, meinen Dank an meine Mannschaft, ohne Euch hätte ich mir die ganze Arbeit sparen, dafür aber auch diesen unvergesslichen Moment nicht miterleben können. Was ist schöner? Man wird sehen.
Ach ja, ich wollte unbedingt vor dem 1. Mai damit fertig sein. Puh, gerade noch geschafft!
Donnerstag, 26. April 2007
(Unsere) 10 Bloggebote
1. Du sollst an Deinem Blog vor allem selbst am meisten, intensiv und lange Spaß haben.
Du machst es freiwillig. Gib deshalb nicht viel auf die Meinung anderer. Lade nicht die falschen Gäste auf deine eigene Party ein.
2. Du sollst Freunde, Bekannte und Gleichgesinnte finden, für deren Positionen, Meinungen, Sichtweisen und Blickwinkel du dich wirklich interessierst.
Schreibe, wie du wirklich bist, damit man besser herausbekommt, wer du bist. Schreibe nicht, um anderen zu gefallen. Nur so kann dich jemand kennenlernen, den du auch kennenlernen willst.
3. Du sollst ganz natürlich nur persönlich und authentisch deine eigene, absolut subjektive Meinung kund tun.
Nur so erkennt man in einer Welt der Konformität deine individuelle Klasse. Finde deinen Stil. Und lass dir Zeit damit.
4. Du sollst dich nicht zu wichtig nehmen. Sei selbst dein größter Kritiker.
Du machst das nur und ausschließlich für dich. Befriedige dein Ego an dem, was du ausdrücken willst, nicht an der Akzeptanz durch andere oder durch ein Businessmodell.
5. Du sollst nicht klauen, kopieren oder trittbrettfahren.
Du gewinnst dabei nichts. Sondern du verlierst letztendlich nur an kostbarer Glaubwürdigkeit. Langweile bitte deine Bewunderer nicht.
6. Du sollst nicht mit Tricks und Kniffen für Traffic sorgen, sondern ausschließlich mit der Kraft deines Contents.
Glaube an dich. Nicht die Menge ist wichtig, sondern die Übereinstimmung. Und da sind weniger Leser wesentlich kostbarer.
7. Du sollst ausdauernd, beharrlich, kontinuierlich, konstant und beständig sein.
Viele fangen viel zu viel an. Einige fangen wenigstens irgendetwas an und nur wenige fangen etwas Richtiges an. Und bringen es auch zu Ende.
8. Du sollst unverwechselbaren Content liefern.
Es wird alles gesagt, zu oft, zu schnell, zu viel und durch zu viele Brillen betrachtet, alle Interessengruppen haben ihr eigenes Sprachrohr, da musst du nicht auch noch für andere sprechen, sprich nur für dich. Denn was wirklich interessiert, ist dein Blick auf die Dinge in deiner Welt.
9. Du sollst immer im Rahmen bleiben, keine Rechte anderer verletzen und deren Freiheiten respektieren.
Man bewegt sich in keinem rechtsfreien und luftleeren Raum, deshalb berücksichtige die Regeln, so wie du willst, dass auch deine Rechte geschützt werden.
10. Du sollst dein Blog pflegen und dumme Kommentare sofort löschen.
Halte dein Blog so sauber wie du willst, so dass dir auf keinen Fall der Spaß daran vergeht. Der Neid und die Missgunst ist leider jedem gewiss, der etwas erreicht. Die meisten werden dabei von krankhafter Eitelkeit und dem Geltungsdrang angetrieben. Aber bleib immer freundlich.
Mittwoch, 25. April 2007
heute nacht
heute nacht, waehrend die meisten von uns schliefen, ist mein nachbarhaus abgebrannt. um 3:30 h roch es in meinem schlafzimmer nach qualm, und schon eine halbe stunde spaeter war vom dach des nachbarhauses nichts mehr uebrig. meine nachbarin stand barfuss mit ihren beiden kinder an der hand im nachthemd neben mir und sah schweigend zu wie ihre wohnung in flammen aufging. die jeans, die socken und vielzu grossen jacken fuer die kinder, die ich ihnen gab, waren fuer diesen moment ihr einziger materieller besitz. sie hatten nichts mitgenommen. die feuerwehr hat sie weiterversorgt, und ich hab sie nicht mehr gesehen. heute nachtmittag, sagte mir ein feuerwehrmann, dass das haus wegen einsturzgefahr abgerissen wird. das haus war 105 jahre alt.
Freitag, 20. April 2007
BIS. Bilfinger Berger Industrial Services. Denn einer muss es tun.
Die Bilder der Arbeit sind aus unserer Umwelt und den Medien so gut wie verschwunden. Also, der richtigen Arbeit. Die Bilder der Neuzeit bestehen nicht aus Arbeit, sondern aus cleveren Menschen. Die es irgendwie schaffen, ohne viel Aufwand sehr viel Profit aus ihrer Cleverness zu schlagen. Meist nur mit Hilfe des Telefons oder eines Computers.
Aber damit unsere geliebte Industriewelt so reibunglos funktioniert, wie es alle für normal halten, dafür gibt es sie noch. Die echten Arbeiter. Sie legen eigenhändig Eisenteile behutsam auf die Seite, wie andere Kugelschreiber. Nur mit dem Unterschied, dass diese soviel wiegen wie 3 Kisten Bier. Sie scheinen wie übrig geblieben aus einer anderen Zeit. Diese Menschen, die hinlangen, zupacken, heben, greifen und machen. Mit ihren Körpern. Die Luft einatmen, die so gar nicht nach Büro, 24. Etage, duftet. Die Konfektionsgrößen haben, die allein schon den Unterschied machen, zwischen diesen beiden Welten. Hier sind Männer am Werke. Nicht so etwas ähnliches.
Wer hier Fehler macht, der zahlt einen hohen Preis. Den seiner Gesundheit. Wer hier nicht mitdenkt und mitmacht, dessen Gesicht muss man sich erst gar nicht merken. Hier verlässt man sich aufeinander, weil man sich verlassen muss, um nicht selbst verlassen zu sein. In der modernen Welt, für die diese Menschen wichtige Räder drehen, bringt man hier nicht viel Verständnis auf. Warum auch. Was hier die Exsitenz und Gemeinschaft sichert, ist, immer und immer wieder einen guten Job zu machen.
Alles andere ist hier sekundär. Hier hängen die Kalender an den Wänden, von denen sich viele fragen, wer hängt denn so was auf. Hier gibt es nur den einen Weg: den direkten. Für alles andere hat man keinen Kopf, keine Zeit und – was man wichtigsten ist – keine Lust. Wir alle wissen nicht, wie viel diese Männer dazu beitragen, dass unser System so läuft, wie es läuft. Im Laufe des Jobs, den wir für die BIS machen durften, haben wir kapiert, was hier alles läuft, damit bei uns alles läuft.
Und vor allem, wie gut es läuft. Aber bei dem Gang durch die Hallen habe ich mir immer die selbe Frage gestellt, wie kannst du diese Leistungsfähigkeit mit Hilfe von Werbung anderen glaubwürdig klar machen? Und zwar so klar, dass diese darauf zurück greifen. Ich habe keine Antwort gefunden. Weil in diese Welt keiner wirklich blicken will, sondern jeder nur den Nutzen daraus ziehen will. Wer will schon Müllmänner kennenlernen oder die Menschen in Müllverbrennungsanlagen, in Zementwerken, in Asphaltwerken im Straßenbau. Wer will schon gern den Männern begegnen, die dafür sorgen, dass wir unser Leben so leben können, wie wir es tun. Wir wollen das doch gar nicht sehen oder wissen. Wir wollen nur sicherstellen, dass es auch alles funktioniert.
Diese Frage hat mich traurig gemacht. Denn die Antwort ist so erschütternd. Somit habe wir uns entschlossen, das Fenster zu öffnen für diese Art von Arbeit und für diese Männer. Die dafür sorgen, dass unsere Energie aus der Dose kommt, dass unser Gesundheitswesen auf Arzneimittel zurück greifen kann, kurz gesagt, dass die Industrie ihren Job machen kann. Die Instandhaltung der Großindustrie ist ein logistisches Meisterwerk und eine physische Meisterleistung. Hier wird dafür Sorge getragen und gewährleistet, dass alles im Fluss bleibt. Die Dimensionen, die hier bewältig werden, sind so unvorstellbar groß, dass ich nicht mal den Versuch unternehme, diese zu verdeutlichen.
Wir wünschen uns, dass viele durch das Fenster schauen und Respekt zollen. Das haben diese Männer verdient.
Bilder: Peter von Felbert
Mittwoch, 18. April 2007
Danke
Auch dieses Jahr durften wir uns wieder für den LHI Performance Bericht 2006 verantwortlich zeigen. Hier eine Auswahl von Bildern aus dem Shooting. Das gedruckte Werk sagt inhaltlich den wenigstens an dieser Stelle etwas. Wer will, kann ihn sich ja über die LHI zukommen lassen: www.lhi.de. Es ist mittlerweile der 6te der durch unsere Hände und Köpfe geht. Jedes Jahr haben wir das gute Gefühl, uns zum Vorjahr verbessert zu haben. Jedes Jahr denken wir voller Respekt ans nächste. Wird uns das noch einmal gelingen? So auch dieses Jahr.
Es ist nach unserer unmaßgeblichen Meinung der beste in der Reihe der letzten 6. Das müssen wir nicht, das wollen wir sagen. Und das liegt zu einem nicht unerheblichen Großteil weniger an uns, sondern umso mehr an unserem Kunden. Denn letztendlich bekommt der Kunden exakt, was er bestellt. Er hat bestellt. Wie jedes Jahr war sein und unser Ziel, das Vorjahr zu übertreffen. Deshalb sind wir sehr gespannt auf die Reaktionen. Innerhalb der LHI und natürlich auch außerhalb.
Peter von Felbert hat mal wieder wunderbare Fotos gemacht. Das Konzept hieß "Leidenschaft". Wir wollten ausdrücken, dass nur Menschen mit persönlichen Leidenschaften auch täglich ebenso zu Werke gehen. Man muss schon ein Macher im wirklichen Leben sein, um auch einer in der Arbeitswelt sein zu können. Interesse lernt man nicht, das bringt man mit.
Darum haben wir uns von allen fotografierten Mitarbeitern gewünscht, dass sie uns an den Ort bringen, mit dem sie die größte eigene Leidenschaft außerhalb der Businesswelt verbinden. Wir hoffen, dass diese Idee verstanden wird und dass der gewünschte Transfer auch stattfindet.
Menschen, die von zu Hause aus das mitbringen, was man leider nicht lernen kann. Wir hatten am gesamten Job und vor allem am Ergebnis großen Spaß. Und schauen voller Zweifel schon auf das nächste Jahr. Was soll uns da noch einfallen? Aber wie sage ich immer so gerne: Let's cross the bridge when we come to the bridge.
Und unserer ganz besonderer Dank gilt Daniela Grübel, der Marketingverantwortlichen auf Kundenseite. Mehr muss ich nicht sagen, sie weiß, warum. Kathi, ich habe dich nicht vergessen, aber ich wollte aus unserer Truppe keinen herausnehmen. Es ist note. Aber irgendwie bist du bei diesem Job besonders note.
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