Samstag, 24. Juni 2006
Sie sucht Ihn: Die Kundensuche
Mit der Neukundensuche ist es ähnlich wie mit der Partnersuche. Für die erste Nacht verspricht man Vieles. Weil man sich Vieles davon verspricht. Aber wie geht es dann weiter? Ist der Jagdtrieb erst mal befriedigt, tritt die nüchterne Betrachtung ein. Ein Kunde. Der ruft an. Will Termine. Schreibt Mails. Feilscht um den Preis. Findet die falsche Idee toll. Und so weiter.
Wenn man eigentlich nur Sex will, darf man keine Partnerschaft erwarten. Dann sollte man so oft und viele Werbemittel- und Maßnahmen miteinander realisieren, bis die Lust abgeklungen ist, und dann auf zum nächsten Kunden. Diese One-Night-Stand-Variante nennt man dann Projekt-Agentur.
Wenn die großen Budget-Glocken läuten, werden nachts alle Kunden grau. Wenn dann noch ein Vertrag winkt, bricht die Agentur-Wahrnehmung völlig zusammmen. Jede objektive Betrachtung für eine Partnerschaft ist hinfällig in der Bewertung, wenn der Kunde mit solchen Kalibern winkt.
So sind die Kennenlernphasen von Agenturen und Kunden oft voll spontaner Leidenschaft und großer Versprechungen. Bis der neue Marketingleiter euch scheidet. In guten und besonders guten Zeiten. Aber das Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen zeigt deutlich die Kehrseite der Medaille.
Aber wie trifft man den richtigen Partner? Vor allem, wo und wann? Das weiß leider niemand so genau. Aber die Chancen erhöhen sich, wenn man sich unter Gleichgesinnte begibt. Denn wenn jemand die selbe Musik liebt, die selben Filme, also moralisch, ethisch, kulturell eine große Übereinstimmung vorhanden ist, und auch sonst weit weg von der eigentlichen Arbeit eine große Übereinstimmung auf vielen Gebieten herrscht, dann steht einer glücklichen Partnerschaft, die nicht schnell zur Beziehungskiste verkommt, nichts im Wege.
Aber leider gibt es dafür keine Zeit. Keine Orte. Alles muss eben schnell gehen. Dann probieren wir doch einfach mal die nächste (Agentur) oder den nächsten (Kunden). Auf der Suche nach der wahren Partnerschaft. Das Üble an diesem Vorgehen ist, dass es in die falsche Richtung führt. Weg vom eigentlichen Ziel hin zur Partnerschaft-Wegwerf-Gesellschaft. Auch andere Städte haben hübsche Agenturen. Und die anderen Kunden sind auch nicht von schlechten Eltern.
Wer wirklich gute Kommunikation will, der muss nicht auf der Arbeit damit anfangen, sondern bei sich. Nur so kommen Gleichgesinnte zusammen.
Wenn man eigentlich nur Sex will, darf man keine Partnerschaft erwarten. Dann sollte man so oft und viele Werbemittel- und Maßnahmen miteinander realisieren, bis die Lust abgeklungen ist, und dann auf zum nächsten Kunden. Diese One-Night-Stand-Variante nennt man dann Projekt-Agentur.
Wenn die großen Budget-Glocken läuten, werden nachts alle Kunden grau. Wenn dann noch ein Vertrag winkt, bricht die Agentur-Wahrnehmung völlig zusammmen. Jede objektive Betrachtung für eine Partnerschaft ist hinfällig in der Bewertung, wenn der Kunde mit solchen Kalibern winkt.
So sind die Kennenlernphasen von Agenturen und Kunden oft voll spontaner Leidenschaft und großer Versprechungen. Bis der neue Marketingleiter euch scheidet. In guten und besonders guten Zeiten. Aber das Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen zeigt deutlich die Kehrseite der Medaille.
Aber wie trifft man den richtigen Partner? Vor allem, wo und wann? Das weiß leider niemand so genau. Aber die Chancen erhöhen sich, wenn man sich unter Gleichgesinnte begibt. Denn wenn jemand die selbe Musik liebt, die selben Filme, also moralisch, ethisch, kulturell eine große Übereinstimmung vorhanden ist, und auch sonst weit weg von der eigentlichen Arbeit eine große Übereinstimmung auf vielen Gebieten herrscht, dann steht einer glücklichen Partnerschaft, die nicht schnell zur Beziehungskiste verkommt, nichts im Wege.
Aber leider gibt es dafür keine Zeit. Keine Orte. Alles muss eben schnell gehen. Dann probieren wir doch einfach mal die nächste (Agentur) oder den nächsten (Kunden). Auf der Suche nach der wahren Partnerschaft. Das Üble an diesem Vorgehen ist, dass es in die falsche Richtung führt. Weg vom eigentlichen Ziel hin zur Partnerschaft-Wegwerf-Gesellschaft. Auch andere Städte haben hübsche Agenturen. Und die anderen Kunden sind auch nicht von schlechten Eltern.
Wer wirklich gute Kommunikation will, der muss nicht auf der Arbeit damit anfangen, sondern bei sich. Nur so kommen Gleichgesinnte zusammen.
Geschrieben von Christof Hintze
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13:01
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