Neben meiner ersten schüchternen Schulliebe, Carmen Mikolaiczak (seit Sommer 1977 nicht mehr gesehen), gab es diesen magischen Moment. Als ich zum ersten Mal diese Frau sah. In dem Film "Belle de Jour". Ihr Name ist Catherine Deneuve. Und eigentlich bin ich ihr auf eine gewisse Art bis heute verfallen und zugleich dankbar. Denn eigentlich war sie es, die mir die Augen geöffnet hat. Für ein Kapitel, das mir bis dahin völlig verschlossen war. Bis zu diesem Filmerlebnis waren meine Interessen völlig anders gelagert. Aber nach diesem Film gesellte sich die schönste Hauptsache hinzu. Der Wunsch nach Liebe. Liebe zu geben und dafür Liebe zu bekommen. Dass man besser nach so etwas wie wahrer Liebe Ausschau hält. Besser auf seinem eigenen Weg bleiben sollte. Dass man sich immer bei seinem eigenen Gefühl versichern sollte, was man wirklich will, und bei nichts anderem. Danke für die Lektion. Ich bin ihr weitest gehend treu geblieben. Soweit ich konnte.