Kommentare
Großartiger Perle der hohen Bloggerkunst, Christof.
ich meine, du schreibst ja nicht gerade wenig. Doch für solche glänzenden Artikel wie hier lese ich immer und immer wieder rein.
Das Schielen nach Anerkennung, die Sehnsucht virtuelle Ferne auszuleben, auf Verwandte treffen, sich die Nase blutig stoßen an der Reaktion anderer, nach dem verbalen Spiel wieder lachen und bei einem Pils alles lächerlich finden und durchs Schreiben Dinge für sich selber klarer kriegen. ist es das nicht alles?
Aber Geschäfte machen direkt durchs Bloggen? lächerlich gering. ein paar Euro mal hier oder da. Davon leben?
würd ich auch gerne machen. wenn denn jemand bezahlt...
wir sind alle erst am Anfang von allem.
#1 Timo (Homepage) am 23.05.2007 13:26
Dito. Wie ich einer Fotografin unlängst entgegnete, die sich danach sehnte mehr Fotos im Internet verkaufen zu können. Liebe Frau sagte ich, konzentrieren sie sich besser darauf gute Fotos zu machen. Das andere kommt dann von selbst und wenn nicht dann hast du wenigstens tolle Fotos.
#1.1 Christof Hintze (Homepage) am 23.05.2007 14:38
Kommunikation ist meist nicht einfach – vor allem über das Internet und dann auch noch zwischen den Geschlechtern; das ist doch nochmals jeweils ein Thema für sich ;-)

ich fühle mich angesprochen und daher in "Verteidigungsnot". Ich sehne mich überhaupt nicht danach, über das Internet Bilder zu verkaufen – ich sehe mich mit den Bildern eher woanders :-) Ich will Menschen mit meiner Arbeit erreichen und auf eine Art auch berühren (so wie das dir durch deinen Blog ganz gut gelingt. Zumindest empfinde ich das für mich so)
Und natürlich geht es mir auch um eine Anerkennung von aussen, die sich vielleicht irgendwann auch finanziell ausdrückt - denn von einem Interesse allein lebt es sich schlecht (da bin ich ganz Pragmatiker und Tassensortierer). Ich will nicht selbstgenügend durch das Leben ziehen und ich weiss, ich brauche und schätze die Kritik und das Lob von aussen.

Es ist wichtig Visionen zu haben und diese erreichen zu wollen. Nicht als ein Leitgedanke für die Arbeit sondern einfach um den Massstab für sich selbst höher anzulegen.

So. Und nach einigen Gläsern Wein hoffe ich, morgen nicht das gefühl zu haben mich in weitere Erklärungsnot gebracht zu haben ;-)
#2 Frau K (Homepage) am 25.05.2007 00:48
Oh mein Gott, Du musst dich sicher nicht erklären. Aber der Kommuniktaionsorganismus in dem ich erlebtes beschreibe ist sehr, sehr klein. Alle Eindrücke und Begegnungen die sich da ansammeln kommen zum Ausdruck. Bitte mich nicht falsch verstehen,wenn Morgen einer kommt und sagt Hintze für den Content bis jetzt und die nächten 3 Jahre bekommst du 20 Millionen, was denkst du was ich dann mache? Aber das sollte nicht der Antrieb sein. Oder bei weitem nicht der alleinige. Denke ich ganz persönlich. Und was ich denke und subjektiv von mir gebe sollte niemanden unter Druck setzten, Sorgen bereiten oder in Erklärungsnot bringen - bitte nicht!
#2.1 Christof Hintze (Homepage) am 25.05.2007 07:37
Die Erklärungsnot resultiert nicht daraus, dass ich mich unter Druck gesetzt fühle sondern nur falsch verstanden.
Der Antrieb für Arbeit sollte immer aus sich selbst kommen; da stimme ich zu.

Und nun muss ich mal weiterarbeiten ;-)
#3 Frau K (Homepage) am 25.05.2007 08:05
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