Freitag, 30. Mai 2008
Tierisch ernst gemeint
Meine Kampagne gegen das Aussterben. Welche sicherlich die Welt der Öffentlichkeit mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erblicken wird. Aber die Idee war nun mal da. Was soll man da machen?
Dienstag, 27. Mai 2008
Ich glaub, ich träume
Gerne und viel. Ständig und überall. Tag und Nacht. Schönes und schreckliches. Hier und da. Drinnen und draußen. Mit offenen und geschlossenen Augen. Beim sitzen, fahren, laufen, essen, stehen, liegen. Ich träume für mein Leben gerne. Ich male es mir aus. In den Träumen überwindet man auf wundersame Weise die Realität. Nicht die Ganze, aber genau den Teil, der einen an der Realität stört. Beim Träumen kann man sein Gefühl positiver stimmen. Sich mehr vom Gefühl und der Lust treiben lassen. Alles wird sanfter, bunter, schöner und runder. Träumen ist wie in einem Bild von Monet leben, zu den Klängen von Mozart oder Jack Johnson. Ich kann mir alles aussuchen, wie es mir gefällt. Ich kann denken, was ich will. Das weglassen von Realitäten und Wirklichkeit macht den Moment und den Tag einfach besser, besser als er eventuell wirklich war. Na und. Ist doch in der Erinnerung viel schöner so. Es ist gut, die Realität mit schönen Farben auszumalen und Ecken und Kanten, an denen man sich nur verletzen könnte, einfach abzurunden. Die Welt in meinen Träumen ist um so vieles besser als die andere. Somit werde ich mehr vom Idealismus getrieben. Wie es sein sollte und könnte. Das mache ich solange, bis es so ist. Immerhin bin ich der Werbegott.
Foto: Peter von Felbert
Samstag, 10. Mai 2008
Ein Blogtier?!
Wenn es Haustiere gibt, müsste es eigentlich auch Blogtiere geben. Warum denn nicht? Ein Haustier sagt viel über den Hausherren aus. Sehr viel. Somit stellt sich die Frage, was wäre das geeignete Blogtier für den note Blog. Ein Hund? Eine Katze? Ein Vogel? Ein Hase? Ein Aquarium voller Fische? Ein Reptil? Keine Ahnung. Eventuell doch eine Katze. Allein schon der Eleganz wegen und der Art, mit welcher Selbstbestimmtheit diese durchs Leben geht. Und das mit den sieben Leben, dass passt auch gut.
Katzen haben einen starken und eigenen Charakter und bleiben bis ins hohe Alter verspielt. Wenn ihnen etwas gegen den Strich geht, können sie gewaltig die Krallen ausfahren. Eine Katze passt gut zum note blog. Ob es nun diese ist? Es ist eine Katze.
Was mir auch an Katzen gefällt, ist mit welcher Akribie sie ihr Revier beherrschen, abschreiten und im Griff haben. Diese Kultur der Reinheit und das Schnurren als Ausdruck ihres Wohlgefühls gefällt mir auch. Katzen lassen sich eben nicht alles gefallen und sind sehr eigensinnig.
Und die große Aufmerksamkeit und Neugierde von Katzen passt auch gut zum note blog. Die Augen und Ohren immer überall zu haben. Und dass sie immer wieder auf die Füße fallen, gefällt mir persönlich natürlich außerordentlich gut. Eine Katze?! Ja, wenn ein Blogtier, dann eine Katze.
Welches Tier passt zu deinem Blog – wenn du einen hast?
Foto: Peter von Felbert
Donnerstag, 8. Mai 2008
Hör doch einfach auf
Die Schuld bei anderen zu suchen. Dich selbst zu überschätzen. Über deine Verhältnisse zu leben. Mit deinem Halbwissen so zu protzen. Dich ständig gehen zu lassen. So unzuverlässig zu sein. Dein ganzes Umfeld von deinen Launen abhängig zu machen. Zu glauben, du kannst alles. Und das auch noch besser. Anderen ständig die Welt zu erklären. Menschen ständig ins Wort zu fallen. So viel und unregelmäßig zu essen. Viel zu viel zu trinken. Dich so wenig zu bewegen. Dich ständig zu beschweren, aber selbst den Hintern nicht hoch zu bekommen. So viel Fernsehen zu sehen. Immer dicker zu werden. Die Fehler immer bei anderen zu suchen. Andere auch immer auf deren Fehler hinzuweisen. Ständig diese unflätigen Wörter zu gebrauchen. Dich über Dinge aufzuregen, die du ohnehin nicht ändern kannst. Umstände zu akzeptieren, obwohl du weißt das diese dir nicht gut bekommen. Ständig gegen deine Überzeugungen zu handeln. Unfreundlich zu Menschen zu sein, von denen du dir keinen Nutzen versprichst. Über Dinge zu reden, von denen du keine Ahnung hast. Despektierlich mit den Wertvorstellungen anderer umzugehen, nur weil du keine hast. Die Meinung anderer zu torpedieren, obwohl du nicht mal eine eigene hast. Alles herum liegen zu lassen. Alles stehen zu lassen. Alles schlecht zu machen, nur weil du keine Lust dazu hast. So unsensibel zu sein. Die wichtigen Entscheidungen ständig vor dir her zu schieben. Mit den Dingen, die man dir anvertraut hat oder die du wie auch immer in Besitz genommen hast, unverantwortlich umzugehen. Gegen deine Überzeugung zu handeln. Die Post ewig liegen zu lassen. Zu glauben, das merkt keiner. Das sieht keiner. Oder das hört keiner. So unkonzentriert zu sein. Ständig wichtige Termine und Namen zu vergessen. Persönlich zu werden und andere anzugreifen, nur weil die mal recht haben und dich an einer schmerzhaften Stelle erwischen. Weg zu sehen. Den Mund zu halten. Nichts zu tun. Immer alles aufzurechnen. Bei Vorfällen, die deine Zivilcourage fordern. Nicht wählen zu gehen. Dein Geld für Blödsinn auszugeben. Anderen deine Hilfe zu verweigern. Nichts mehr dazu lernen zu wollen. So zu rasen und zu hetzen. So ungeduldig zu sein. Blöde Witze zu erzählen. Zu Tisch dir immer als Erstes zu nehmen. Denselben Menschen dieselben Geschichten zum x-ten Mal zu erzählen. Mit Menschen über Menschen zu sprechen, welche diese gar nicht kennen. Ohne Geld vor die Tür zu gehen. Immer den Blick auf dein Handy gerichtet zu haben. Den Bauch einzuziehen. Über andere und anderes zu urteilen, nur weil es dir fremd ist. Alle und alles immer zu bewerten. Zu schmatzen. Zu vergessen, das Klopapier nachzulegen. Zu lüften. Dass andere deinen Mist ständig wegräumen müssen. Dass andere deine Probleme lösen müssen. Dass jeder dich verstehen muss. Dass dein Lebensplan der einzige ist, der was taugt. Zu glauben, dass Du Menschen verändern kannst. Dass deine Geschichten alle brennend interessieren. Dich nicht zu melden. zu glauben, dass keiner sieht, dass deine Sohlen total abgelaufen sind. An den Fingernägeln zu kauen. Dich dumm anzustellen, nur weil du keine Lust hast. Mit Diäten. Diese duselige Musik zu hören. Ständig Lärm um dich zu haben. Zu viel Parfum zu benutzen. Dich anziehen, als ob du dich verkleidest. Ständig zu labern. Unwichtiges Zeug zu erzählen. Einen schlechten Job bewusst zu machen, obwohl du es besser könntest. Leuten in den Allerwertesten zu kriechen, die du eigentlich verabscheust. Lose Bekannte gute Freunde zu nennen. Dich zu betrügen. Zu lügen. So zu tun als fällst du aus allen Wolken, dabei musstest du damit rechnen. Zu Glauben der Zweck heiligt die Mittel. Deinen Vorteil ständig auf Kosten anderer zu suchen. Nachts immer wieder an den Kühlschrank zu gehen. Ohne Zähneputzen ins Bett zu gehen. Keine frische Sachen anzuziehen. Abweisend zu Menschen zu sein, die deine nähe wünschen. Unfreundlich und Wortkarg zu sein. Dinge zu bestellen die du eigentlich nicht willst. Dinge zu konsumieren, die du eigentlich schon nicht bestellen wolltest. Immer allen verklickern zu wollen, dass du immer das Beste und Größte erlebt hast. Das alles in bester Ordnung sei. Nur den Sportteil zu lesen. Ständig die Fernbedienung haben zu wollen. Beim Essen ständig aufzustehen. Anderen immer aufzufordern dich an etwas zu erinnern. Oberflächlich zu sein. Zu Glauben das Geld dein eigentliches Problem auf einen Schlag lösen würde. Das deine Gesundheit ein immer währendes Geschenk ist. Dass Freundschaften auf Selbstverständlichkeit aufbauen. Ständig zu vergessen „Danke“ „Bitte“ und „Entschuldigung“ zu sagen. Das andere immer den ersten Schritt tun müssen. Das sich alle an dich erinnern müssen. Die Wahrheit immer deiner Wirklichkeit anzupassen. So Dünnhäutig zu sein. Deine Dinge nicht zu erledigen. Auszuweichen. Alle gefallen zu wollen. Dich damit zu begnügen so zu bleiben wie du bist. Nur deinen eigenen Pläne und Ideen umzusetzen. Intolerant und egoistisch zu sein. Nachtragend zu sein. Kleinlich zu sein. Unpünkltlich zu sein. Verschwendersich zu sein. Genau an dem Punkt immer wieder aufzugeben, wenn es wirklich um die Sache geht. Die Flinte ins Korn zu werfen nur weil anstregend wird. Deine eigenen Lebenlügen anzufangen wirklich auch noch selbst zu glauben. Angst zu haben den echten Tatsachen in die Augen zu blicken. Zu denken jeder müsste dich zu 100% verstehen.
Und fang mit Allem am besten genau jetzt an. Denn es ist eigentlich nie zu spät.
Dienstag, 6. Mai 2008
Frank hatte Geburtstag - Gestern noch so bis 23.59 Uhr
Wer gratulieren wollte, der konnte das machen:Dort. Oder doch besser da. Hier nicht unbedingt. Oder einfach doch gleich so: das-ist-aber-n@marketing-blog.biz Ging aber nur wie gesagt bis Gestern um 23.59 Uhr. Warum Frank gratulieren? Weil es ohne ihn diesen Blog nicht gäbe. Und weil es ohne ihn die Bloghütte nicht gäbe. Und...und...und ...
Ach so, ihr seit echt spät dran! Ich habe natürlich schon lääääängst gratuliert.
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