Donnerstag, 23. Juli 2009
Neukundengewinnung
Das Reißerthema! Hier fährt jeder drauf ab! Steigen Sie ein! In verschiedenen Foren wird gerade wieder das Lieblingsthema diskutiert: Wie komme ich an neue Kunden? Und - was kostet das? Und warum machen das die Akquisiteure für mich nicht umsonst? Kann doch nicht so schwer sein? Bißchen telefonieren oder so.
Auf der anderen Seite die Akquisiteure, die darauf verweisen, dass ihre Arbeit viel wert ist. Alleine drei Stunden am Stück Leute anzurufen ist schon eine Riesenleistung. Natürlich können sie auch nicht das unternehmerische Risiko des beauftragenden Unternehmens übernehmen. Außerdem trägt sich die Leistung quasi von selbst - jetzt oder später.
Und so weiter und wieder zurück. Haben beide Seiten Recht? Egal!
Was also tun? Gehen wir mal davon aus, dass es sich im Normalfall nicht um ein System relevantes Unternehmen handelt und gleich Angie mit den Milliarden und der Aufsichtsrat mit dem goldenen Millionenhandschlag um die Ecke kommen. Mein erster Vorschlag wäre: Zusperren! Aufhören! Wenn du als Unternehmer nicht genügend neue Kunden gewinnen kannst, lass es.
Oder du hast es finanziell im Kreuz, dass du dir Leute leisten kannst, die du dafür einstellst und bezahlst. Meinetwegen auch Externe. Oder du hast ein so gutes Konzept und so viel Charisma, dass du Leute findest, die für dich akquirieren mit dem Versprechen auf künftige Gewinne. Oder du hast ein so tolles Produkt, eine so überzeugende Dienstleistung, dass sich die Kunden quasi von selbst einstellen, wenn es dir gelingt, dich nur erst regional (oder webinal) ins Gespräch zu bringen.
Vielleicht könnten sich auch diejenigen zusammentun, die zu wenig Kunden haben und Reih um für die anderen akquirieren, analog der Erkenntnis, dass es um vieles einfacher ist, für jemand anderen zu werben. Im Prinzip eine Genossenschaft dem Gedanken nach.
Dann kannst du noch laut "!Tschakka" rufen und hoffen, dass dir genügend Gutgläubige ihr Erspartes geben. Oder du machst es wie die meisten. Du fängst einfach an, gehst deinen Weg und lebst solange von der Hand in den Mund, bis du es geschafft hast. Weil du gut bist, weil du überzeugt bist, weil du Durchhaltevermögen hast, weil du einfach schon lange da bist.
Im Idealfall kommt alles zusammen. Du machst dich mit einem tollen Produkt und einer überzeugenden Dienstleistung selbstständig, hast genügend Erspartes, um dir genügend Unterstützung zu besorgen, hast Charisma, ein glückliches Händchen und bist absolut magnetisch für Geschäftspartner und Kunden. Da brauchst du nicht einmal einen Elevator Pitch. Auf gut Deutsch: Machen Sie es einfach so wie ich!
Auf der anderen Seite die Akquisiteure, die darauf verweisen, dass ihre Arbeit viel wert ist. Alleine drei Stunden am Stück Leute anzurufen ist schon eine Riesenleistung. Natürlich können sie auch nicht das unternehmerische Risiko des beauftragenden Unternehmens übernehmen. Außerdem trägt sich die Leistung quasi von selbst - jetzt oder später.
Und so weiter und wieder zurück. Haben beide Seiten Recht? Egal!
Was also tun? Gehen wir mal davon aus, dass es sich im Normalfall nicht um ein System relevantes Unternehmen handelt und gleich Angie mit den Milliarden und der Aufsichtsrat mit dem goldenen Millionenhandschlag um die Ecke kommen. Mein erster Vorschlag wäre: Zusperren! Aufhören! Wenn du als Unternehmer nicht genügend neue Kunden gewinnen kannst, lass es.
Oder du hast es finanziell im Kreuz, dass du dir Leute leisten kannst, die du dafür einstellst und bezahlst. Meinetwegen auch Externe. Oder du hast ein so gutes Konzept und so viel Charisma, dass du Leute findest, die für dich akquirieren mit dem Versprechen auf künftige Gewinne. Oder du hast ein so tolles Produkt, eine so überzeugende Dienstleistung, dass sich die Kunden quasi von selbst einstellen, wenn es dir gelingt, dich nur erst regional (oder webinal) ins Gespräch zu bringen.
Vielleicht könnten sich auch diejenigen zusammentun, die zu wenig Kunden haben und Reih um für die anderen akquirieren, analog der Erkenntnis, dass es um vieles einfacher ist, für jemand anderen zu werben. Im Prinzip eine Genossenschaft dem Gedanken nach.
Dann kannst du noch laut "!Tschakka" rufen und hoffen, dass dir genügend Gutgläubige ihr Erspartes geben. Oder du machst es wie die meisten. Du fängst einfach an, gehst deinen Weg und lebst solange von der Hand in den Mund, bis du es geschafft hast. Weil du gut bist, weil du überzeugt bist, weil du Durchhaltevermögen hast, weil du einfach schon lange da bist.
Im Idealfall kommt alles zusammen. Du machst dich mit einem tollen Produkt und einer überzeugenden Dienstleistung selbstständig, hast genügend Erspartes, um dir genügend Unterstützung zu besorgen, hast Charisma, ein glückliches Händchen und bist absolut magnetisch für Geschäftspartner und Kunden. Da brauchst du nicht einmal einen Elevator Pitch. Auf gut Deutsch: Machen Sie es einfach so wie ich!
Geschrieben von Kai Falkenberg
in Business Lösungen
um
07:07
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Tags für diesen Artikel: Akquise, Akquisition, Business Lösungen, Kaltakquise, neue Kunden, Neukundengewinnung
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