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Alles und alles gleichzeitig zu tun, lieber Christof, ist eine Krankheit unserer Zeit. Schlimm nur, dass nicht die Zeit davon erkrankt, sondern man selbst. Ich träume auch davon, nur noch eines zu tun, das dafür aber richtig, mit ganzem Herzen. Etwas zu schaffen, was meine ungeteilte Aufmerksamkeit hat; und dessen ungeteilte Aufmereksamkeit ich habe. Wir wissen doch wie es geht. Warum machen wir es dann nicht oder nur selten? Ich glaube, wir wollen möglichst vielen Leuten und Aufgaben gerecht werden. Eine Frage der Erziehung. Max Frisch hat von den Forderungen des Tages gesprochen. Auch ein Wort, das an einem zieht und zerrt wie der Begriff Erziehung. Am bestem man fängt damt an, sich zu sortieren. Die gute alte Ordnung gilt auch für die chronologische Ordnung. Immer schön der Reihe nach ist gar nicht so blöd. Prioritäten setzen, Unwichtiges beiseite legen. Morgen ist auch noch ein Tag. Termine? meinst Du. Sicher, aber wir müssen uns ja nicht zum Objekt machen lassen. Jeder sollte so souverän sein, selbst zu bestimmen. Mitbestimmung ist die Mindesanforderung. Fremdbestimmung ist das Letzte, was uns guttut. Sollten die Kühe nicht gleichzeitig mit Wiederkäuen beschäftigt gewesen sein, hattest Du Ihre ganze Aufmerksamkeit. Gar nicht so dumm die Tierchen.

LG!
Holger
#1 Holger Schaeben (Homepage) am 21.09.2006 18:09
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