Sonntag, 12. Juli 2009
Freitag, 10. Juli 2009
The happy Church of Avoiding G-schiiss
I'm a member of the happy Church of Avoiding G-Schiiss.
This is eine gut religion. Sie kommt weil wenn es gibt etwas genug auf die Welte it is G-schiiss. G-schiis mit die Wetter, mit die Geld, mit die Frauen, mit die Autocarverkehr, mit die Alcoohool, mit Businesss und uberhaupet. So the Religion of the happy Church of Avoiding G-schiiss simply says dass ist gut wenn vermeiden G-schiiss. Weil: wer braucht? Niemand. Wofur is gut? Nigges. Wem nutzt? Nichtens.
Die Weg of die religion ist einfach sehr. Nur avoiden immer G-schiiss. Pasta. Mehr niggt. Mehr braucht niggt. Vermeiden selber G-schiiss und vor allen Stress. Aufregen fucking bad idea it is. Deswegen immer schoen cool und immer piano. Denn es ist G-schiis zieht G-schiiss an. Und cool hilft. So better tu nigges bevor riskiering G-schiss.
Die Criticen sagt das fatalistic. Avoiding G-schiiss macht leichter den fur die Boesen Leute Menschen People. Aber. Ist nicht die alte Problem von Frage of normative Funktion von religion dies? Dass boes gibt ist kein Grund fur selber boes auch sein. Weil andere boes Mensch maggt Stress und tu G-schiiss und unterdrucken andere Mensch, dieses ist keine Grund fur selber auch machen diese fucking shit of G-schiiss mit diese mit.
Dienstag, 7. Juli 2009
Mal was ganz anderes
Montag, 6. Juli 2009
Die Zeiten der Ironie sind vorbei
Alles ist ernst (geworden). Bitter ernst. So ernst wie die Eisschmelze oder das Ende des Öls. So ernst wie Christian Bale in "Dark Knight" oder T4. "Vergesst die Vergangenheit" sagen sie im Trailer. Und es stimmt: Kein comic relief, kein "Hasta la vista, Baby!" weit und breit. Das Töten als harte handwerkliche Arbeit. Echte Kugeln, echtes Blut. Der Vorteil: weniger schlechte Ironie, weniger Relativierung von alles und jedem. Der Nachteil: Man hat nicht mehr das Vergnügen, umgekehrt braucht man sich aber nicht mehr die Mühe zu machen ... der omnipräsente Ernst verarscht sich am Ende selbst.
(nur 30 Sekunden Zeitverschwendung)
Samstag, 4. Juli 2009
Warum nur?
(my goodness, ich hab endlich Batterien für den Translator aufgetrieben)
Alle fragen sich, warum war der King of Pop so seltsam. Die Antwort ist einfach: Um als Musiker ulkig, superzickig oder gewalttätig zu werden, braucht es nicht mehr als öfter ne Übernachtung in einem dieser Drecksmittelklassehotels. Auch die ganze alte Garde - diese Cobains, Viciousse und was weiß ich für Krawallfressen - wahrscheinlich waren das vor ihrer Musikkarriere friedfertige Handlungsreisende in Sachen Biobrei. Aber die Mist-Hotels, in denen sie pennen mussten, haben sie fertig gemacht. Und alle, die böse sind, sind es auch erst in diesen Hotels geworden. Gilt auch für Werber.
Es ist ja auch schlimm. Diese bis in die letzte Schlinge der Auslegware hineingewixten Geruchsreste, Erinnerung an das Bändchen, an dem der Duftbaum hängt, nur intensiver, wie frisches Insektenvernichtungsmittel. Diese gefühlt 14-jährigen Hackfressen am Counter mit ihrem sukkulenten Dienstleistungsverständnis, die ihre Gel-Wix-Frisur scheinbar für businesslike halten. Die Nüsschen an der Bar. Aber vor allem das Design! Wer die Geschmacksgrenzen für Wohnmobile nach unten durchschlägt, darf Hotelzimmer ausstatten. Es ist Wahnsinn! Diese Vorhänge, Tapeten und Teppichböden, dieses durch nichts als den Horror vacui motivierte Formenwirrwarr. Dagegen sind Möbelhausanzeigen eine Erholung. Und die Möblierung hat immer was von Sperrmüll.
Wer da nicht paranoid wird, wird es nirgends mehr. Wenn es wirklich einen Beweis gebraucht hätte, dass es den Leibhaftigen gibt, hier ist er. Hier hat er sein böses Werk als Diskont-Innenarchitekt hinterlassen. Das einzig Beruhigende: Wo so viel Böses ist, muss es einen Gegenpol geben: es gibt einen Gott.
Mittwoch, 1. Juli 2009
Die Gluck
Was ist es die Gluck? (laut lesen)
Viele Formen des die Gluck es gibt (mein junger Padawan). Am besten es ist die Musik. Heute sprecken uber Werbung jedoch. Werbung es ist Gluck weil es ist Sehnsucht. Ohne Sehnsucht welches ist der Mangel an nicht haben was es nicht hat wäre würde es Werbung nicht funktioniert. Und so haben zu wollen ist nur moglich wenn in Selbzeit nicht da. Oder wie willst du Sehnsucht wenn in Selbzeit ist da? Werbung es ist in Ebenenfalls auch mit nicht da. Es ist Selbstversuch zeigt Werbung mit Yogurt was gerade ist gegessen ist reizlos es ist.
Mit slupfrigen Beispiel sprecken: In Bordell ist auch erst zuvor der Willstu grosser als dahinter nach. So Werbung bedingt die ist nicht davon da. So alles du hast ist ein grosses Ungluck du hast. So Werbung du hast ist ein grosses die Gluck fur die Welt. Weil es nicht alles du hast. Was Beispiel glaubst du ist Grenze von Gluck? Mit Geld. Ein Million Geld? Zehn Million Geld? Hundert? Hundert Milliarden Billionarden? Mit alles das Geld nichts es gibt was du dich kaufen du kannst. Die Illusion du bist bescheiden und sagst stopp und ist gut das ist eine die Illusion. Wenn nicht independent du bist dann auch nicht frei. Angefixt bist du haben niemals genug. Immer mehr. Und mehr.
Darum Werbung es ist Gluck. Grossen Gluck. Denn nichts es ist und nur die Sehnsucht und nur virtuell. Darum die Jobsarbeit in die fuck Werbungindustrie ist solch fucking beliebt. Anfixen es ist die Menschen sich selbst. Die Werbung ist ohne Schuldig. Es ist die all dies Leben ist im Weg zu dich selbst. Aber was soll? Alles gut. Alles Gluck.
Dienstag, 30. Juni 2009
Das mit die Werbung is so einfach ganz
Werbung ist wie sprecken. Jeder learnt von Kindersbeinen. Du musst nur können sagen, was du will sagen, dann alles klar. Ehrlick sein.
Heute zutage ist nur alles wird very kompliziert gemacht. Reichtum beispielsweise ist ein fucking piece of machability. Die Leute reden sagen qualität und denken an die Geld. Männer haben aufgehört zu sein verlässlick, Frauen denken ganzy Tag an ihrere Zickigkeit. Du kannst macken ganz egal. Sie immer haben Zickigkeit in ihre mind. Aber die Reichtum! Kunden sind oft auch verlässlick nicht mehr mehr. Du kannst learnen kennen die Leute wenn es geht um die Geld. Ist da es nicht okay mit die Geld wirst sein auch nicht okay alles andere. Eines Tages zuruck ick hatte eine Kunde eine gute Freund ick dachte. Und ick hatte gehabt recht. Ihm war eine gute Freund. Alles mit die Geld voll in die Ordnung es war. Wirklick eine gute Freund und eine gute Kunde. Ihm hatte eine Unfallereignis und gefiel in eine Druckmaschine. An die blaue Rolle direkt in die Maschin
Samstag, 27. Juni 2009
Neues - diesmal von der dicken Frau
"Es gibt viele gute Grunde, überflüssige Pfunde loszuwerden, doch wenn es um Sex geht, kann eine Frau sie auch behalten." So die letzte "Psychologie heute".
Mit andren Worten, warum auch immer die dicke Frau sich dick findet (und letztlich finden sich ja alle Frauen zu dick) und leidet und abnehmen will - wegen der Realität ihrer Sexualität müsste es nicht sein. Vielleicht hängts mit der Wunschvorstellung zusammen, mit zwei-drei Kilos weniger (oder auch 20-30 Kilos weniger) endlich nicht einfach nur irgendwen, sondern dann eben doch Brad Pitt oder Robert Pattinson ins Bett kriegen zu können. Mag sein.
Dumm ist es übrigens für den dicken Mann. Das hat die Wissenschaft nebenbei auch entdeckt: Der dicke Mann hat allenfalls halb so viel Sex wie der schlanke. Kannste mal sehen.
I've seen them all
Ich war auf Kundenseite, ich war auf Agenturseite, ich war auf Kundenseite und jetzt bin ich einfach nur noch Arsch. Und ich kann Ihnen sagen, ich kenn sie alle. Es gibt keine Agentur-Variante, die ich noch nicht erlebt hab. Zum Beispiel:
- Kreativagentur aus Hamburg; für nen Brüller auf Youtube würden sie ihre Oma verkaufen; als Kunde braucht man da viel Geld und Geduld und ein gesundes Selbstbewusstsein, denn im Nebensatz bekommt man dauernd reingedrückt, dass man keine Ahnung hat und blöder ist als die andern Kunden der Agentur
- Seelenloser Effizienzkönig aus Düsseldorf; deckt mit unglaublichem Einsatz auf, dass die Leute im Winter mehr heizen, und kann doch tatsächlich Anzeigen um 0,2% günstiger einkaufen als Sie
- Korinthenkacker mit schwäbischer Gründlichkeit, der selbstverständlich nie NIE ein falsches Komma übersieht - bedauerlicherweise in Texten, die so gründlich langweilig sind, dass sie eh keiner liest
- Schweizer Corporate-Design-Agentur, deren Empfehlung darin mündet, nur eine, dafür aber komplizierte Farbe zu verwenden, sowie nur eine, dafür aber hübsch platzfressend weit laufende Typo, die allein für Fließtext und Plakat-Überschriften definiert ist (Kunden, die mehr brauchen, hams einfach nicht kapiert)
- Sympathischer, kleiner Tante-Emma-Design-Laden next door, der aus zwei Studienkumpels besteht, die auf ihrer unglaublich geil aufgeflashten Seite Super-sexy-Site den Eindruck erwecken, sie hätten Apple erfunden; es ist ermutigend und toll, dass es auch eine Marktnische für die niedliche kleine GbR hat, die seit 2005 aus Harry und Herbert besteht und mit so lustigen Angeboten wie "Strategieberatung" lockt
Wobei man sagen muss, mit einer Sache haben Harry und Herbert recht: mit dem Vorschlag, einfach mal konsequent eine zeitlang bei einer Sache zu bleiben und eine Linie zu fahren; etwas, das sie im zweiten Semester Design gelernt haben, womit man aber immer noch Vorstände von Dax-Unternehmen in jeder Phase des Insolvenz-Verfahrens verblüffen kann.
(Und dann gibt es natürlich noch die beste Werbeagentur der Welt, keine Frage)
Jede Art Werbeagentur kann was und kann anderes nicht. Wer eine Agentur beauftragen darf und seinen Job versteht, sollte aber wenigstens in der Lage sein, die richtigen Fragen zu stellen, und sollte bei den Antworten gut zuhören; das ist schon mehr als die halbe Miete für eine gut funktionierende Entscheidung. Wenn wir aber über richtig große Werbeagenturen reden, sind viele überhaupt nur deswegen im Rennen, weil irgend ein Schisser im Management mit ihrer Beauftragung die Hoffnung verbindet, sie mögen für ihr Fantasie-Honorar in den zwei Vorstandsterminen, die man eingeräumt bekommt, keine allzu schlimme Scheiße verzapfen.
Freitag, 26. Juni 2009
King of pop
Thank you for the music, the songs you're singing,
thanks for all the joy they're bringing ....
Mittwoch, 24. Juni 2009
I am the slime from the video
Wie wärs denn mal mit ner ganz anderen Casting-Show?
In der Jury sitzt "Mutti", die prototypische Mutter der Nation, und es bewerben sich Tausende junger Bürscherln, die dann so komplizierte Sachen hinkriegen müssen, wie "einkaufen gehen" (mit Einkaufszettel) (und ohne die Hälfte zu vergessen). Nebenbei wird bewertet, ob sie es schaffen, niemand anzupöbeln und sich nicht vor Omis an die Kasse drängeln.
Die Zeit für diese Show ist reif, denn die Fernsehnation ist inzwischen abgestumpft vom Anblick all der Underdogs, die aufsteigen und Helden oder Stars sein wollen, wie langweilig, und dabei recht schüchtern tun, sich eine Menge anhören und stellvertretend für uns alle lernen, dass nur der Erste gut ist, und alles andere Loser sind. Man darf sich von der sympathisch angepassten Schüchternheit der 16-Jährigen bei der Klum oder bei DSDS nicht täuschen lassen. Der Mainstream wird von der U-Bahn fahrenden Stadtjugend gesetzt, die mit für die Einschaltquoten all dieser Camps und Reality-Doku-Soaps sorgt. In diesem medialen Umfeld werden irgendwelche gerade eben ausgenüchterte keine-Ahnung-Kids garantiert zur Sensation, wenn sie versuchen, Mutti eine Tasse Tee zu servieren, um in die nächste Runde zu kommen, wenn sie abwaschen müssen, wenn sie den Müll runtertragen, wenn sie einen graden Satz rausbringen.
"Star" oder "super" ist heute doch jeder Arsch! Die Kunst (und Sensation) besteht doch darin, einfach erst mal lebensfähig zu sein. Auch, wenn das eventuell bedeutet, das Würstchen bleiben zu müssen, das du nun mal bist. Das Märchen von Einem, der auszieht, das Abspülen zu lernen - das ist heute die Sensation.
Die Kritik wird sich natürlich daran abarbeiten, dass am Ende nur einer die Chance hat, den Einkauf auch im richtigen Leben zu erledigen. Alle anderen, bedauerlich, aber so ist es nun mal, müssen dahin zurück, wo sie herkommen.
Dienstag, 16. Juni 2009
Neues vom dicken Mann
Dicke Männer gehen in die Tiefe. Also nicht Höhe, sondern Tiefe, so wie "Höhe x Breite x Tiefe". Und dicke Frauen gehen in die Breite. Ist mir im Schwimmbad aufgefallen.
Ich red nur vom Äußerlichen. Innerlich sind ja alle dick. Entweder wirklich oder eingebildet oder sie haben Angst davor oder sie sind zwar äußerlich nicht dick (noch nicht), befürchten aber, dass nach dem nächsten Tomatensalat die Sitzmöbel unter ihnen zusammenbrechen. Es ist übrigens egal, wie dick jemand ist. Dicksein ist digital (dickital, haha): An - Aus, entweder man ist es oder nicht, und eigentlich sind es alle. Das Wort "Diät" ist sogar noch bekannter als das Wort "Penisneid". Und das ist es ja, was meines Erachtens dahinter steckt: Penisneid. Ich bitte Sie! Dick? Das kann doch nur ein Mann sein. Und wenn Frauen das auch haben wollen, was ist das dann? Na? - Na also. Sag ichs doch. Ich kenn meinen Freud.
Na, jedenfalls: Frauen gehen prozentual mehr in die Breite, man sieht vor allem von vorn und hinten, dass sie dick sind, also ganz besonders von hinten. Und bei Männern sieht mans besonders von seitlich. Trommelbauch. Warum übrigens ein Nichtbierbauch ausgerechnet Sixpack heißt, kann mir auch keiner erklären.
Deswegen ist Sylt so beliebt. Wegen dem breiten Strand und dem Meer. Niemand stößt mit dem Bauch irgendwo an. Traumhaft. Im Ernst, da reden zwar immer alle vom dicken Fell und so, aber das ist auch nicht schön, wenn man dauernd vom nächsten Gartenzaun, von der Möbelkante oder vom Einkaufswagen angepufft wird, wirklich nicht. Wenn man übrigens aufmerksam hinsieht, merkt man, dass Frauen sich immer mit der Seite zum Meer präsentieren, Männer immer frontal (machen einen auf Hochseesachverstand). Wahrscheinlich, damit das Meer nicht gleich sieht, was mit ihnen los ist.
Nächste Woche mehr davon. Da erklär ich dann, wieso Reißverschlüsse nach der Zipp-Technik benannt sind, und was es damit auf sich hat, dass man Großes dahinter ganz klein verstecken kann.
Dienstag, 26. Mai 2009
Das arme Geld
Es gibt viele Hinweise, dass sich die große und ganze Gesamtglobalblödheit aus lauter Mikroblödheiten zusammen setzt. Aktuelles Beispiel: der Werbespruch irgendeiner Versicherung oder so. "Wir kümmern uns um Ihr Geld als wäre es unser eigenes." Au Backe, nee Leute, bloß nicht.
Habt ihr nichts dazu gelernt, Werbedeppen? Strategen? Spaßvögel? Ihr sagt, dass ihr so tut, als wär mein Geld euer Geld? Ihr spinnt.
Also erstens mal habt ihr keinen Schimmer, wie ich mich um mein Geld kümmere. Ich gebs nämlich aus. Ich mag Geld nicht, ich mag lieber ein Bier. Ich kaufe Eis für die Kinder, Konzertkarten, was Hübsches, ums auf den Fernseher zu stellen (Buch zum Beispiel), oder ne hübsche DVD, nen neuen Segway und, wenn ich mal viel gute Laune hab und großen Max spielen will, fahr ich nach Sylt, ich kenn da eine Tankstelle, die ist immer richtig geil ein paar Cent teurer als anderswo, und lass mir den Tank mit teurem Benzin vollaufen. Würdet ihr das auch mit meinem Geld für mich machen? Nee oder? Na also!
Und zweitens haben wir ja gesehen, was passiert, wenn ihr glaubt, das Geld eurer Kunden gehört euch.
Samstag, 23. Mai 2009
Ich war auch schon immer für Völkerverständigung
Mein Bruder macht Kunst. Schön kontrovers, richtig sauteuer und nichts, was man sich nachher hinstellen kann. Als er beim Bund war, haben sie ein weißes Kaninchen am Boden festgebunden und dann aus 4 Kill-o-metern Entfernung mit der Bordkanone vom Leo draufgehalten, bis es einer volley "(...)"* hat.
*Sie wissen schon
Ich find sowas nicht gut, weil: Es ist nicht gut, wenn Kaninchen zu Schaden kommen. Ich hab ihm gesagt, sie sollen wenigstens Musik dazu spielen. "Schön ist es, auf der Welt zu sein", zum Beispiel. Kommt super über die Bordlautsprecher, und für das Kaninchen wird der Abschied auch leichter.
Die Bordlautsprecher im Leo sind spitze, astrein, echt Qualität. Mann muss sich vorstellen, dass da ne Milan in den Panzer reinrauscht, und dann dürfen die natürlich nicht sofort kaputt gehen, die Lautsprecher. Die Vorstellung der Konstrukteure ist: Man fährt mit dem Leo auf den Dorfplatz und fordert alle zur Kapitulation auf. Oder man sagt den Demonstranten, sie sollen weg gehen, schön langsam, und ihre Kumpels auch erst mal liegen lassen. Natürlich nicht bei uns, wir sind ja demokratisch. Aber im Ausland teilweise.
Weil, der Leo ist ja ein Riesen Exportschlager, und im Ausland verstehn die Ordnungskräfte teilweise echt keinen Spaß. Und mir eigentlich nicht ganz klar, was diese Exportbeschränkungen sollen. Das wär soo gut für die deutsche Wirtschaft. Eine Umweltprämie für jeden neuen Leo! Wir könnten schwimmen in Geld, man könnte die unbeschäftigen Jungs von Opel mit einbeziehen, hach, noch viele Jahre lang wären wir Exportweltmeister.
Außerdem möcht ich zu gern wissen, durch wie viele Häuser man mit dieser Bordkanone durch kommt. So! Der Spieltag beginnt. Was mich jetzt schon quält, sind morgen ggf. Bams-Wortspiele mit "Felix, dem Glücklichen" und so, usel!
kommentare