Mittwoch, 4. November 2009
Am 28.11. wäre er 101 Jahre alt geworden
Claude Lévi-Strauss, am Samstag gestorben.
Wenn ich einen Film wie Matrix sehe, sehe ich im berühmten Bild der grünen Zeichenketten eine Metapher auf die Weltsicht des Strukturalisten: den Blick auf die Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit, auf ein durch komplexe Regelsysteme zusammen gehaltenes Beziehungsgeflecht. Lévi-Strauss war Ethnologe, Anthropologe, einer der prominentesten Vertreter des Strukturalismus. Die Interpretation verschiedener Phänomene menschlichen Zusammenlebens als Gegensatz-Konstrukte, die sich durch ihre Verschiedenartigkeit gegenseitig definieren, ist auch für Werbung relevant. Was heute eine Binse ist, dass Symbole, Bilder, Ereignisse und Mythen die Kraft haben, Gemeinschaften nahezu jeder Größe als Identifikationsschema zu dienen, hat Lévi-Strauss mit vorgedacht.
Seine Totemismus-Forschung besagte (erstmals), dass Gemeinschaften mit der Wahl bestimmter Totemtiere sich nicht deren magische Eigenschaften aneignen, sondern sich vor allem von anderen Gemeinschaften differenzieren wollten. Parallelen zur Markenkommunikation, zur Mode, zur Musik oder zu den Farben und Maskottchen verschiedener Fußballvereine liegen auf der Hand.
Ein anderer Knaller in der Wissenschaftswelt der 50er und folgenden Jahre war die Neu-Interpretation des Inzestverbots als Regel, die den Zweck hatte, Frauen aus der Unterwerfung der eigenen Triebgemeinschaft zu befreien, weil es smarter war, sie zum "Tausch" mit anderen Gemeinschaften (d.h. für eine pseudokommunikative Aktion) zur Verfügung zu haben.
Die Globalisierung als weltweite Mythennivellierungs- und Unterschiedsbeseitigungs-Veranstaltung bei gleichzeitig wachsender Sehnsucht der Menschen nach Identität unter sieben Milliarden Gleichartigen betrachtete er eher skeptisch. War ein guter Mann.
Montag, 2. November 2009
Die Nacht der leidenden Reichen
Freitag, 30. Oktober 2009
Weitergehen, es gibt nichts zu sehen
Wenn Blödheit wehtut
Montag, 26. Oktober 2009
In Vitrinen
Ich stell mir das so vor: Eine Eingangshalle, riesig wie ein Bahnhof. Die zeitlose Architektur einer mehrere Jahrhunderte alten Tradition. Herren im guten Anzug, Damen im eleganten Kostüm. Dezenz, wohin man sieht. In den Wänden aus edlem Holz sind Vitrinen eingelassen - große, geräumige Schaukästen mit Sicherheitsglas verschlossen, von unauffällig bewaffnetem Wachpersonal gesichert. Die Vitrinen sind aufwändig illuminiert, darin stehen samtbeschlagene Podeste, auf denen die hochwertvollen Ausstellungsstücke ruhen, deren Präsentation die ganze Einrichtung dient. Es sind Wörter.
Wörter von unsagbarem Wert, Wörter von tiefer und tief dringender Bedeutung, Wörter von Distinktion und Abstand, die nur selten und nur für ausgesuchte Gelegenheiten verwendet werden. Der Raum ist erfüllt vom Duft frischer Luft, eine vornehme Kühle bestimmt die Atmosphäre. Es ist ein einzigartiges Flair des Selbstbewusstseins aus unzählbaren Erlebnissen eigener Überlegenheit, die durch die zweckbestimmt diensame Nützlichkeitsdemut des Ortes nur noch überhöht wird. Leise klassische Musik perlt von den Wänden und übertönt die unglaublichen Summen, die hier genannt werden, wenn ein Kunde bittet, eines dieser Wörter einmal probehalber in den Mund nehmen zu dürfen. Die Preise sind so hoch, dass nur wenige Kunden auf der ganzen Welt in der Lage sind, sich diese Art der Kommunikation zu leisten. Dabei geht es nicht nur um Geld. Es geht auch um die Fähigkeit, Aussagen aus ihrer plapperhaften Beliebigkeit zu befreien und mit der Bedeutung konsequenten Handelns erfüllen zu können. Nur wenige Unternehmen sind es, die dazu in der Lage sind. Manche mögen bei genauer Bilanz ihrer Ressourcen vielleicht noch die finanzielle Bemitteltheit zusammen kratzen. Doch sie scheitern erbärmlich, wenn es darum geht, die Kraft ihrer Führung für eine gezielte Steuerung ihres Unternehmens und die Befähigung ihrer Mitarbeiter zu einer einheitlichen Haltung aufzubringen. Dieses Fach ihrer Börse ist leer. Beschämt rücken sie ab, wenn sie ihre Nichtswürdigkeit erkennen. Nur auf Empfehlung wurden sie hier eingelassen. Um nun feststellen zu müssen, dass sie bereits tot sind und ihnen nur eines bleibt: Reste des aus der ruhmhaften Vergangenheit gerissenen Kapitals oder aus der schon vor dem absehbaren Absterben noch rasch verteilten Erbschaft zu konsumieren. Heimlich, damit es niemand sieht, werden sie sich noch wenige Jahre mit Werten mästen, die ihnen nicht gehören, denn bald wird nichts mehr sein, wovon sie zehren können.
Geld zählt hier nichts. Auch wenn es Millionen und Milliarden sind, die hier für ein gutes Wort bezahlt werden, ist das nur ein winziger Bruchteil der durch konsequent gelebte Bedeutung erreichten Gewinne.
So stelle ich mir das Nirwana der Werbung vor.
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Das ist ja mal wirklich interessant
Mitleid? Oder was? Wenn jemand so offensichtlich keinen blassen Schimmer hat? Bei Knüwer hat in den Kommentaren einer vorgeschlagen, das zur Quizidee zu machen: "Politiker erklären das Internet, und man muss raten, was sie damit meinen." Ach so, und ja, ich glaube auch, dass es nicht um Wave, sondern um Twitter geht. Vielleicht.
Sonntag, 18. Oktober 2009
Und jetzt Werbung
Hab mit mir gerungen. Werbung? Iiih! Noch dazu von einem Laden, der sogar in seinen Skandälchen pur mittelmäßig ist, der auf dem absteigenden Ast ist und der längst nur noch von der Substanz lebt. Denen geb ich doch keine Plattform. Noch dazu, wo das Dings eh ein Hype ist.
Aber ich finds einfach zuu nett. "We believe that the easiest way to change people's behaviour for the better is by making it fun to do. We call it The fun theory"
Do you want to know?
Samstag, 5. September 2009
Milton Friedman - Greed
Mittwoch, 2. September 2009
Der heilige Krieg oder was?
Äh, muss mal kurz fragen, weil ich kapiers nicht, achso, geht ja nicht, die Kommentare sind aus, dann halt rhetorische Frage: Ham die einen an der Waffel, bei Dings, dings, Grey's Anatomy oder wie das heißt? Ich bin nicht die Zielgruppe, ich weiß. Ist was für Mädchen. Für Mädchen, die das Werbeunsinn-Lebensversteh-Angebot mit dem "Serienmittwoch" oder so in ihr Leben zu integrieren versuchen. Nämlich: Das guckt man mit Freundinnen an, genau. Und der Fehler beginnt meines Erachtens da, wo bei der Alternative "Serie" oder "Freundinnen" mit größerer Wahrscheinlichkeit die Serie gewinnen würde. Wahrscheinlichkeit, dass das vorkommt - bei Blick auf einzelne Abende: ca. 20% - Wahrscheinlichkeit, dass das vorkommt bei Betrachtung eines Zeitraums von 13 Wochen: ca. 80%. Egal.
Was ich sagen wollte: Kann es sein, dass das einfach alles nur gequirlte militaristische <Dings> ist? Oh, ich muss zurück zu meiner Einheit. Oh, ich muss mein Land verteidigen. Oh, ich verlasse alles und jeden und gehe in den Irak. Für mein Land. Für unsere Freiheit usw. usw. - Hallo? Gehts noch? Und abgesehen davon, gibts eigentlich irgendwelche substanziellen Unterschiede zur Schwarzwaldklinik? Jaja, schon gut, Wussow war mehr so die Häkeldeckchenausgabe von Arzt, bissel uncool, aber sonst?
Und dann finde ich, hier überlagert sowieso das Offensichtliche die mühsam in Schwung gehaltene Drehbuchkonversation. Ist doch so, einerseits sind das die totalen Sprechanalphabeten, die an entscheidenden Stellen jaa nicht miteinander reden dürfen, weil sonst die Grundlage für 20 Folgen alberner Beziehungskomplikationen kaputt wär, und andererseits haben die guten Leut Repliken drauf - mein lieber Schorli! Da merkt man, dass ganze 100-köpfige Dialogteams monatelang dran gefeilt haben. Und das hochkalibrige Zeugs kommt dann aus dem Mund von so einem Amerika-Äquivalent zum "einfachen Mann" von der Straße, ganz nebenbei, und natürlich immer mit philosophischer Tiefe, weil zwei Sekunden später irgendwer stirbt, da wirkt ja selbst Joghurtessen tiefsinnig. Und natürlich - immer wieder gern genommen - minutenlanges in die Luft starren sowieso.
Aber ich wollte über das Offensichtliche reden: Die Haarkäppchen und Kopftücher! Sind die süüüß!
Montag, 24. August 2009
Semmel 3.1
Endlich! Die meisten von euch warn wahrscheinlich genauso ungeduldig wie ich. Die Warterei war schrecklich. Voll nervig. Aber heute endlich Release: Semmel 3.1 - das neue Actionspiel von Bääko. Und hat sich gelohnt. Endgeil.
Das Beste natürlich, was schon auf der Brezn-Convention durchgesickert ist: Semmel 3.1 braucht keine Konsole. Das heißt Spaß und Fun von der ersten Sekunde an. Voll plattformunabhängig. Man kann im Cross-Modus außen Kruste, oder innen Teigbollen mit dem Fluff. Sehr geil. Voll kompatibel mit Käse, Wurst, Leberwurst, Nutella und Brot. Okay, mancher findet das ein überflüssiges Feature, aber es gibt nun mal Leute, die auch hier bisschen weiter gehen. Wir haben getestet und Wow! Mit Brotscheibe - hält. Statt Laufwerk nur die aufgeschnittene Hardware, das ist eine echte Verbesserung gegenüber älteren Releases, wo man den Belag nur oben drauf legen konnte. Jeder kennt die abenteuerlichen Konstruktionen, damit die Tomate nicht rutscht.
Also rundum gelungene Neu-Entwicklung, da haben sich die Jungs von Bääko echt Mühe gegeben. Morgen angeblich schon das nächste Update.
Sonntag, 23. August 2009
Profil
Erstens, woher weiß ich, dass der/die tatsächlich der/die ist wie im Profil? = Thema Profil lesen. Zweitens, wie stelle ich mich dar, damit klar ist, wer ich bin? = Profil machen. Wobei wurscht ist, wer ich wirklich bin, Hauptsache, der oder die Richtige/n verstehen, was da steht. = Thema die Richtige/n anziehen. Bei Erstens meine ich nicht: Betrug/Lüge erkennen, das ist ein eigenes Kapitel.
Es geht um was anderes: wie wird man konkret? Jeder geht gern ins Kino, ich auch, klasse, aber ist das schon eine Gemeinsamkeit? Jeder hat schon mal gelacht, manche sagen, sie lachen gern, toll, aber ist das schon "humorvoll"?
In Imagebroschüren reden Firmen gern von "Kundenorientierung" oder "Qualität". Und? Was heißt das? Erst mal alles Mögliche und im übrigen Nichts. Genauso mit miesen Profilen. Es ist heute Standard, dass man sich - bewusst oder nicht - aus der Masse von supi Lebensmodellen ein hübsches aussuchen, es verbasteln, und sich marktfähig machen darf (bzw. muss): für die Jungs, für die Mädels, für den Job.
Aber das reicht nicht. Der tolle Typ, den wir aus uns gemacht haben, muss auch wirklich an die Frau gebracht werden. In echt ist halbwegs klar, was das heißt, wie gesagt: halbwegs, und im Ansatz auch, wie es geht (naja). Im Virtuellen sieht das anders aus, nämlich hilflos und zum Gähnen langweilig.
Eine Freundin schlägt sich gerade mit Dingsship herum. Die Quantität stimmt, sie bekommt Kontakte en masse. Aber wie nun Qualität finden? Ihr erster Fehler ist, ihr Profil ist langweilig. Standard. Das Übliche. Sie nützt ihr Profil nicht. Sie bringt nicht rüber, dass sie und wie und wo sie jemand Besonderes ist. Sie hasst beispielsweise Rechtschreibfehler. Das ist jetzt nicht der Knaller, aber immerhin: sie steht dazu, das unterscheidet sie. Wenn einer ihr von der "häutigen Zeit" vorschwallt, ist die Romantik weg. Warum schreibt sie es nicht in ihr Profil? Dann gibt es andere Rechtschreibfehler, die wie Vertippser aussehen (Doppelbbuchstaben). Sie findet also einen Typ interessant. Warum schreibt sie nicht eine Mail zurück: Liebber Bewerbber, habben Sie Hummor? Usw. Egal wie der Typ reagiert, die Chance ist hoch, dass die Reaktion mehr sagt als sein ganzes, geschöntes Fressen-Profil. Nochn Beispiel gefällig? Unerreicht.
Liebe Freundin, wenn du "Kino" magst, dann schreib, welchen Film, welche Szene, welchen Dialog. Denn was haben Lynch-Fans mit Rosenmüller-Fans oder Fans irakischer Untergrundfilme gemeinsam? Nichts. Genauso mit "Lesen". Tolles Hobby. Hallo? Lesen? Unschärfer gehts fast nicht. Von was reden wir? Schätzing, Kerkeling, Khaled Hosseini, Kathy Reich, Charlotte Roche? Du magst alles? Wirklich alles? Auch Houllebecq? Auch Foucault? Oder nur Bestseller alles? Nur Krimis alles, nur Romane alles, nur alles zum Lachen, nur, was die „Zeit“ empfiehlt, nur, was Caro/Bini/Tini empfiehlt?
Tja, aber so ist das nun mal. Wenn du Ware bist, musst du Marketing machen.
Samstag, 22. August 2009
Charlie Parker auf Nintendo
Montag, 3. August 2009
Die Lösung aller Geldprobleme
Es gibt was, das ist so verbreitet, wenn man das versteuern würde, wären wir auf einen Schlag alle Geldprobleme los. Wir wären überhaupt alle Probleme los, denn wenns genug Geld hätt, dann wären alle zufrieden, keiner müsste auf irgendwen neidisch sein, es gäb genug Bildung und Autos für alle.
Ich red davon, dass ich hier den ganzen Tag verarscht werde. Von irgendwelchen Handwerkern, von meinen Kunden, vom Finanzamt, von meiner Frau. Also, ich bin wirklich eine arme Sau. Echt bedauernswert. Und dann hab ich auch noch diese großartigen Ideen, mit denen man die Welt retten könnte. Und? Dankts mir jemand? Natürlich nicht. Keine Sau. Aber zurück zum Thema.
Verarschung. Vielleicht sind Sie auch schon mal verarscht worden. Es gibt Firmen, die verarschen einen den ganzen Tag. Die ganze Politikerfressenlandschaft ist eine einzige schwere Verarschung. Sie brauchen bloß das Telefon abzuheben, da ham Sie noch nix geredet und schon sind Sie verarscht. So. Jetzt müsste man einfach nur ganz simpel diese ganzen Verarschungen versteuern. Peng! Das ist alles! Und ein Geldsegen würde über uns hereinbrechen, dagegen ist die Finanzkrise einmal kurz in den Brunnen gespuckt. Wir hätten Kohle, Leute, das wär Wahnsinn. Ja gut, einige könnten sich dann vielleicht die Verarscherei nicht mehr leisten. Und dann fehlt uns das Geld bei den Steuern. Aber Leute, denkt doch mal nach! So what, sag ich da nur. Wenn die Hälfte der Leute aufhört, die anderen ständig zu verarschen, wäre auch schon eine Menge erreicht.
Da soll noch mal jemand sagen, der Weltfrieden ist nicht machbar. Und überhaupt: Man muss lieben, um richtig hassen zu können. Denkt mal drüber nach!
Mittwoch, 22. Juli 2009
Wie lange noch?
Manche von uns, also diejenigen, deren tägliches Wohl davon abhängt, dass sie eventuell Geld verdienen, wollen wissen, wie lange der Mist mit dieser Krise noch dauert. Nein nein nein nein, fragen wir keine Banker oder Politiker oder andere von denen. Fragen wir jemanden, dem wir trauen. Und sehen wir uns, Männer, unsere Unterhosen an.
Unterhosen-Index: Man trägt sie drunter, man sieht sie nicht, und wenn wir nicht auf der Balz sind, sind sie uns Männern auch einfach herzlich egal. Wenn allerdings schlechte Zeiten auch nur drohen, stellen wir jede Ersatzbeschaffung auf der Stelle ein. Erst, wenn es wieder aufwärts geht, erlösen wir uns vom Gummifransen-Elend der schlechten Zeiten, misten entschlossen aus und kaufen neu. In den Staaten sind die 12-Monatsunterhosenzahlen bis Ende Januar um 12% gefallen. Im Februar und März hat sich der Absatz zwar gefangen und blieb einigermaßen gleich. Für eine echte Erholung ist aber ein kräftiges Wachstum über einen längeren Zeitraum nötig, und das ist leider nicht in Sicht. Schiesser ist pleite, remember?
Bra-Index: Auch die Bra-Verkäufe sind ein guter Indikator. Wenn Bras sich erholen, ist der Wendepunkt erreicht. Überhaupt sehen Frauen sehen alles rascher wieder rosaner als Männer. Wie schön, dass der Bra-Absatz im ersten Quartal um 4% gestiegen ist.
Rocklängen-Indikator: Es ist eine Binsenweisheit, dass die Röcke länger werden, wenn die Wirtschaft schrumpft, und kürzer, wenn der Dax wieder steigt. Die letzte Wirtschaftsblase hat die Röcke so kurz gemacht, dass der Wohlstand mit Rockkürze schon garnicht mehr auszudrücken war und es bis zur Bauchfreiheit ans Kürzen der Hemdchen ging. Das Wetter war in den letzten Monaten so mies, keine Ahnung, was sich unter dem Regenmantel verborgen hat.
Usw.usf. - na, wenn das nicht Wirtschaft ist, wie sie jeder versteht!? Lehnen wir uns zurück und warten wir auf die neuesten Zahlen aus dem Schokoladenmarkt.
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