Mittwoch, 13. Dezember 2006
Das besondere Scheißprodukt des Jahres
Wir haben unter 11.536 Produkten des Alltags eines ausgesucht, das uns am meisten berührt hat. Das uns neben den vielen nichts sagenden Produkten nicht so einfach am Arsch vorbei ging. Eines, nach dem sich auch der letzte Arsch umdreht. Ein Produkt, bei dem man sofort denkt: Scheiß drauf, das brauche ich. Und auch wenn der Preis wirklich scheiße ist. Wir haben gesucht, bewertet. Und von den 11.536 Produkten des Alltags 2006 hat es dieses ganz nach vorne geschafft. Vom Arsch der Welt an die Spitze. Der MVPs. An dieser Stelle möchten wir uns bei der note blog Jury bedanken. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber sie war, wie man sieht, nicht für den Arsch. Wir freuen uns auf das Jahr 2007 und lassen uns überraschen, welches Produkt dann uns mal wieder alles andere als am Arsch vorbei geht.
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 13. November 2006
Wir wünschen allen, die das lesen und sehen, eine wunderschöne Woche
Einen erfrischenden Blumengruß aus München, vom Bavariaring. Wünscht das note-blog. Was kann da noch passieren? Vor allem, wenn wir alle zusammenhalten!
Donnerstag, 9. November 2006
Die besten Ideen sind eben doch die einfachen
Auf der Internetseite von DER ZEIT, lebt das Galgenmännchen wieder auf. Mann muss einen Begriff erraten, indem man Buchstaben auswählt. Für alle Buchstaben, die nicht vorkommen, geht's einem an den Kragen. Könnte eine Idee pazifistischer sein, aber so ein kleiner Leistungsdruck hat auch was und bewirkt Wunder. Und seit Marathon Man mit Dustin Hoffmann wissen wir, dass man manchmal besser die Antwort kennen sollte: "Sind Sie außer Gefahr?!"
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Ich habe es schon mal probiert. Macht Spaß.
Geschrieben von Christof Hintze
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12:52
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Dienstag, 7. November 2006
Herr Beuys – Sie fehlen mir
22 Jahre Rheinland sind nicht beuyslos an mir vorüber gegangen. Die Kontroverse, den Zweifel in die Mitte von so etwas wie Kunst zu stellen, das Aufarbeiten, das Ein- und Durchdringen. Die Aggressionen ertragen. Die Provokation zum Aufwecken. Sie arrangieren. Veränderung gestalten. Sehr lange begleitet mich Herr Beuys nicht immer als Sympath, als Freund, als Gleichgesinnter. Ganz im Gegenteil. Für mein Kunstverständnis saß er am weitest entfernten Punkt. Aber meine Neugierde hat gesiegt. Meine Ablehnung konnte ich daher nicht lange aufrecht erhalten. Die Vorurteile nicht länger akzeptieren. Er hat mir die Augen geöffnet. Das Sehen, dass ist, was wir sehen wollen. Nicht das, was es ist. Und dass andere Blickwinkel einehmen wollen, dürfen und können eine große Bereicherung darstellt. Es lohnt nicht, auf Standpunkten zu beharren. Oder Dogmen zu verteidigen. Wenn der Lauf der Zeit schon weit enteilt ist.
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 6. November 2006
Gedankenstütze
Die eigenen Ergebnisse messen mag man besonders, wenn es gut läuft. Für den Fall, dass es nicht so gut läuft, erläutert man die gesteckten Ziele gerne als "von - bis". Und unter Berücksichtigung und in Anbetracht der Lage. Oder ähnlich. Wenn man in alle Richtungen schon mal revidiert hat, das nicht nur einmal. Dann hört man auf, die Erwartungshaltung anderer zu befriedigen und beginnt an der eigenen zu arbeiten.
Es kostet Zeit, Geld und Nerven, immer Schuldige für die eigene Fehleinschätzung ausfindig zu machen. Dann kann man es auch lassen. Dieses Bild zeigt einen meiner neueren Businesspläne für dieses Jahr. Jeder Stein steht für einen Neukunden. 4 wollte ich. Bei 4 dachte ich an 4 in bestimmten Größen. Es ist mal wieder ganz anders gekommen. Aber der eigentliche Plan verschwand nicht in einer Excel Datei irgendwo auf dem Server. Mit der Überschrift 'Business Development 2006'.
Nein, der eigentliche Plan liegt immer auf dem Tisch der Tatsachen. Vor mir. Und viele Mal am Tag streift mein Blick diese Steine. Und erinnert mich daran, was wir uns vorgenommen haben. Da scheint mir sinn- und wirkungsvoller. Als ständig an den eigenen Vorgaben herum zu machen.
Ziele sind für alle da. Und alle sollen sehen, was wir uns vorgenommen haben. Das macht Ziele zu gemeinsamen Zielen. Das funktioniert viel besser, als Geschreibe hinter der vorgehaltenen Hand.
Geschrieben von Christof Hintze
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Samstag, 4. November 2006
Der 9. November endlich nicht nur in München mal ein großer Tag zur Freude
Am Tag der Reichskristallnacht öffnen sich die Tore der neuen Synagoge in München. Allein bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. Nicht nur in der Mitte der Stadt in der ich lebe, sondern somit ist das Judentum auch ein Stück weit wieder in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Da wo man sich zu Hause fühlt. Zu Hause fühlen darf. Wenn jemand Lust hat ein Zeichen zu setzen, dass er sich darüber wirklich freut. Dann kann er zu den Feierlichkeiten mit seiner Gegenwart, am 8. oder 9.oder 12. November, dieses Zeichen setzen. Und so etwas wie "Willkommen zu Hause" ausdrücken. Wenn Freunden von uns das Haus abgebrannt wäre, würde wir beim Einzug ins neue Heim ja auch gerne dabei sein. Und ich habe das bestimmte Gefühl, es sind Freunde unserer Gesellschaft. Und somit auch meine.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Und für eine Person freut es mich über die Maßen ganz besonders. Für sie geht ein großer Lebenstraum in Erfüllung und ihr Lebenswerk hat einen Ort bekommen. Der immer mit ihrer Person verbunden bleiben wird. Sie selbst wird das natürlich so nicht sehen, der Respekt gebietet ihr allen Beteiligten zu Danken und sie wird sich wie immer zurück nehmen und anderen die Bühne überlassen. Aber ich weiß es und ich bin mir sicher viele andere wissen das auch. Und ich weiß, dass genügt ihr. Ein Kind aus München, eine große Dame unserer Gesellschaft. Deren Bild der Brockhaus nun endlich in 4 Farben hinter das Wort "Integration" drucken sollte.
Geschrieben von Christof Hintze
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Freitag, 3. November 2006
Ich habe es immer gewusst, immer gesagt und immer beherzigt
Jetzt gibt es die Wahrheit Rot auf Weiß. Die Süddeutsche offenbart:
Ernährung
Rotwein hilft - wenn er aus Frankreich kommt
Französischer Rotwein schützt Herz und Gefäße. Deutsche Tropfen können da nicht mithalten. Ihnen fehlen die richtigen Inhaltsstoffe.
Wer es nicht glaubt, kann ja nochmal nachlesen. Alle anderen machen ein gutes Fläschchen auf und Prost!
Geschrieben von Christof Hintze
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Dienstag, 31. Oktober 2006
Weltneuheit! Exklusiv nur auf dem note-blog: Die erste buddhistische Online Zeitansage
Beim nächsten Pulsschlag ist es genau: JETZT!
The Buddhawatch:
Stimmt immer. Absolut präzise. Ohne Abweichung. Mit Sommerzeit. Läuft ohne Batterien. Keine Mechanik. Kein Verschleiß. Trägt man locker in sich. Überall erhältlich, wo die Zeit noch nicht abgelaufen ist. Stellt sich automtisch auch bei Intercontinentalflügen über jede Zeitzone hinweg ein. Kann man nicht entwenden. Und ist absolut stoßfest und wasserdicht. One fits all. Für Sie, Ihn und auch das Über-Ich. Leider nur ohne Werbeaufdruck erhältlich. (Hinweis: Diese Uhr ist Personen nicht zu empfehlen, die nicht ganz richtig ticken!)
Geschrieben von Christof Hintze
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Montag, 30. Oktober 2006
Herr Shakespeare - Sie fehlen mir
Mein Respekt vor seiner Lebensleistung ist unermesslich. Die Titel seiner Stücke und auch die Übesetzungen sind meisterhaft. Der präzise Blick in die Wirklichkeiten der Menschheit, der bis heute stand hält, an Aktualität nie verloren hat, zeugt von großer analytischer Fähigkeit. Die zum Glück nicht bei einem Psychiater geendet, sondern in diese vielen grandiosen Stücke eingeflossen ist. Es ist ein großer Verlust, dass eine solche Persönlichkeit nicht immer unter uns weilt. Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich nur darüber nachdenke, wenn ein Kaliber wie William Shakespeare all sagen wir mal zwei Jahre eine Uraufführung zum Besten geben würde. Schade.
Geschrieben von Christof Hintze
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Mittwoch, 18. Oktober 2006
Mo better blues
Einer meiner Lieblingsfilme. Mo better Blues, von Spike Lee. Musik von Branford Marsalis. Allein nur der Vorspann ist es Wert sich den Film anzusehen.
Samstag, 14. Oktober 2006
bitte_nicht_antworten@euro.apple.com
Meine absolute Lieblingsmail. Die halten einen ständig auf dem laufenden, was Sache mit der Bestellung ist. Und man muss nichts tun. Nichts. Und die Vorfreude steigert sich ins unermeßliche.
Die tun mir nur leid, bei den ganzen automatischen Mail-Antworten "Bin nicht im Office..." Aber trotzdem, dass tut meiner Vorfreude, auf das was da kommt, keinen abbruch. Keinen.
Okay, okay für Timo und alle Anderen ein kleiner Hinweis: 23
Die tun mir nur leid, bei den ganzen automatischen Mail-Antworten "Bin nicht im Office..." Aber trotzdem, dass tut meiner Vorfreude, auf das was da kommt, keinen abbruch. Keinen.
Okay, okay für Timo und alle Anderen ein kleiner Hinweis: 23
Geschrieben von Christof Hintze
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21:14
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Freitag, 13. Oktober 2006
Pommes-win-win
Im besten Laden (Cappuccino) auf Mallorca ist es endlich passiert. Endlich. Nach so viele Jahren. Die Pommes haben es geschafft. Gesellschaftsfähig sind sie. Wenige Meter entfernt von den teuersten Yachten der Welt konnten sie jetzt ihr ranziges Schnitzkartoffelimage ablegen. Sie sind aufgestiegen. Einfach so. Was ist passiert?
Vermutlich ist es gelaufen wie immer. Wie beim Schnitzen indischer Elfenbeinelefanten wurde bei jeder Kartoffel einfach alles weggelassen, was nicht Pommes war. Anschließend hat man sie vermutlich ins heiße Rindernierenfett (Belgische Rezeptur!) geworfen, frittiert und danach vermutlich abkühlen lassen. Um beim zweiten Mal dann, den Rauchpunkt zu erwischen, der die goldgelbe Farbe garantiert. Abtropfen lassen, salzen, fertig.
Alles wie immer. Bis ein genialer Mensch auf die Idee kam, die Präsentation zu optimieren. Ein schlichtes Blumentöpfchen (handelsüblich aus Ton) hat in diesem Café für immer Teller, Schälchen und Papiertüten zu Statisten degradiert. Ausgekleidet mit kunstvoll drapiertem Backpapier (handelsüblich braun) und aufgefüllt mit den Stars der internationalen Fast-Food-Szene, ist ein kleines Kunstwerk entstanden. Genial. Und dafür bezahlt man dort gerne das Doppelte. Doppelter Genuss einerseits. Doppelter Profit andererseits. Für jeden etwas.
Genial. Da wäre ich auch gern drauf gekommen.
Vielleicht nehm ich mir jetzt einfach mal den Ketchup vor. Aber wie krieg ich nur das Zeug in eine Gießkanne? Hm...
Geschrieben von
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12:04
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Mittwoch, 4. Oktober 2006
Idee: Legokunst
Legosteine sind eigentlich ein gutes Material für echte Kunst. Nicht dieses Legoland Gebastel. Sondern mit dem Material arbeiten. Die Farben, Formen und die Art der Konstruktion bieten völlig andersartige Gestaltungsmöglichkeiten. Um wirklich Kunst daraus entstehen zu lassen, müsste man nur Massen davon besitzen und mit Lego eventuell Sonderanfertigungen machen können. Aber immer, wenn ich Legosteine sehe, denke ich mir: Warum hat sich noch keiner das Material wirklich und ernsthaft geschnappt und daraus wunderbare Kunst entstehen lassen?
Geschrieben von Christof Hintze
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Donnerstag, 28. September 2006
Kleine Idee mit großer Wirkung - Architektur
Die moderne Architektur ist undenkbar verbunden mit zwei Ideen. Nichts was die Silhouette von Metropolen heute kennzeichnet, wäre denkbar, wenn es nicht Beton und Fahrstühle geben würde. Der Fahrstuhl fristet in seiner revolutionären Wirkung ein stilles Dasein. Dabei ist es gerade er, der alles das möglich gemacht hat, was man heute bewundert bis hin zu anhimmelt. Denn niemand wäre dazu zu bewegen gewesen, höher als 5 Stockwerke zu Fuß zu steigen. Erst der Fahrstuhl hat der Fantasien der Architektur nach oben alle Türen geöffnet.
Der Fahrstuhl ist der heimliche, ungekrönte König der modernen Architektur. Was mit ihm alles erst denkbar und machbar wurde, kann man auf der ganzen Welt bewundern.
Kultur Privat Event Idee (ca. 10 Personen)
Beamer, eine Wand im Freien, DVD "Fahrstuhl zum Schafott" (Louis Malle), gute Akustik, guter französicher Wein. Ein paar Freunde (nicht mehr als 10). Eine erlesende Käseplatte dazu und andere leckere Kleinigkeiten. Bequeme Sitz-, oder Liegepositionen. Und dann einen wunderbaren Filmabend machen. Die Musik des Films ist von Miles Davis. Die sollte man für nachher als CD haben. Um nach dem Film, im Nachgang, diese wie den exzellenten Abgang eines Weins noch einmal Revue passieren zu lassen. Somit kommen an einem Abend eine Fülle von Meisterwerken zusammen, die so gut wie alle Sinne verwöhnen.
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