Mittwoch, 22. Juli 2009
Wie lange noch?
Manche von uns, also diejenigen, deren tägliches Wohl davon abhängt, dass sie eventuell Geld verdienen, wollen wissen, wie lange der Mist mit dieser Krise noch dauert. Nein nein nein nein, fragen wir keine Banker oder Politiker oder andere von denen. Fragen wir jemanden, dem wir trauen. Und sehen wir uns, Männer, unsere Unterhosen an.
Unterhosen-Index: Man trägt sie drunter, man sieht sie nicht, und wenn wir nicht auf der Balz sind, sind sie uns Männern auch einfach herzlich egal. Wenn allerdings schlechte Zeiten auch nur drohen, stellen wir jede Ersatzbeschaffung auf der Stelle ein. Erst, wenn es wieder aufwärts geht, erlösen wir uns vom Gummifransen-Elend der schlechten Zeiten, misten entschlossen aus und kaufen neu. In den Staaten sind die 12-Monatsunterhosenzahlen bis Ende Januar um 12% gefallen. Im Februar und März hat sich der Absatz zwar gefangen und blieb einigermaßen gleich. Für eine echte Erholung ist aber ein kräftiges Wachstum über einen längeren Zeitraum nötig, und das ist leider nicht in Sicht. Schiesser ist pleite, remember?
Bra-Index: Auch die Bra-Verkäufe sind ein guter Indikator. Wenn Bras sich erholen, ist der Wendepunkt erreicht. Überhaupt sehen Frauen sehen alles rascher wieder rosaner als Männer. Wie schön, dass der Bra-Absatz im ersten Quartal um 4% gestiegen ist.
Rocklängen-Indikator: Es ist eine Binsenweisheit, dass die Röcke länger werden, wenn die Wirtschaft schrumpft, und kürzer, wenn der Dax wieder steigt. Die letzte Wirtschaftsblase hat die Röcke so kurz gemacht, dass der Wohlstand mit Rockkürze schon garnicht mehr auszudrücken war und es bis zur Bauchfreiheit ans Kürzen der Hemdchen ging. Das Wetter war in den letzten Monaten so mies, keine Ahnung, was sich unter dem Regenmantel verborgen hat.
Usw.usf. - na, wenn das nicht Wirtschaft ist, wie sie jeder versteht!? Lehnen wir uns zurück und warten wir auf die neuesten Zahlen aus dem Schokoladenmarkt.
Sonntag, 12. Juli 2009
Freitag, 10. Juli 2009
The happy Church of Avoiding G-schiiss
I'm a member of the happy Church of Avoiding G-Schiiss.
This is eine gut religion. Sie kommt weil wenn es gibt etwas genug auf die Welte it is G-schiiss. G-schiis mit die Wetter, mit die Geld, mit die Frauen, mit die Autocarverkehr, mit die Alcoohool, mit Businesss und uberhaupet. So the Religion of the happy Church of Avoiding G-schiiss simply says dass ist gut wenn vermeiden G-schiiss. Weil: wer braucht? Niemand. Wofur is gut? Nigges. Wem nutzt? Nichtens.
Die Weg of die religion ist einfach sehr. Nur avoiden immer G-schiiss. Pasta. Mehr niggt. Mehr braucht niggt. Vermeiden selber G-schiiss und vor allen Stress. Aufregen fucking bad idea it is. Deswegen immer schoen cool und immer piano. Denn es ist G-schiis zieht G-schiiss an. Und cool hilft. So better tu nigges bevor riskiering G-schiss.
Die Criticen sagt das fatalistic. Avoiding G-schiiss macht leichter den fur die Boesen Leute Menschen People. Aber. Ist nicht die alte Problem von Frage of normative Funktion von religion dies? Dass boes gibt ist kein Grund fur selber boes auch sein. Weil andere boes Mensch maggt Stress und tu G-schiiss und unterdrucken andere Mensch, dieses ist keine Grund fur selber auch machen diese fucking shit of G-schiiss mit diese mit.
Dienstag, 7. Juli 2009
Mal was ganz anderes
Montag, 6. Juli 2009
Die Zeiten der Ironie sind vorbei
Alles ist ernst (geworden). Bitter ernst. So ernst wie die Eisschmelze oder das Ende des Öls. So ernst wie Christian Bale in "Dark Knight" oder T4. "Vergesst die Vergangenheit" sagen sie im Trailer. Und es stimmt: Kein comic relief, kein "Hasta la vista, Baby!" weit und breit. Das Töten als harte handwerkliche Arbeit. Echte Kugeln, echtes Blut. Der Vorteil: weniger schlechte Ironie, weniger Relativierung von alles und jedem. Der Nachteil: Man hat nicht mehr das Vergnügen, umgekehrt braucht man sich aber nicht mehr die Mühe zu machen ... der omnipräsente Ernst verarscht sich am Ende selbst.
(nur 30 Sekunden Zeitverschwendung)
Samstag, 4. Juli 2009
Warum nur?
(my goodness, ich hab endlich Batterien für den Translator aufgetrieben)
Alle fragen sich, warum war der King of Pop so seltsam. Die Antwort ist einfach: Um als Musiker ulkig, superzickig oder gewalttätig zu werden, braucht es nicht mehr als öfter ne Übernachtung in einem dieser Drecksmittelklassehotels. Auch die ganze alte Garde - diese Cobains, Viciousse und was weiß ich für Krawallfressen - wahrscheinlich waren das vor ihrer Musikkarriere friedfertige Handlungsreisende in Sachen Biobrei. Aber die Mist-Hotels, in denen sie pennen mussten, haben sie fertig gemacht. Und alle, die böse sind, sind es auch erst in diesen Hotels geworden. Gilt auch für Werber.
Es ist ja auch schlimm. Diese bis in die letzte Schlinge der Auslegware hineingewixten Geruchsreste, Erinnerung an das Bändchen, an dem der Duftbaum hängt, nur intensiver, wie frisches Insektenvernichtungsmittel. Diese gefühlt 14-jährigen Hackfressen am Counter mit ihrem sukkulenten Dienstleistungsverständnis, die ihre Gel-Wix-Frisur scheinbar für businesslike halten. Die Nüsschen an der Bar. Aber vor allem das Design! Wer die Geschmacksgrenzen für Wohnmobile nach unten durchschlägt, darf Hotelzimmer ausstatten. Es ist Wahnsinn! Diese Vorhänge, Tapeten und Teppichböden, dieses durch nichts als den Horror vacui motivierte Formenwirrwarr. Dagegen sind Möbelhausanzeigen eine Erholung. Und die Möblierung hat immer was von Sperrmüll.
Wer da nicht paranoid wird, wird es nirgends mehr. Wenn es wirklich einen Beweis gebraucht hätte, dass es den Leibhaftigen gibt, hier ist er. Hier hat er sein böses Werk als Diskont-Innenarchitekt hinterlassen. Das einzig Beruhigende: Wo so viel Böses ist, muss es einen Gegenpol geben: es gibt einen Gott.
Mittwoch, 1. Juli 2009
Die Gluck
Was ist es die Gluck? (laut lesen)
Viele Formen des die Gluck es gibt (mein junger Padawan). Am besten es ist die Musik. Heute sprecken uber Werbung jedoch. Werbung es ist Gluck weil es ist Sehnsucht. Ohne Sehnsucht welches ist der Mangel an nicht haben was es nicht hat wäre würde es Werbung nicht funktioniert. Und so haben zu wollen ist nur moglich wenn in Selbzeit nicht da. Oder wie willst du Sehnsucht wenn in Selbzeit ist da? Werbung es ist in Ebenenfalls auch mit nicht da. Es ist Selbstversuch zeigt Werbung mit Yogurt was gerade ist gegessen ist reizlos es ist.
Mit slupfrigen Beispiel sprecken: In Bordell ist auch erst zuvor der Willstu grosser als dahinter nach. So Werbung bedingt die ist nicht davon da. So alles du hast ist ein grosses Ungluck du hast. So Werbung du hast ist ein grosses die Gluck fur die Welt. Weil es nicht alles du hast. Was Beispiel glaubst du ist Grenze von Gluck? Mit Geld. Ein Million Geld? Zehn Million Geld? Hundert? Hundert Milliarden Billionarden? Mit alles das Geld nichts es gibt was du dich kaufen du kannst. Die Illusion du bist bescheiden und sagst stopp und ist gut das ist eine die Illusion. Wenn nicht independent du bist dann auch nicht frei. Angefixt bist du haben niemals genug. Immer mehr. Und mehr.
Darum Werbung es ist Gluck. Grossen Gluck. Denn nichts es ist und nur die Sehnsucht und nur virtuell. Darum die Jobsarbeit in die fuck Werbungindustrie ist solch fucking beliebt. Anfixen es ist die Menschen sich selbst. Die Werbung ist ohne Schuldig. Es ist die all dies Leben ist im Weg zu dich selbst. Aber was soll? Alles gut. Alles Gluck.
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