Mittwoch, 25. Februar 2009
Entschuldigung, aber da liegen sie falsch
Fast die gesamte Führungsriege in unserem Land irrt, wenn sie glaubt, mit numerischen Anreizen ein emotionales Problem bewältigen zu können. Aber auch diese Menschen sind eben nur Menschen. Und wie Goethe so treffend sagte: Du bist der Geist, den Du begreifst. Wenn Menschen zu Problemen Antworten finden sollen, die selbst Teil des Problems sind, dann können sie auch nur mit Ideen ankommen, welche sie selbst begreifen.
Was dazu führt, dass am Ende dieser Fahnenstange immer ein Umbruch steht. Denn es gibt auch Menschen mit einem anderen Denken und Handeln und das ist dann gefragt. Wer über so lange Zeit nur auf Zahlen reduziert wurde und wer sein Dasein nur auf Zahlen und materielle Werte beschränkt, dem kann auch sonst nichts anderes einfallen, als mit den Mittel zu agieren, die er versteht. Und begrenzt damit natürlich die Möglichkeiten eines Auswegs, stark, teuer und sehr schmerzhaft.
Allein die Idee von finanziellen Anreizen offenbart, wie einseitig das Denken und Handeln ist. Gerade diese Anreize wirken, helfen und nutzen nicht, sondern sie schaden zudem. Die Entwicklung in Richtung Wertlosigkeit von Konsum wird dadurch nur beschleunigt. Somit wird Öl in das Feuer der Krise gegossen. Das Auto verliert dramatisch an emotionalem Wert, wenn eine Regierung sagt, schmeiß dein altes weg, das ist nichts mehr wert und kauf dir dafür billig ein neues.
Gut gedacht, schlecht gemacht. Das Drama der Krise trifft aber letztendlich dann doch wie immer dieselben. Die es dann auch wieder ausbaden müssen. Denn die Führungskrise verliert auf Sicht zwar ihren Führungsanspruch, aber das muss diese, versehen mit einem goldenen Handschlag, verkraften können.
Am Anfang war ich einfach nur schockiert und empört. Dann war ich nur noch wütend. Und jetzt verstehe ich, dass dies das letzte Zucken einer falschen Einstellung ist. Somit hat sich mein Gemüt wieder beruhigt. Man ist mit seinem Latein am Ende. Und jetzt wird mit allen Mitteln versucht, den Führungsanspruch nicht zu verlieren. Da spielt Geld wie man sieht keine Rolle. Aber die Wirkung wird verpuffen. Und dann, dann hat man alles aufs Spiel gesetzt und alles verloren. Alles? Nein, dann beginnt endlich neues Denken und neues Handeln, was viele Menschen sich längst schon wünschen. Ein Leben in Gemeinsamkeit. Ein Arbeiten ohne Angst. Dass sich alle an ethische Grenzen halten. Von ganz oben bis ganz unten.
Ich freue mich auf den Wandel, bin bereit und kann es gar nicht mehr abwarten. Es wird auch Zeit.
Dienstag, 24. Februar 2009
Was geht denn hier ab?
Somit habe ich mich im Laufe meines Leben gut daran gewöhnen können, dass ich am liebsten Dinge mache, die mich interessieren. Und da kommt es schon mal vor, dass diese Dinge anders oder neu sind. Gerade solche Sachen wecken meine Aufmerksamkeit. Ich bin einfach neugierig und ständig interessiert. Das kann man nicht abstellen oder los werden.
Also, ich nicht. Und nun blogge ich unter anderem seit mehreren Jahren und die Reaktionen sind dieselben. Irgendwann mache ich wieder was Neues oder anderes. Und alle werden sich wieder wundern und den Kopf schütteln und behaupten: Das bringt doch nichts! Was soll denn das? Das ist doch gefährlich! Das versteht doch keiner! Damit kann man doch kein Geld verdienen! Du verschwendest nur deine Zeit....
Und ich, ich werde das wie die letzten über 40 Jahre weiterhin einfach ignorieren und weitermachen. Da rein, da raus. Es ist mir egal, ob diese Dinge im Laufe meines Lebens etwas bringen oder einen Sinn ergeben. Aber ich nehme alles das mit in meinem Rucksack der Erkenntnisse. Und man weiß ja nie, wann man mal zu einer greifen muss, will oder darf. Oder wie Oma sagen würde: Wer weiß, wofür es gut ist?
Neugierde ist, solange man lebt, unsterblich. Schön. Das beruhigt mich.
Montag, 23. Februar 2009
Das EAGE-System - Emotional Authentisch Glaubwürdig Ehrlich
Klingt leichter als gesagt. Oft sagt einem der logische Menschenverstand, wo es lang geht, aber die Umstände verbauen einem den Weg. Die Umstände können alles mögliche sein und führen dazu, dass man seinem logischen Menschenverstand nicht folgen kann, soll oder darf.
Dieser Zustand macht Menschen zudem unsicher, weil sie innerlich ständig gegen ihre Überzeugung denken und handeln müssen. Die einen kommen damit besser klar, andere überhaupt nicht. Der Unterschied zwischen richtig und falsch, zwischen Wahrheit und Unwahrheit ist fließend. Diese letztendliche Unsicherheit, genau dieses Gefühl, führt dazu, dass Menschen gegen ihren logischen Menschenverstand handeln.
Da es keine endgültige Sicherheit gibt, steht diese Tür einen Spalt zu weit offen. Und genau durch diesen Spalt passt der ganze Unsinn, den man tagein, tagaus stattdessen macht. Hätte man die Gewissheit und die Sicherheit, wäre diese Tür geschlossen.
Somit kann man nur hoffen, auf dem richtigen Weg zu sein und dass das Denken und Handeln dann doch zum richtigen Ziel führt. Was aber im weit überwiegenden Teil sich so nicht verwirklicht. Es ist genau diese Schwachstelle in unserem Gewissen, die schlechte und falsche Wege ausnutzen. Es ist der berechtigte Zweifel, der hier zerschlagen wird. Es ist das richtige Gefühl, das auf eine falsche Fährte geführt wird.
Wir folgen, weil wir hoffen und glauben. Wir folgen, weil wir davon ausgehen, dass die Beweggründe sich mit unseren decken. Deshalb folgen wir auch den falschen. Dieser Umstand macht mich verrückt, dass Menschen das Falsche tun können, obwohl sie das Richtige denken. Anstatt den Weg oder die Richtung zu ändern, geht man auf dem Falschen lieber bis zum Schluss.
Was mich daran am meisten bedrückt, ist die Tatsache, dass so viel Zeit dabei investiert wird, die sich nie auszahlt und die einfach weg ist. So lange hat man falsche Ziel verfolgt. Und falsche Argumente gibt es viele. Dem gegenüber steht nur das Gefühl, dass es falsch ist. Aber Massen von falschen Argumenten schaffen es, die Zweifel in den Griff zu bekommen und zu kontrollieren. Wir denken, wir können irren. Die falschen Argumente denken das nicht.
Meine beste Munition gegen solche Umstände lautet: emotional, authentisch, glaubwürdig und ehrlich. Ich sage, was ich fühle und zeige, was ich fühle. Dabei lasse ich meinen Emotionen freien Lauf ohne Angst vor Verlusten. Dabei bin ich so sehr ich, dass es Menschen berührt, weil es mich berührt. Dabei bin ich so deutlich, dass man mir glauben muss, weil es nämlich eine – meine Meinung ist. Diese Glaubwürdigkeit bin ich mir schuldig, damit ich immer weiß, was ich denke und was ich mache und keine Sekunde darüber nachdenken muss. Dabei bin ich ehrlich, ehrlich zu mir. Jede Mimik, jedes Wort, jedes Gefühl, jede Geste müssen mir gegenüber ehrlich sein. Kein taktieren, kein Schauspiel, keine Effekthascherei, nichts von alledem. Mein Gefühl muss mir sagen, das war von vorne bis hinten ehrlich.
Mit dieser Art mit den Dingen umzugehen, bin ich bis hier gekommen und der Weg vor mir ist noch weit. Aber ich fahre gut damit, denn am Lenkrad meines Lebens sitze ich und kein anderer dreht daran. Das ist ein mir sehr wichtiges Gefühl und die mir wichtigste Einstellung. Ich bin mein größter Kritiker. Und mein Spiegelbild lügt nicht.
Samstag, 21. Februar 2009
winternachtsbaeume
Freitag, 20. Februar 2009
Organisation
Was habe ich nicht alles versucht. Was haben andere nicht alles versucht. Der Versuch, sich zu organisieren, ist eigentlich schon ein Indiz dafür, dass dieser Versuch zum Scheitern verurteilt ist. Wie viele Systeme habe ich probiert. Wie viele Systeme hat man an mir probiert, um die Dinge zu organisieren und zu optimieren. Erst analog, dann digital. Dann analog und digital. Und anders herum.
Ein ständiges Ringen um die Organisation, die Planung, die Transparenz, die Einfachheit und die Geschwindigkeit. Dabei ist mir immer aufgefallen, dass an jedem neuen Tool, das Dinge erleichtern sollte, immer noch mehr dran hing, was andere Aspekte erschwerte. Keine Lösung ohne neue Probleme. Da waren mir die alten immer lieber. Die kannte ich wenigstens.
Irgendwann ging ich dann dazu über, Menschen um mich zu versammeln, die Talente mitbrachten, mit denen ich nicht dienen konnte. Und siehe da, alles war organisiert. Ohne Tools. Ohne zusätzlichen Aufwand. Einfach weil es Menschen gibt, die Dinge können und wollen, die ich nicht kann und nicht will. Dafür kann ich ja Dinge, welche die nicht können und wollen.
Das ist so, als ob bei einer Band alle Sänger sein wollen und niemand will ein Instrument spielen. Das stellt für eine Band ein Problem dar. Diese ganze Welt der Lösungen und Optimierungen basiert auf der Unkenntnis derer, die nach Lösungen suchen und die sich beim besten Willen nicht vorstellen können, dass es Menschen gibt, die das können, was sie selbst nicht können. Und genau dafür gibt es dann eine Lösung. Die natürlich nicht funktionieren kann, weil jede Lösung natürlich auch bedient werden muss. Und man selten auf den Um- und Zustand trifft, dass derjenige, der eine Lösung sucht, das Tool auch selber füttert.
Schlau eigentlich. Lösungen für Probleme, die nicht funktionieren können und werden, außer sie sind besonders teuer, aufwendig und kompliziert. Dann sind alle felsenfest davon überzeugt, natürlich „die“ Lösung zu haben.
Zudem ist das eigentlich ein super Jobmotor. Mal ehrlich, gab es in den 70ern und 80ern Controller? Wer will sich schon tagein und tagaus mit Zahlen beschäftigen. Früher hieß das Buchhaltung und es funktionierte auch so. In meiner Erinnerung sogar besser.
Somit werden ständig Schuhe aufgeblasen, an Stellen die es eigentlich braucht. Nur weil es keiner machen will, aber alle überzeugt sind, es muss einer machen. Ich laß das einfach. Mich interessieren nur ganz wenige Zahlen. Die muss ich kennen, der Rest interessiert mich nicht. Und auch diese ganzen Auswertungen interessieren mich nicht. Wenn es stimmt, dann stimmt es. Wenn es läuft, dann läuft es. So einfach kann es sein.
Mein Interesse liegt im völligen Gegenteil. Ich frage mich immer, mit wie wenig man wie viel erzielen kann. Rational und emotional. Mit wie wenig Charts kann man eine Präsentation gewinnen? Wie kann man alles reduzieren? Wie sehr lohnt es sich, alles zu konzentrieren. Daraus ist eine Art innerer Bewegung geworden. Bei allem was ich mache, frage ich mich, was kann man noch weglassen, um den Sinn noch mehr in den Vordergrund zu stellen. Somit bin ich resistent für Lösungen, da ich das Problem nicht habe, meide oder delegiert habe. Denn kein System ersetzt einen aufmerksamen Menschen. Einen, der sich dafür zuständig und verantwortlich fühlt.
Wäre ja noch schöner.
Donnerstag, 19. Februar 2009
Gelassenheit
Aber der Grad der Gelassenheit auf einer Skala von 1 bis 10 beruhigt mich dann doch. Wenn ich Menschen beobachte, die es gerade mal auf eine 1 mit einer zaghaften Tendenz zur 2 schaffen, da bin ich in Bereichen, die mich eigentlich gelassen machen sollten.
Dienstag, 17. Februar 2009
Einstellungssache
Früher war das beim Auto auch nicht anders. Wenn man den Vergaser falsch eingestellt hatte, dann ging es nur holprig voran. Wenn man beim Radio den Sender falsch eingestellt hatte, dann rauschte es ziemlich. Wenn man sich auf die Sonne falsch einstellt, dann bekommt man Sonnenbrand. Wenn man sich auf den Regen falsch einstellt, wird man nass. Somit besteht die eigentliche Herausforderung nicht darin, alle möglichen Dinge zu bewältigen, egal wie, sondern zu allererst die richtige Einstellung dazu gewinnen.
Denn wenn man die richtige Einstellung gewählt hat, dann geht alles besser. Alles. Mit der falschen Einstellung geht alles schlechter und vieles erreicht man nicht. Nicht weil man es nicht könnte, sondern weil einen die falsche Einstellung daran hindert.
Maßgeblich beeinflusst eine falsche Einstellung vor allem die Objektivität, die Wirklichkeit, die Motivation und die Angst. Den Mut, die Sicherheit, die Freiheit und die Lust. Aber auch die Entscheidungskraft. Die Ideenvielfalt. Die Kreativität. Eine falsche Einstellung ist nur noch bemüht, ein Problem zu verhindern, aber keine Lösung zu finden. Man wird wesentlich mehr von der Angst getrieben, als von der Lust geschubst. Das wirkt sich natürlich aus, vor allem auf das Ergebnis. Auf das Ergebnis in allen Parametern, Wert, Zeit, Menge und bewertbares Ergebnis. Rational und emotional natürlich auch.
Somit sollte man, bevor man etwas macht, die Einstellungen prüfen und die richtigen wählen. Auch wenn es schwer fällt. Oder wenn um einen herum der Trübsal bläst. Egal. Einfach auf den richtigen Einstellungsmodus umschalten.
Was ist die richtige Einstellung? Ganz einfach, wenn man sich dabei sauwohl fühlt. Die richtigen Prioritäten setzt. Sich selbst nicht so ernst nimmt. Die Sache in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam gut und schnell vorankommt. Wenn einem die Sache Spaß macht. Und wenn man förmlich spürt, wie man schneller und besser eins nach dem anderen abhaken kann. Und somit auch befreiter durch den Tag geht. Die richtige Einstellung spürt man sofort, wenn man diese gewählt hat. Also, was spürst du? Du hast die Wahl.
Das ganz große Marionettentheater
So setzt man da jemanden hin, der das für einen alles macht. Und das Beste daran, steuerrechtlich bringt so ein Geschäftsführer auch noch eine Menge Vorteile mit sich. Und das Thema Kündigungsschutz verhält sich auch sehr vorteilhaft für die jeweilige Interessengruppe. Es sind moderne Marionetten, nicht mehr. Die ohne Rechte und Befugnisse da sitzen und die Entscheidungen für andere treffen und umsetzen bzw. meistens durchsetzen müssen. Dafür werden diese Menschen ohne eigene Meinung und ohne Rechte wenigstens ordentlich entlohnt.
Denn der Stuhl auf dem diese sitzen, wird in der Regel nicht mal warm vom sitzen. Denn trifft die Interessengruppe eine falsche Entscheidung, dann fliegt der Geschäftsführer und der nächste rückt nach.
In der Politik verhält es sich genauso. Wer eine Interessengruppe vertritt und am besten ohne eigene Meinung ist, der wird es unweigerlich weit bringen. Eigentlich ist das allzu menschlich. Wer will schon immer dafür verantwortlich sein, was er den lieben langen Tag so macht. Darum hat man diese Lücke im System erkannt und gnadenlos ausgenutzt.
Die meisten Geschäftsführer dürfen alles, nur nicht selbstständig entscheiden. Die dürfen im eigenen Unternehmen nicht mal eine Tischlampe bestellen, sondern sie sind absolut weisungsbefugt. Was natürlich alle dementieren, allein schon wegen der steuerrechtlichen Situation. Wie gesagt, die Besteuerung von Geschäftsführern und auch die vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten kommen den Interessen dieser Interessengruppen sehr entgegen.
Sie können schalten und walten, wie sie wollen und das Schöne für sie, die anderen, die Falschen werden gehängt. Das ist so eine Art unternehmerische Fernsteuerung, die Menschen, die uns völlig unbekannt sind, in den Händen halten. Aber im öffentlichen Verständnis erscheinen diese Geschäftsführer wie echte Geschäftsführer. Jeder denkt, die wären verantwortlich, zuständig und hätten eine eigene Meinung. Glaubt mir, dem ist nicht so, und zwar bei weitem nicht.
Eine starke Interessengruppe hat viele Marionetten an vielen Positionen sitzen, eine schwache eben nur wenige. Somit geht es in diesem System darum, an möglichst vielen Stellen seine Marionetten sitzen zu haben, damit auch bei allen gleichzeitig der Kopf nickt oder schüttelt, wenn man an der einen Schnur zieht.
Was mich wundert ist, warum diese eigentlich kein Headset tragen müssen, in dem ihnen ständig in Echtzeit gesagt wird, was sie zu denken und zu tun haben. Was das Kosten sparen würde, die vielen Meetings, diese viele Zeit, diese Massen von E-Mails und was sonst noch. So eine Art echte Fernbedienung, die sofort auf jede Situation reagieren kann, im Interesse der Interessengruppe.
Wenn sich also jemand ständig wundert, was diese Menschen da so sagen und machen, werden sie jetzt sicher ein größeres Verständnis aufbringen. Somit ist ein unglaublicher Karriere-Schritt, wenn sie überzeugend darlegen können, dass auch sie für ordentlich Geld plötzlich keine eigene Meinung mehr haben und auch alle Rechte freiwillig an der Haken hängen.
Denn in der Regel gibt es so viele von diesen Positionen, da findet sich immer wieder ein Pöstchen, wenn man sein Geschäft gut gemacht hat. So sind diese Interessengemeinschaften. Gute Fernbedienungen legt man ungern aus der Hand.
Somit sollten Sie sich immer ein und dieselbe Frage stellen, wenn sie solche Menschen agieren sehen oder hören: Wessen Meinung vertritt er? Denn seine werden sie nie hören, wenn er überhaupt noch eine hat, eine hatte oder sich an so etwas erinnern kann.
Montag, 16. Februar 2009
Erklärungsversuch
Warum tun Menschen, das was sie tun, auch wenn vielen klar ist, dass sie irren? Was hat Menschen dazu gebracht, so weit zu gehen? Am Beispiel der Automobilindustrie kann man dieses Verhalten gut beschreiben. Nicht dass ich es entschuldigen will, ich will nur erklären, warum Unternehmen so irren können.
Es ist wie in dem Versuch mit dem Frosch in dem Topf. Man stellt einen Topf auf den Herd mit kaltem Wasser darin. Dann setzt man einen Frosch hinein und dreht die Heizplatte auf 10. Der Frosch bleibt im Topf, wenn das Wasser warm wird. Der Frosch bleibt auch, wenn das Wasser wärmer wird. Der Frosch bleibt im Wasser, wenn es noch wärmer wird. Der Frosch bleibt sogar im Wasser, wenn es heiß wird. Und dann stirbt der Frosch im kochenden Wasser. Er springt nicht hinaus. Wirft man aber einen Frosch in sehr warmes Wasser, dann springt er umgehend heraus.
Überträgt man das Beispiel auf den Automobilmarkt, dann war die Welt mal in Ordnung, als sich der Markt noch in der Eroberungsphase befand. Aber dann ist der Markt wärmer und wärmer geworden. Die ersten Preisnachlässe kamen auf, die ersten Finanzierungen und dann wurde das Leasing erfunden. Die Rabatte erhöhten sich. Somit wurde es wärmer und wärmer im Markt. Diese Entwicklung war eine langsame und stetige. Und wie der Frosch sitzen die Marktteilnehmer im Topf und springen nicht heraus. Alle Hilfestellungen, um den Topf zu verlassen und sich somit zu retten, werden abgelehnt. Das gilt für die gesamte Wertschöpfungskette der Branche. Alles wird getan, um in der steigenden Hitze zu überleben. Das Controlling soll zudem mit allen Mitteln versuchen, das Überleben in einem siedenden Markt zu gewährleisten. Was natürlich nicht gelingen wird, denn es ergeht allen wie dem Frosch. Der Tod ist die Folge. Unvorstellbar, aber das passiert täglich.
Die da draußen wundern sich und können nur den Kopf schütteln und fragen sich fortwährend – warum springen die nicht raus? Sie können nicht. Der Sprung ins Ungewisse wird abgelehnt und dafür wird lieber der völlig überhitzte Markt ertragen. Der Markt kocht sich lieber selbst, als einfach die Quelle der Hitzeentwicklung zu verlassen. Es kommt noch verrückter – man heizt selbst das System weiter und weiter an. Man gießt ständig Öl ins Feuer unter dem Topf, in dem man selbst sitzt.
Somit haben der Frosch und der Mensch etwas gemeinsam. Wer würde heute schon gerne noch ein Autohaus aufmachen. Er würde die Hitze sofort spüren und schnell wieder aus dem Markt herausspringen.
Somit liefert auch das wieder einen weiteren Beweis, dass der Mensch zu logischen Entscheidungen fast nicht fähig ist, sondern dass er Entscheidungen zum überwiegenden Teil emotional trifft. Das hindert ihn am Sprung. Sogar Leitern aus dem Topf helfen da nichts. Verrückt, aber so ist das. Was wir sehen, ist der Zeitpunkt, wenn das Wasser kurz vor dem Siedepunkt ist, wenn Märke kollabieren, wenn Unternehmen schon kurz vor dem Verbrennen sind. Erst dann sehen wir das Problem. Aber Hilfe ist so gut wie unmöglich. Denn das Umdenken und dazu gehörige Handeln ist eigentlich ausgeschlossen.
Es ist besser, sich in Würde vom Markt, der Branche oder dem Produkt zu verabschieden. Denn es werden neue folgen. Ständig kaltes Wasser in den Topf zu gießen, mit dem immer selben Ergebnis, dass irgendwann das drohenden Ende trotzdem erfolgt, ergibt wirtschaftlich keinen Sinn. Sondern setzt alle anderen selbst in einen Topf. Der sich ebenfalls zunehmend erwärmt ....
Freitag, 13. Februar 2009
Du kannst nicht mit Geld umgehen
Es ist so wie mit dem Rot- und Weißwein und dem Fisch und Fleisch. Das ist ebenso ein völliger Blödsinn. Das hat man irgendwann mal eingeführt, damit die Menschen gleichermaßen Rot- und Weißwein trinken. Sonst hat das mit nichts zu tun. Der Mensch braucht Orientierung und diese muss so einfach sein, wie es geht. Damit es auch wirklich der Letzte versteht.
Deshalb sind schöne Menschen auch immer blöd. Obwohl man nicht sagt, dass hässliche Menschen wenigstens schlau sind. Ebenso sind muskulöse Menschen dämlich. Aber dünne Menschen werden deshalb nicht als intelligent tituliert. Sportliche Menschen sind schlecht in Mathematik – angeblich. Dieser „Wenn-Dann“-Blödsinn hat uns wirklich weit gebracht.
So einfach ist es nicht. Und von äußerlichen Merkmalen lässt sich das alles bei weitem schon mal nicht ablesen. Ganz im Gegenteil. Und mit Blick auf unsere gesellschaftliche Situation würde ich mal klar feststellen, dass uns dieses Schubladendenken dahin katapultiert hat, wo wir heute sind.
Also lasst euch das nicht einreden. Das ist alles völliger Blödsinn. Man kann etwas, weil man es kann – fertig. Und man kann etwas nicht, weil man es nicht will. Das muss man akzeptieren. Aber wirklich zu glauben, dass Äußerlichkeiten darüber Aufschluss geben, was Menschen können oder nicht, ist dumm und absurd, und stellt die Realität auf den Kopf. Und spiegelt die Wirklichkeit nicht wieder. Allein der Satz "Du kannst nicht..." sollte einem zu denken geben und Ansporn sein. Wie, ich kann nicht? Das wollen wir ja mal sehen.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Du bist doch ein...!
Ein kleines Beispiel, das dieses verdeutlicht. Es gibt nur 2 Stück Kuchen, aber 4 Personen am Tisch. Einer nimmt sich ein Stück Kuchen. Ein anderer wirft ihm nun Egoismus vor. Was bedeutet das? Ganz einfach, weil er seinen eigenen Egoismus nicht befriedigen konnte, richtet er den Vorwurf an den anderen. Also, wer ist nun der Egoist?
So verhält es sich mit fast allen Vorwürfen. Vorwürfe sollte man erst anfangen ernst zu nehmen, wenn der Gegenüber die Reife erreicht hat, überhaupt einen Vorwurf zu formulieren. Das komische ist nur, wenn Menschen diese Reife erreicht haben, formulieren sie keine Vorwürfe mehr.
Somit hilft auf Dauer dann doch nur die Selbstreflexion. Was aber voraussetzt, dass man wenigstens sich selbst gegenüber aufrichtig ist. Somit kann man Vorwürfen gelassen begegnen. Diese sind nur deshalb so interessant, weil sie mehr über denjenigen aussagen, der sie formuliert, als über denjenigen, den sie eigentlich treffen sollen.
Der Vorwurf an sich ist auch eine Angriffsvariante, die nie zur Einsicht führt. „Oh, ich bin ein Egoist sagst du. Dann ändere ich jetzt mein Leben.“ Sondern der Vorwurf wird in der Regel nur erwidert, um eine angemessene Steigerung in der Wortwahl: „Aber du, du musst reden Du bist ja total...!“ Und so geht es dann hin und her. Bis der Köcher der Vorwurfspfeile und alle anderen Waffen ihre Magazine geleert haben. Zurück bleibt nichts, außer zwei gekränkten Menschen, die das nicht verstehen können. Der Vorwurf ist somit nichts anderes, als verbal jemanden anzurempeln. Somit unterscheidet sich der Mensch mit einer hohen sozialen Intelligenz von dem Rest dadurch, dass er auf den Vorwurf gänzlich verzichtet oder anstatt diesem die konstruktive Kritik wählt. Und diese so formuliert, dass sie auch nicht als Vorwurf verstanden werden kann.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Bescheidenheit
Abstinenz, Achtsamkeit, Anständigkeit, Aufmerksamkeit, Aufrichtigkeit, Ausdauer, Barmherzigkeit, Bescheidenheit, Besonnenheit, Beständigkeit, Dankbarkeit, Demut, Disziplin, Duldsamkeit, Echtheit, Ehre, Ehrlichkeit, Ehrfurcht, Entschlossenheit, Fairness, Fleiß, Flexibilität, Freundschaft, Gelassenheit, Gemüt, Gerechtigkeit, Gewissenhaftigkeit, Glaube, Glück, Großmut, Güte, Harmonie, Höflichkeit, Hoffnung, Humor, Kameradschaft, Keuschheit, Klugheit, Lebendigkeit, Liebe, Loyalität, Lust, Maß, Mäßigung, Menschlichkeit, Mitgefühl, Mitleid, Mut, Nachhaltigkeit, Nächstenliebe, Objektivität, Offenheit, Opferbereitschaft, Ordnung, Ordnungsliebe, Pflicht, Pünktlichkeit, Qualität, Rechtschaffenheit, Reinlichkeit, Ritterlichkeit, Ruhe, Sachlichkeit, Sauberkeit, Schönheit, Schweigsamkeit, Selbstbeherrschung, Sparsamkeit, Spiritualität, Solidarität, Standhaftigkeit, Takt, Tapferkeit, Taktgefühl, Tatkraft, Toleranz, Treue, Verantwortung, Vernunft, Verschwiegenheit, Verständnis, Vertrauen, Vertrauenswürdigkeit, Wahrhaftigkeit, Wärme, Weisheit, Wohlbehagen, Zuverlässigkeit.
Diese Liste hegt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Und eine Tugend ist darunter, die ich gar nicht so toll finde. Aber beim Lesen fällt mir auf, wie der Mensch sein könnte, aber nicht ist. Eventuell nie sein wird. Was der Anspruch an den Menschen sein könnte, aber nicht ist. Was es noch für erstrebenswerte Ziele jenseits der Zahlen und materiellen Dinge gäbe. Die es aber so nicht gibt. Und man muss sich einfach mal Personen des öffentlichen Interesses vorstellen und dann einen Abgleich mit dieser Liste machen – wer dann nicht laut lacht, dem kann ich wirklich nicht helfen. Fangen wir doch mal einfach an mit einem Herrn...
Dienstag, 10. Februar 2009
Das erste und das zehnte Mal
Mein erstes Auto
Mein erster Urlaub
Mein erstes Gehalt
Meine erste Wohnung
Mein erster Fernseher
Meine ersten Cowboystiefel
Mein erstes Glas Nutella
Mein erstes Mal Amerika
Mein erster Flug
Mein erstes Buch
Mein erstes Rendezvous
Mein erstes Surfbrett
Mein erstes Handy
Mein erster Computer
Meine erste E-Mail
Mein erster Kinobesuch
Mein erstes Motorrad
Meine erste Internetseite
Mein erstes Fussballspiel
Mein erstes Fahrrad
Meine erste Armbanduhr
Mein erstes Skateboard
Mein erster Skiurlaub
Meine erste Schallplatte
Meine erste HiFi-Anlage
Mein erstes...
An die ersten Male ist meine Erinnerung so deutlich und so voller Emotionen, voller Glück und Begeisterung, Stolz und Dankbarkeit. Dieses Gefühl des ersten Mals habe ich so nie mehr empfunden. Es scheint so, als ob beim ersten Mal ein Gefühl losgetreten wird, nach dem man sich sehnt, es wieder und wieder zu empfinden. Aber es gelingt auch bei demselben Aspekt nicht mehr. Also mir nicht. Nie mehr hat sich mein Primärbedürfnis so glücklich gefühlt, wie beim ersten Mal. Jedes nächste Mal war anders und aus Sicht des Primärbedürfnisses schwächer und schwächer. Sicherlich beschreibt das genau ein Problem, das man Konsumsucht nennt. Die Sucht danach, sein Primärbedürfnis in einem selbst so glücklich zu sehen. Man erhöht die Dosis und die verkürzt die Frequenz, aber es rückt immer weiter von einem weg. Wie war es denn beim zehnten Mal?
Mein zehntes Auto
Mein zehnter Urlaub
Mein zehntes Gehalt
Meine zehnte Wohnung
Mein zehnter Fernseher
Meine zehnten Cowboystiefel
Mein zehntes Glas Nutella
Mein zehntes Mal Amerika
Mein zehnter Flug
Mein zehntes Buch
Mein zehntes Rendezvous
Mein zehntes Surfbrett
Mein zehntes Handy
Mein zehnter Computer
Meine zehnte E-Mail
Mein zehnter Kinobesuch
Mein zehntes Motorrad
Meine zehnte Internetseite
Mein zehntes Fussballspiel
Mein zehntes Fahrrad
Meine zehnte Armbanduhr
Mein zehntes Skateboard
Mein zehnter Skiurlaub
Meine zehnte Schallplatte
Meine zehnte HiFi-Anlage
Mein zehntes...
In vielen Fällen ist es noch nicht mal zum zehnten Mal gekommen. Kein Wunder, wenn die gewünschte Befriedigung schwächer und schwächer wurde, bis sie dann ganz ausblieb. Es ist schon beeindruckend zu sehen, dass mein Gefühl, das an meinen ersten VW Käfer für 500 Mark gebunden ist, stärker ist, als an Autos die jenseits der 50.000 Euro Grenze liegen. Und so verhält es sich mit allem. Somit ist das für mich der Beweis. Es geht nur, ausschließlich und alleinig um Primärbedürfnisse, nie um Sekundärbedürfnisse. Oder wie man einfach und richtig ausdrücken kann: Geld allein macht nicht glücklich. Kein Geld ist aber keine gute Voraussetzung zum Glück.
Primärbedürfnisse sind: Lust, Freude, Sicherheit, Freiheit, Unabhängigkeit, Wohlstand, Gesundheit, Erfolg, Bewunderung, Erlebnisse...
Sekundärbedürfnisse sind: Rabatt, Zugaben, Preis, Angebote, Gewinnspiele, Leasing, Ausstattung, Finanzierung, Technik und Sondermodelle.
Wenn ihr mir das nicht glaubt, dann denkt einfach an das erste Mal und an das zehnte Mal und dann werdet ihr bemerken, welche Gefühle wirklich damit verbunden waren. Versucht, dieses Gefühl für Euch einzufangen und legt es über das, was ihr jetzt macht oder wollt. Und dann fragt Euch ehrlich, ob ihr mit diesem Verlangen das bekommt, was ihr eigentlich wollt.
Montag, 9. Februar 2009
Braun's 10 Principles of Good Design by Dieter Rams
2. Good design makes a product useful.
3. Good design is aesthetic.
4. Good design helps us to understand a product.
5. Good design is unobtrusive.
6. Good design is honest.
7. Good design is durable.
8. Good design is consequent to the last detail.
9. Good design is concerned with the environment.
10. Good design is as little design as possible.
Back to purity, back to simplicity.
Wer an die Einmaligkeit des Apple Design glaubt, der kennt Dieter Rams nicht. Apple ist eine Zitatesammlung von Rams. Somit scheinen die Prinzipien die Zeit zu überdauern. Was sich verändert, sind die Instrumente, die Werkzeuge, der Nutzen und die Methoden, aber die Prinzipien für gutes Design bleiben. Schön. Warum halten sich nur so wenige daran? Oder steckt dann doch Können dahinter. Sollte es so etwas geben, dass es nur wenigen vorbehalten bleibt, eine solche Fähigkeit und Bereitschaft in einer Person zu vereinen, dass dem Vollendung entspringt? Scheint so.
Freitag, 6. Februar 2009
Die andere Reichweite
Denn immer mehr scheint sich abzuzeichnen, dass die Arme der Kommunikation nicht mehr bis zur Zielgruppe reichen. Ein Abnutzungseffekt hat sich breit gemacht. Hinzu kommen schädliche Überlagerungen von Kommunikationsaussagen. Sie sind zu einem lauten, grellen Kommunikationswirrwarr ausgeartet, das seine Wirkung schon seit langem verfehlt. Alles nutzt sich einmal ab, wenn man es lang und oft genug gebraucht. Die Werbewelt ging bis heute davon aus, dass diese ewig währt, mit denselben Mitteln und Methoden.
Aber vieles, was für immer oder für sehr lange erdacht und ersponnen war, hat dann doch nur ein kurzes Glück auf unserem Planeten gehabt. Somit verändern sich die Reichweiten, vor allem von Methoden und Instrumenten. Diese besondere und andere Art der Reichweite gilt es fortwährend zu prüfen. Das ist so, als ob ein Boxer fortwährend Luftlöcher schlägt und dabei mehr an Luftschlösser glaubt.
Dem Methodenstreit folgt deshalb auch der Instrumentestreit. Nicht nur Methoden stehen auf dem Prüfstand, sondern auch die Instrumente, mit deren Unterstützung Methoden umgesetzt werden sollen. Und eins können Sie mir glauben, ein Großteil der Methoden ist längst mausetot und die Instrumente geben nur noch schräge bis keine Töne mehr von sich.
Aber für die meisten ist es so schwer, eine verinnerlichte Methode in Frage zu stellen, geschweige zu ändern. Und hat man sich mal mühevoll und langwierig auf einem Instrument eingespielt, steht man einem Instrumentenwechsel eher abgeneigt gegenüber.
Sogar der von mir verehrte und hochgeschätzte Helmut Schmidt hat in seiner letzten Kolumne im Zeitmagazin mit dem Titel „Auf eine Zigarette“ am Ende eine Prophezeiung in den Raum gestellt: Das Internet kann niemals die Qualität einer gedruckten Zeitung erreichen. Herr Schmidt, mit Verlaub - sie irren. Und zwar nicht mit Blick in die Zukunft, sondern schon einige Zeit lang. Als treuer ZEITleser sage ich, dass ich Impulse, Ideen, Inspiration und Denkanstöße schon länger und vermehrt im Internet finde. Und wenn ich ehrlich bin, ist „DIE ZEIT“ das letzte mir bekannte Medium der gedruckten Art, das ein solches Feuerwerk von Denkanstößen in mir auslöst. Obwohl ich im Laufe der Jahre alle anderen beiseite gelegt habe, drängt sich mir nichts auf. Und ich habe auch keine Sehnsucht.
Und auch die Kritik an der Kürze, die einer Vertiefung von Themen im Wege steht, sehe ich nicht so wie der Alt-Bundeskanzler. Oft reicht ein Impuls. Oft bewegt ein Impuls weitaus mehr. Es gibt zu viel Wichtiges, so dass man nicht jedes Thema so vertiefen muss, dass keine Zeit für die vielen ebenso wichtigen anderen bleibt.
Und ich würde gerne eine andere Prophezeiung dem gegenüberstellen. Wenn Helmut Schmidt heute 30 Jahre alt wäre, er würde das Internet lieben und nutzen. Und eine Verbindung der besonderen Art fördern und fordern.
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